Wasserfootball

Macht scho‘ Spässle, leider ist die Kamera ein bißchen lahm, deswegen erkennt man jetzt nur noch den blauen Football am rechten Splash-rand des Fotos, aufgenommen im Trainingscamp von Peñasco-Pro-Aguas-Pelota.

Egal, aber wie man hier eineindeutig sehen kann hat das Fitness im YMCA Früchte getragen, denn ich bin ca. 2.35m aus dem Wasser herausgeschnellt und seitlich zum 5.67m entfernten Geschoss, auch Football genannt, raketengleich geflogen. Auch nur allzu verständlich, daß der Kameramann da Probleme hatte mir zu folgen.

Got your motor runnin‘

Als wir in Puerto Peñasco einfielen, war‘s eine willkommene Überraschung, daß sie nur für uns dieses Rennen auf die Haupstraße verlegt haben.

Das Rennen wurde quer durch die Wüste mit allen nur vorstellbaren Spassmobilen ausgetragen; Enduro‘s, Quad’s, Trike’s und auch umgebauten Käfern verschiedenster Klassen. Schön laut und dreckig, aber hier kratzt’s keinen wieviel Öl in die Wüste läuft. Oder wieviel unschuldige Pflanzenstengel umgeknickt werden und unzählige Waisen zurücklassen. Ja, ja, gedankenlose Spaßgemeinde ohne Sinn für die Natur.

Rechts seht ihr unseren Beitrag zur Wüstenrallye, bei welchem keiner Pflanze ein Stengel gekrümmt oder angekratzt wurde. Aber selbst auf Sand quietschen die Reifen beim Kickdown oder Kurvenfahren auf zwei Reifen. Deswegen ist es für uns getze nich‘ mehr verwunderlich, daß in allen amerikanischen Verfolgungsjagden alle - komplett alle – Reifen quietschen, selbst die Kinderwagenreifen bei der Bahnhofstreppen-Szene von „Die Unbestechlichen" mit Sean Connery und Kevin Costner. q e d.

Wir haben uns zwei Tage später mit einem Kaputten unterhalten, der mit einem komplett getuneten Beetle fuer über vier Stunden durch die Wüste mit über 45 Grad geheizt ist.

Mit Atemgerät und BOSCH-Zündkerzen und etc. Er meinte nur, daß der letzte nach über acht Stunden geborgen wurde, es aber keine Verletzten, dafür aber genügend Dehydrierte gegeben hat.

Bis auf eine alte stinkende, vertrocknete Leiche haben sie nichts mehr gefunden.

Siehe rechts. Traurig, traurig. Aber Opfer müssen gebracht werden!

Achtung:

Viele amerikanische Automodelle haben die unangenehme Eigenschaft ihre Besitzer nach exzessiven Testfahrten rücksichtslos kofferraummässig zu verschlingen.

So geschehen nach einem Besuch eines Pollos-all –U-can-eat Strassenrestaurants. Die total verstümmelten Leichen wurden zwei Stunden später aus dem erlegten Buick Century gezogen.

Bleibt anzumerken: Das Essen im Pollito-Restaurant war super schmackhaft, füllend und günstig.

Hier macht Michael gerade vor, was alle Hunde hier am zweitliebsten machen:

Die Schnauze in den Wind halten.

Die beliebteste Beschäftigung, nämlich Steckspiele, gibt es unten in Farbe.

Zu beachten ist aber dennoch, die enorme Hitze die geherrscht hat, wie man hier eindruckslos sehen kann, trotz Öffnung des Fensters bei 100 Sachen. Die Wüste ist einfach gnadenlos

Dieses Liebespäarchen haben wir als allererstes gesehen, als wir das Ortsschild passiert haben.

Aus wenigen nachvollziehbaren Gründen erscheint dieses aber als passendes Schlussbild, ich bin ja nicht pervers!

Was auf dem Foto nicht so ganz raus kommt, ist, dass beide total gequält bis schuldig getreten dreingeschaut haben.

Auf vier Tage „Party ON" war das eine recht schöne Einstimmung, die nicht nur durch diese hundeelende Show unvergesslich…. Was ? Wo ?

Auch egal!

… und für diese Seite ist es meiner Meinung nach eine passende Ausstimmung.