Chronik der JuLis Wuppertal | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
18 Jahre JuLis in Wuppertal
So fing alles an: Am 28. Dezember 1982
trafen sich im Elberfelder Ratskeller eine handvoll junger F.D.P.-Mitglieder,
um den Wuppertaler Liberalen eine neue Jugendorganisation zu bescheren:
die Jungen Liberalen. Die bisherige F.D.P.-Jugendorganisation, die Jungdemokraten
hatten sich „ein wenig" von der F.D.P. entfernt: während die F.D.P.
die sozialliberale Koalition zu Gunsten einer gelb-schwarzen Bundesregierung
beendet hatte (der Beginn der Ära Kohl), definierten die Jungdemokraten
ihre politische Heimat „links neben der SPD". Dies konnte und wollte nicht
mehr zusammen passen.
Einige Highlights der JuLi-Arbeit: Erste große öffentliche Aufmerksamkeit erlanen die JuLis im Juli 1983 mit einem Schreiben zur Rechtspolitik an die F.D.P.-Bundestagsfraktion. Darin werfen die Wuppertaler JuLis der F.D.P. vor, sich mit dem Koalitionskompromiß zum Demonstrationsstrafrecht um der Regierungsbeteiligung wegen zu prostituieren. Die JuLis beschließen auf dem Kreiskongreß am 18.01.85 ihre ersten „Kommunalpolitischen Arbeitsthesen und Forderungen". Zu den Aussagen/Forderungen gehörten u. a.: „Eine Tageszeitung ist für eine Großstadt wie Wuppertal unzureichend. Deshalb unterstützen wir jegliche Versuche, ein Höchstmaß an Meinungsvielfalt zu erreichen.", Bekämpfung extremistischer Tendenzen und Jugendorganisationen, Einführung eines Schulfachs Informatik, Öffnung der Schulhöfe in den Nachmittagsstunden, stärkere Einbindung des Jugendrings in die Kommunalpolitk, Erhalt des Sambas, Baustopp der L 418, .... 1985 sammeln die Wuppertaler
JuLis zum ersten Mal Kongreß-Organisationserfahrung. Der JuLi-Landeskongreß
findet im gelben Saal der Stadthalle statt. Organisatorisch gut, vom Ablauf
aber selbst für Insider frustrierend, wie der Rechenschaftsbericht
des Kreisverbandes meldet.
Eine große Mitgliederwerbe- und Jungwählerveranstaltung findet am 6. Januar 1987 unter dem Motto „Talk, Klatsch und Politik" im Luisencafé statt. Bei Jazz und Bier läuft Hans-Dietrich Genscher zur Hochform auf und begeistert zahlreiche Wähler. Pressemäßig ein riesiger Erfolg, zahlreiche Interessierte müssen abgewiesen werden. Nur Didi Hallervorden war nicht da, aber den vermißt kaum jemand. Vielleicht die bis dahin beste JuLi-Veranstaltung in Wuppertal. Die Abschlußveranstaltung des F.D.P.-Landesverbandes zur Bundestagswahl findet am 11. Januar 1987 in der Wuppertaler Stadthalle statt. In der brechend vollen Stadthalle kommt es zum ersten Kontakt der JuLis mit der autonomen Szene in Wuppertal. Markus Durchlaub weiß seitdem, wie Tränengas wirkt. Eine weitere, schicksalhafte Begegnung findet zwischen Alexander Schmidt und dem GRÜNEN-Kandidat Reinhard Kaiser statt: Als letzterer in der Stadthalle Infomaterial der GRÜNEN verteilen will, wird er von Alexander Schmidt kurzer Hand unter lautstarkem Protest und zahlreichen Vorwürfen vor die Tür gesetzt - bei Minus 20 Grad! Im März 1987 lehnen
die JuLis in einem Pressegespräch die von der Stadt mit einem privaten
Investor geplante Bebauung des Johannisberges ab und legen den Vorschlag
einer Alternativbebauung vor. Wesentlicher Kritikpunkt der JuLis ist die
unerträgliche, dauerhafte Belastung des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums.
Gerüstet mit einem entsprechenden Flugblatt nehmen die Jungen Liberalen
Wuppertal an ihrer nachweislich ersten Demonstration teil. Auf dem Lautsprecherwagen
spricht neben dem Grünen-Fraktionssprecher der JuLi-Kreisvorsitzende
Rolf-Markus Becker.
1989 setzen die JuLis erst in der F.D.P. und dann im Rat eine Bestandsgarantie für alle Wuppertaler Gymnasien durch. Damit wird die Umwandlung eines Gymnasiums in eine fünfte Gesamtschule verhindert. Im August 1989 veranstalten die JuLis ein Freizeit-Forum. Das Ergebnis ist für Wuppertal nicht sehr schmeichelhaft. Nach Ansicht der JuLis fehlen in Wuppertal u. a.: eine Großdiskothek, ein Bowlingcenter, ein Spaßbad, ein Spaßbad, genügend attraktive Kneipen, Musikgroßveranstaltungen, ein ÖPNV-Angebot in den Abendstunden. Fazit: Wuppertal braucht dringend ein Freizeitkonzept. Im September 1989 fordern die JuLis zum ersten Mal die Einrichtung eines Jugendgemeinderates/Jugendstadtrates. Bei der Kommunalwahl 1989 zieht mit Peter Vorsteher der erste JuLi in den Rat der Stadt ein. Am 20. und 21. April 1990 findet der JuLi-Bundeskongreß in Wuppertal statt. Am Rande des Kongreß präsentieren die JuLis in Elberfeld ein Solarmobil und veranstalten einen „Schwatz mit Schwätzer". Die JuLis setzen sich mit großem Elan für den Erhalt der Börse an der Viehhoffstraße ein. Leider siegt das Lärmschutzbedürfnis eines einzelnen, zugezogenen Nachbarn gegen das Anfang 1991 starten die JuLis mit großer Medienresonanz eine Unterschriftenaktion "Rettet die Börse", um den Standort Viehofstraße für das "Opernhaus der Jugend" zu erhalten. Leider siegt das Lärmschutzbedürfnis eines einzelnen, zugegezogenen Nachbarn gegen das Freizeitbedürfnis der Wuppertaler Jugend. Im März 1991 findet mit guter Medienresonanz eine Veranstaltung zum "Image der Polizei" statt. Doch bereits hier zeigen sich erste Anzechen von Politikmüdigkeit: der Vorstand beklagt eine miserable Beteiligung. Im Mai 1991 fordert die F.D.P.-Ratsfraktion auf Initiative der JuLis, zukünftig die nicht mehr benutzten B7-Unterführungen jungen Bands als Proberäume zur Verfügung zu stellen. Die verwaltung lehnt dies jedoch auf grund "technischer Probleme" rundweg ab. Im Dezember findet im Luisencafé (der Stammkneipe der JuLis) eine große Diskussionsveranstaltung zum Thema "Neue Wege in der Drogenpolitik" statt. Im März 1992 zeigen die JuLis deutlich ihr ökologisches Gewissen: Auf Initiative der JuLis werden bei Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse keine Einwegkugelschreiber mehr verteilt (bis dahin ca. 7000 Stück pro Jahr). In einem Brief bedanken sich die Grünen für diese Initiative und versuchen zu erklären, warum ihre eigenen Leute die Einwegkulis immer benutzt haben, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Der F.D.P.-Kreisparteitag beschließt die "Offene Partei". Mit diesem Programm soll versucht werden, die Partei für externe Impulse zu öffnen, die Parteiarbeit auf breitere Beine zu stellen, Verkrustungen aufzubrechen und der Politikverdrossenheit entgegenzuwirken. Im April 1992 fordern die Wuppertaler JuLis den Rücktritt Lambsdorffs vom Parteivorsitz da "eine Parteiführung, die so wenig von der Stimmung ihrer Basis ahnt und sich augenscheinlich auch nicht dafür interessiert, untragbar ist.". Hintergrund: der Streit um die Nachfolge Genschers als Bundesaußenminister. Im Juni 1992 findet der bis dahin "beste Infostand aller Zeiten" (so Michael S. aus W.): Mit ca. 1,5 qm Solarzellen betreiben die JuLis in der Elberfeld Fußgängerzone einen Mixer und verteilen Milch-Shakes an die Passanten, um für die Nutzung von Solarenergie zu werben. Im Dezember 1992 fordern die JuLis in einem Brief an Oberbürgermeisterin Ursula Kraus eine Auszeichnung für Aktionen gegen Diskriminierung. Die Oberbürgermeisterin bedankt sich für die Idee, verspricht die Umsetzung zu überprüfen und ... nichts passiert. Leider ist dieses Thema nach 8 Jahren wieder aktueller denn je zuvor. Ebenfalls im Dezember 1992 lehnt der
Jugendhilfeausschuß mit den Stimmen von SPD, Grünen und Jugendring
die von der F.D.P. geforderte Einrichtung eines Jugendrates ab.
Es hat danach "nur noch" 6 Jahre gedauert, bis SPD und Grüne erkannt
haben, daß dies vielleicht doch eine gute Idee sein könnte und
die Bezirksjugendräte eingerichtet werden.
Im Juni 1993 diskutieren die JuLis mit Vertretern des Ausländerbeirates, der Stadtverwaltung und ausländischer Vereine über die Ausländerpolitik in Land und Bund. Die Ergebnisse werden in einem Papier "Wege zu einem toleranten Miteinander" zusammengefaßt. Im Oktober 1993 fügen die Wuppertaler JuLis in einem Fußballspiel den Düsseldorfer JuLis eine herbe 4:7 Schlappe zu. Die Düsseldorfer fordern großmäulig eine Revanche, auf deren Termin wir bis heute warten J. Im Oktober und November 1992 besuchen die JuLis den Direktor des Arbeitsamtes und die Jugendberufshilfe, um sich mit der Problematik der Jugendarbeitslosigkeit auseinanderzusetzen. Im Januar 1994 findet auf Initiative der JuLis eine gemeinsame Veranstaltung mit den Jusos statt. Unter dem Motto "Ausländer in Wuppertal - Mit mehr Rechten gegen Rechts?" diskutieren in der Mensa der Else Burkhard Hirsch und Wilfried Penner über die aktuelle Ausländerpolitik. Ein mit Trillerpfeifen ausgestatteter links-autonomer Störtrupp macht sich aus dem Staub, nachdem sie zu einem inhaltlichen Statement aufgefordert wurden. Der Europawahlkampf im April 1994 ist ganz auf die JuLis zugeschnitten, da der NRW-Kandidat Jorgo Chatzimarkakis auf seiner Star-Treck-Tour mehrfach Halt in Wuppertal macht. Am 16. Oktober 1994 stürzen JuLis und F.D.P. ins (Wupper-)Tal der Tränen. Bei der Bundestagswahl hat die F.D.P. trotz der Hauptaussage "Für eine stabile Regierung Kohl-Kinkel" nur ein blaues Auge bekommen. Bei der Kommunalwahl wurde die F.D.P. jedoch abgestraft: nur 4,3 % der Wuppertaler wollten die F.D.P. wieder im Stadtrat sehen, trotz zahlreicher JuLi-Kandidaten. Im Dezember 1994 frieren die JuLis für den Weltfrieden. Trotz Schnee und Kälte veranstalten die JuLis gemeinsam mit der Gesellschaft für bedroht Völker mehrere Mahnwachen gegen das Vergessen des Krieges in Bosnien. Im April 1995 veranstalten die JuLis im Rahmen einer Veranstaltungsreihe gegen Ausländerfeindlichkeit der GEW eine Diskussionsveranstaltung mit Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zum Thema "Wehrhafte Demokratie". Da die GEW aber kurzfristig beschließt, daß sie mit den Liberalen doch keine Veranstaltung machen will und daher nicht wie vereinbart die Schulen einlädt, findet die Veranstaltung im Kreis von 10 JuLis statt: Schnarri zum Anfassen. Im September 1995 beteiligen sich die JuLis an einer Greepeace-Demonstration gegen die geplanten französischen Atomtests und sorgen damit bei den anderen Teilnehmern für große Überraschung. Auf Antrag der Wuppertaler JuLis fordert der JuLi-Landesverband 1995 erstmals die Einrichtung von sog. Gesundheitsräumen (Fixerstuben). Mittlerweile ist diese Forderung auch bei der F.D.P. üblich. In Wuppertal wird ein Gesundheitsraum eingerichtet, in Köln und Düsseldorf liegt die F.D.P. hierüber im Clinch mit der CDU. Im Juni 1996 veranstalten die JuLis ein Fußballturnier in der Ronsdorfer Sporthalle, an dem mehrere Wuppertaler Jugend-Mannschaften teilnehmen. Im Juni 1996 verteilen die JuLis in der Elberfelder Fußgängerzone Hanf-Samen an die Passanten, um mit ihnen ins Gespräch über die Drogenpolitik der JuLis zu kommen. Der Bundesverband führt diese Aktion im September als bisher wohl spektakulärsten bundesweiten Aktionstag durch. In Berlin wird die Aktion von der Polizei beendet, in Baden-Württemberg wird die Wohnung einer JuLi-Kreisvorsitzenden durchsucht. Im Oktober 1996 diskutieren die Julis aus Wuppertaler und dem Ennepe-Ruhr-Kreis bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem F.D.P.-Bundestagsabgeordneten Jürgen Koppelin über die Abschaffung der Wehrpflicht. 1997 erscheinen im ALIBI die ersten Berichte unserer "Auslands-Korrespondenten". Friedrich Nell schreibt über die Wahl in Wien, bei der die FPÖ erschreckend stark wird und Paul Smithwhite berichtet über die Law-and-order-Politik in England. Im Februar 1997 veranstalten die JuLis im Luisencafé eine Veranstaltung zum Thema "Wehr- oder Zivildienst?", das von einigen Schülern für den Unterricht sogar auf Video aufgezeichnet wurde. Diese Veranstaltung wird später vom Bundesverband als eine der drei besten Aktionen bundesweit ausgezeichnet wird. Die Wuppertaler JuLis gewinnen im März 1997 den ersten Neumitglieder-Wettbewerb des Bundesverbandes. Mit 31 Neumitglieder innerhalb von 10 Monaten liegt der Kreisverband haarscharf vor dem Kreisverband Schwalm-Eder (die deswegen bis heute böse auf uns sind). Die dabei gewonnene Berlin-Fahrt können wir sogar schon Ende Juni 1999 (!) antreten. Im März 1997 besiegen die JuLis die Bergische Sportpresse in einem Fußballspiel mit sagenhaften 22:9. Seit dem ist über die JuLis in der Wuppertaler Presse kaum mehr berichtet worden. Im April 1997 veranstalten die JuLis eine große Diskussionsveranstaltung im Wuppertal-.Institut zur Ökologischen Marktwirtschaft mit Prof. Weizsäcker und der F.D.P.-Bundestagsabgeordneten Birgit Homburger. Im Juni 1997 findet der bisher letzte Besuch der JuLis in der Wuppertaler Partnerstadt Schwerin statt. Im August 1997 findet die bislang wohl mit Abstand größte und aufwendigste Aktion der JuLis statt: der Liberale Umwelttag. An diesem Tag soll den Wuppertalern gezeigt werden, was jeder einzelne ohne staatliche Reglementierung für den Schutz der Umwelt tun kann. Auf dem blau-gelb geschmückten Rathausvorplatz informieren die WSW, die Verbraucherzentrale und die Station Natur und Umwelt über Möglichkeiten im eigenen Haushalt. Highlight war hedoch der gerade fertiggestellte 3-Liter-Twingo von Greenpeace. Doch trotz vorheriger, großer Plakataktion und trockenen Wetters waren viel zu wenig Wuppertaler dazu zu bewegen, sich dieses Spektakel anzuschauen. Am 28. Dezember 1997 feiern die Wuppertaler JuLis ihren 15. Geburtstag. Teilnehmer sind u. a. sechs der bis dahin elf Kreisvorsitzenden der Wuppertaler JuLis. Das erste Halbjahr 1998 nutzen die JuLis dazu, sich in Wuppertal Institutionen bekannt zu machen und sich dabei übder deren Arbeit zu informieren. So besuchen die JuLis u.a. den Stadtbetrieb Jugend&Freizeit, das Agenda21-Büro, die Baustelle der neuen Börse sowie das Forum Maximum im Rex. Im August 1998 erreichen die JuLis mit einer einzigen, kurzen Aktion so viele Jugendliche wie nie. An einem warmen Sommerabend verteilen die JuLis vor dem randvollen Brauhaus Schoko-Weihnachtsmänner unter dem Motto "Wir denken heute schon an morgen". Die zweite Jahreshälfte 1998 steht für die Wuppertaler JuLis ganz im Zeichen der Bundestagswahl am 27. September, da hier mit Alexander Schmidt erstmals ein JuLi als Direktkandidat in Wuppertal zur Wahl steht. Auch das Jahr 1999 steht ganz im Zeichen des Wahlkampfes. Die Europawahl sollte eigentlich zu einer JuLi-Wahl werden, da unter den ersten sechs Kandidaten vier JuLis zu finden sind. Die Bundes-F.D.P. entscheidet sich jedoch für die "Gelbe-Karte-für-rot/grün"-Kampagne mit Helmut Hausmann. Die Wähler zeigen der neuen Bundesregierung tatsächlich die gelbe Karte - und wählen CDU. Bei der Kommunalwahl am 24.
September 1999 geht es für die Wuppertaler Liberalen um alles - oder
um genau zu sein: um die Rückkehr in den Rat. Dies bedeutet, daß
die JuLis voll in den F.D.P.-Wahlkampf eingespannt sind - meistens mit
Kleister und Plakaten in der Hand. Trotz dieser aufreibenden "Straf-"Arbeit
führen die JuLis noch 11 eigene Infostände durch. Für eine
eigene Wahlkampagne bleibt jedoch keine Zeit.
Auf Initiative der JuLis schafft es 1999 der Ring Politischer Jugend (RPJ) zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren, eine gemeinsame Aktion durchzuführen. Jusos, Junge Union und JuLis sammeln gemeinsam Geld für die Kosovo-Flüchtlinge. Das Jahr 2000 beginnt so, wie das letzte
Jahr aufgehört hat: mit Wahlkampf. Auch bei der Landtagswahl
am 14. Mai 2000 kämpft die F.D.P. um die Rückkehr ins Parlament.
Im August 2000 begeben sich die JuLis in die Untiefen der Programmatik. Auf einem Liberalismus-Seminar beschäftigen sich die JuLis mit dem Liberalismus an sich und diskutieren die Grundsatzprogramme von JuLis und F.D.P. Eines der Ergebnisse ist der Liberale Club, bei dem fern ab von der Tagespolitik zukünftig über Liberalismus diskutiert werden soll. Im Dezember 2000 beraten die Wuppertaler JuLis mit dem neuen (liberalen) Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr, Ingolf Roßberg, die Chancen einer liberalen Stadtplanung. Erstes Ergebnis ist das auf dem letzten Kreiskongreß beschlossenen Altstadtkonzept. Pünktlich zum 18. Geburtstag der
Wuppertaler JuLis am 28. Dezember 2000 ist die neue Selbstdarstellungsbroschüre
mit dem JuLifanten fertig.
Die Personen der letzten 19 Jahre Neben der inhaltlichen Arbeit
wurden die JuLis
Bisherige Vorsitzende der JuLis Wuppertal: Rüdiger Volk (1.)
28.12.82 - Mitte ´83
Insgesamt haben in den letzten
19 Jahren 65 Personen im JuLi-Kreisvorstand mitgearbeitet.
Die JuLis haben auch den
etwas zweifelhaften Erfolg erzielt, daß derzeit zwei ehemalige JuLi-Kreisvorsitzenden
im Rat der Stadt Wuppertal als Fraktionsvorsitzende tätig sind. Denn
neben dem stellv. FDP-Fraktionsvorsitzenden Peter L. Engelmann ist der
ehemalig JuLi-Kreisvorsitzende Peter Vorsteher jetzt Vorsitzender der Grünen-Fraktion
im Rat der Stadt Wuppertal.
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