"Drei Gefahren drohen dem Denken.... Die böse und darum schärfste Gefahr ist das Denken selber. Es muß gegen sich selbst denken, was es nur selten vermag." (M.Heidegger: Aus der Erfahrung des Denkens, Pfullingen 1954)
Daß derartige Sprüche aus der Erfahrung des Denkens stammen, muß angezweifelt werden. Das Denken, dem Heidegger diese Einsicht verdankt, kommt in dem Spruch gleich viermal vor: als Subjekt, dem Gefahr droht, das also gut ist und nicht schlecht; als der Feind, von dem die Gefahr droht, der schlecht ist und nicht gut; dann als Prädikat des Denkens - das Denken denkt! -, das es als Verb schaffen soll, sich als Subjekt fertigzumachen. Erst wenn das Denken so weit ruiniert ist, ist es viertens in der Lage, als Medium solcher Erfahrung herzuhalten.
Heidegger hat natürlich seine Gründe für diesen vierfachen Widerspruch, l. muß das Denken ruiniert werden, um Raum für Philosophie zu schaffen; man muß dem Denken abgewöhnen, einfach Gegenstände zu ergründen. Weil Heidegger um den Gegensatz von Philosophie und Wissenschaft weiß, setzt er die Wissenschaft, die es gibt, und das "Wesen", auf das er die Wissenschaft festlegen will, erst einmal ungleich:
"Das Wesen der Wissenschaft erfahren wir allerdings nicht in seiner innersten Notwendigkeit, solange wir nur vom .neueren Wissenschaftsbe-grifr reden." (Rede, S.7)
Für "Wesen der Wissenschaft", wie es Heidegger vorschwebt, ist eine Befassung mit ihren tatsächlichen Verlaufsformen und ihrem Selbstverständnis überflüssig; sein Problem besteht einzig darin, das Programm einer irrational-philosophischen Wissenschaft zu beschließen. Da muß natürlich das Denken das Denken zerstören, denn auch ein Antiintellektueller wie Heidegger setzt sich höchstens "in der Arbeitspause" »zu den Bauern auf die Ofenbank" und denkt gar nicht daran, nach der Zerstörung des Denkens sein Geld anders als mit geistigen Ergüssen zu verdienen; ergo gelten ihm 2. Philosophie und Wissenschaft auch als gleich:
"Alle Wissenschaft ist Philosophie, mag sie es wissen und wollen - oder nicht." (Rede, S.8) -
noch zu ihrer Natur überreden lassen. Wenn das Wesen der Wissenschaft die Philosophie ist, dann darf man nicht einfach hinsagen, was es mit Wissenschaft und Philosophie aufsich hat, dann muß - ein Heidegger tut nichts ohne Notwendigkeit - abgeleitet werden.
1. Ableitung der Wissenschaft aus der Freiheit!
"Wollen wir das Wesen der Wissenschaft fassen, dann (!!) müssen wir erst der Entscheidungsfrage unter die Augen gehen: soll Wissenschaft fernerhin für uns noch sein? ... Soll Wissenschaft aber sein und soll sie für uns und durch uns sein, unter welchen Bedingungen kann sie dann wahrhaft bestehen?" (Rede, S.8)
Wer "das Wesen der Wissenschaft fassen" will, hat sich nicht etwa schon dazu entschieden, er muß sich erst noch entscheiden, und zwar, ob er für den Fortbestand seines Untersuchungsgegenstandes sein will oder nicht. Dafür sein muß man! Wer nicht ausdrücklich das philosophische Wesen der Wissenschaft gut findet und sich etwa gar vor den Augen der Heideggerschen Zensurbehörde drücken will, hat keine Erlaubnis, über die Wissenschaft und ihr Wesen zu urteilen. Nach dieser Vorklärung des Wesens der Wissenschaft erfolgt
2. eine historische Ableitung. Wir verlassen die "allzu heutige" Wissenschaft und gehen zurück zu den alten Vorsokratikern:
"Darin" (worin?) "steht der" (nicht jeder!) "abendländische Mensch aus seinem Volkstum" (3000 Jahre BluBo!) "kraft seiner Sprache erstmals auf gegen das Seiende im Ganzen und befragt und begreift es als das Seiende, das es ist." (Rede, S.8)
Unser Autor hat offenbar den wenig bekannten Vorsokratiker Heidos Egger zur Hand genommen. Nach diesem alten und doch neuen Denker charakterisiert sich das Denken l. damit, daß es gegen seinen Gegenstand einen Aufstand macht. Diese Vorstellung, daß das Denken mit seinem Gegenstand im Krieg liege, ist zwar in der Philosophie weit verbreitet, scheint uns aber doch ein bißchen verschroben. Darin könnte der Moderne aber immerhin unklar die spätere Einsicht vorgefühlt sehen, daß das Denken eine Haltung des Menschen gegen seine Umwelt ist, in der er sich mit der bloßen Faktizität der Dinge nicht mehr zufrieden gibt. Gerade weil er praktisch mit ihnen umgehen muß, oder wenigstens ihren Veränderungen ausgesetzt ist, will er sich mit den Kräften bekannt machen, die diese Veränderungen bestimmen, damit er sie nicht länger als Baum-, Fluß-, Feuer-, Wasser- und sogar völlig unbekannte Götter anbeten muß. Ein Aufstand ist das Denken sicher auch bei den Vorsokratikern nicht gewesen, obgleich auch sie in ihren theoretischen Bemühungen bekanntgegeben haben, daß sie die Dinge praktisch beherrschen wollten. Dafür studieren die Menschen ja die Gesetze der verschiedensten Objekte.
Daß das Denken 2. die Dinge befragt, ist eine doofe Metapher, daß es 3. "das Seiende" "als das Seiende, das es ist, begreift", gilt nur für Philosophen, die nichts begreifen wollen. Die alten Vorsokratiker waren auf dem Sprung zur Naturwissenschaft und versuchten sich die Veränderungen der Natur aus der Beschaffenheit gleichbleibender Stoffe zu erklären. Daß sie dabei zu abenteuerlichen Abstraktionen ihre Zuflucht nahmen, stimmt; daß ihre Einsicht aber darin bestanden haben soll, das "Seiende", das sie untersuchten, "als das Seiende, das es ist" begriffen zu haben, ist eine Geschichtsfälschung. Daß schon die ersten Denker auf den Unsinn verfallen sein sollen, nur mit "Seiendem" konfrontiert zu sein, ist weniger wahrscheinlich als die offenkundige Tatsache, daß unser Vorsokratiker schon die Bücher seines späteren Namensvetters gelesen hat.
Die zweite Ableitung spürt also historisch den Anfang des Denkens auf, bezeichnet diese auf Heidegger zugeschnittene Geschichtsklitterung als "Archä", was als Fremdwort dem simplen Anfang eine Würde von Notwendigkeit und Grundsätzlichkeit gibt, um nunmehr das Denken für alle Zeit auf die (unterschobene) Spekulation von Leuten festzulegen, die wirklich nur die ersten Schritte aus dem mythischen Weltbild der frühen Antike wagten.
"Alle Wissenschaft bleibt jenem Anfang der Philosophie verhaftet." (Rede, S.8)
Warum gerade die Wissenschaft ihrem Anfang verhaftet bleiben muß, erklärt sich nicht aus dem Anfang - liegt es doch in seinem Begriff, daß über ihn hinausgegangen wird -, sondern aus dem Interesse Heideggers. Er hat dem Anfang sein absolutes Ende des Denkens untergejubelt und verkauft es nunmehr als die ewige Qualität der Wissenschaft: Nichts begreifen, dafür im Seienden das Seiende entdecken, von keiner bestimmten Sache die Gesetze wissen, die Dinge der Welt deswegen auch nicht praktisch beherrschen - das sind die Maximen seiner irrationalen Weltanschauung. Wissenschaft ist demnach eine Tätigkeit, die nicht Wissen, sondern Fragen schafft. Die stellt ein Philosoph, der von allen guten Geistern verlassen "inmitten des Seienden" Ernst macht:
"Wenn wir Ernst machen müssen mit dieser Verlassenheit des heutigen Menschen inmitten des Seienden, wie steht es dann mit der Wissenschaft? Dann verwandelt sich das anfänglich bewundernde Ausharren (!) der Griechen vor dem Seienden zum völligen, ungedeckten Ausgesetztsein in das Verborgene und Ungewisse, d.i. Fragwürdige. Das Fragen ist dann nicht mehr nur die überwindbare Vorstufe zur Antwort als dem Wissen, sondern das Fragen wird selbst die höchste Gestalt des Wissens. Das Fragen entfaltet dann seine eigenste Kraft der Aufschließung des Wesentlichen aller Dinge. Das Fragen zwingt dann zur äußersten Vereinfachung des Blickes auf das Unumgängliche." (Rede, S. 12)
Der Wissenschaft wird Erkenntnis schlichtweg verboten - sie wird auf eine "Unkraft des Wissens vor dem Schicksal" festgelegt, der es untersagt ist, in die Gründe und Beschaffenheit ihrer Gegenstände einzudringen. Der faschistische Rektor hält das Denken -ganz wie seine politischen Führer - für zersetzend, leugnet es und hängt konsequent der ganzen Welt, die nicht begriffen werden darf, den Schleier des Mysteriums um: "Das Seiende" ist nicht nur, es ist auch, wie der Name schon sagt, "verborgen", "ungewiß" und deshalb auch so richtig "unumgänglich".
Wissenschaft bringt es nur noch zu Fragen, zu dem Bewußtsein, daß sie nichts weiß. Die Pflege dieses Bewußtseins rechnet sich ein Philosoph als Weisheit an:
"Eben deshalb muß das Wissen seinen höchsten Trotz entfalten, für den erst die ganze Macht der Verborgenheit des Seienden aufsteht, um wirklich zu versagen. So öffnet sich gerade das Seiende in seiner unergründbaren Unabänderlichkeit und leiht dem Wissen seine Weisheit." (Rede, S. 9)
Die absolute Denkfeindschaft findet sich natürlich schnell im Gespensterreich: Da steht die Macht der Verborgenheit, die sonst (im Taglicht des Gedankens) offenbar schläft, auf für denjenigen, der trotzig sich bemüht zu versagen. Wer diese Bemühung nicht auf sich nimmt, für den bleibt die große Verborgenheit verborgen, was wieder einmal stimmt.
Weisheit, die darin besteht, nichts zu wissen, und das auch noch für eine feine Sache zu halten, die stolz auf Fragen ist, gerade weil sie keine Antwort erhalten, besteht darin, "das unergründbar Unabänderliche" auszuhalten und zu lieben, wie es dem Werk der eigenen Phantasie zusteht. Darin besteht also die Aufgabe eines Wissenschaftlers im 20. Jahrhundert: Er arrangiert sich mit den Notwendigkeiten und Mächten der Welt, denen er ihre Unbegreiflichkeit und Unumstößlichkeit abgelauscht hat, so daß er sie nach philosophischem Recht und abergläubischem Brauch Schicksal taufen kann.
"Wissenschaft ist das fragende Standhalten (!) inmitten des sich ständig verbergenden Seienden im Ganzen. Dieses handelnde Ausharren (!) weiß dabei um seine Unkraft vor dem Schicksal." (Rede, S. 10)
Heidegger beweist sich in jeder seiner Aussagen als ein grundsätzlicher, außergewöhnlicher Philosoph. Keine Albernheit aus dem Arsenal bürgerlicher Ideologie hält er für gut genug, keine für prinzipiell genug begründet. Sicher ist er nicht der erste, der dem Geist, der Erkenntnis ausgerechnet einen Mangel an Macht zur Last legt. Daß Theorie Ohnmacht ist, weil keine praktische Veränderung bewirkend, ist in der Philosophie und bürgerlichen Wissenschaft, insbesondere bei den politisierten Gemütern der Zunft, ein alter Hut; eine Theoriefeindschaft, die sich an der Tatsache erwärmt, daß Theorie nicht Praxis, Geist nicht Macht ist, und deshalb Theorie für ein ziemlich fragwürdiges, wenn nicht gar unnützes, überflüssiges Treiben hält, mag Heidegger nicht propagieren. Seine Verachtung der Wissenschaft betreibt er gründlich, nämlich als Bekenntnis zur Theorie, die in ihrem Unwissen einen neuen Inhalt und in der zum Schicksal verfabelten Welt einen Gegenstand der Erbauung gewinnt. Diese Philosophie der "Unkraft vor dem Schicksal" gab ihrem Urheber auch die Kraft, als Rektor inmitten des ziemlich seienden und sich gar nicht verbergenden 3. Reiches fragend standzuhalten.
Das Denkverbot zum Zweck der Konstruktion und Anerkennung eines "unergründlich Unabänderlichen", eines Schicksals, vollendet zwei einander scheinbar entgegengesetzte bürgerliche Ideologien: den Idealismus, der im Erkennen den Beleg dafür sieht, daß die Welt ein Werk des Gedankens ist; und den Skeptizismus, dem die Gleichung Subjekt = Objekt schon so verdächtig ist, daß er die Erkenntnis leugnet.
Wie immer ist Heidegger konsequenter als seine metaphysischen Kollegen. Mit so matten Formulierungen philosophischen Selbstbewußtseins wie "alle unsere Erkenntnisse sind selbst fabriziert" (Albert), "unsere Begriffe und Kategorien sind Netze, die wir über die Welt auswerfen" (Popper) etc., die in ihrer idealistischen Halbherzigkeit - weil beim Erkennen stets unsere Bestimmungen den Gegenständen "übergestülpt" werden, sind die Gegenstände auch nie richtig erfaßt, bleiben draußen vor der Tür, Ding an sich usw. -gleich ihre skeptizistische Umkehrung provozieren, gibt sich Heidegger nicht ab. Er praktiziert den bedingungslosen Idealismus, abstrahiert von Gott und der Welt, freut sich darüber, dann nur noch mit so erhabenen Sächelchen wie Sein, Dasein, Seiendem und deren Sinn zu tun zu haben - und gewahrt ohne die geringste Verunsicherung nach getaner Arbeit, daß er über die Welt tatsächlich nichts weiß, es aber auch gar nicht vorhatte, weil die Unerkennbarkeit des Schicksals das Philosophieren zur Bedingung des Seins macht (und umgekehrt natürlich auch):
"Die Analyse des Wahrheitscharakters des Seins (zeigt), daß auch das Sein gleichsam in einem Seienden, nämlich dem Dasein gründet. Sein gibt es nur, wenn Seinsverständnis, d.h. Dasein existiert." (Grundprobleme, S. 26)
Diese Verliebtheit in die Ohnmacht des eigenen Denkens hat zwar nichts mit Wissenschaft zu tun, aber sehr viel mit einer Haltung, die man selbst als Wissenschaftler der Welt entgegenbringt und für deren Verbreitung man sein Renommee als Wissenschaftler in die Waagschale wirft.
"Nur wenn wir dieser fernen (?) Verfügung (!) entschlossen uns fügen,... nur dann wird uns die Wissenschaft zur innersten Notwendigkeit des Daseins." (Rede, S. 11)
Daß über einen "verfugt" wird und man sich selber zu fügen hat, diese Weisheit ist in der Tat eine Sache des Entschlusses. Mag die philosophische Verfügung auch von noch so "ferne" kommen, der Entschluß, Abstraktionen zu verehren und "innersten Notwendigkeiten des Menschen" das Wort zu reden, findet ohne weiteres in der Nähe der Volksgemeinschaft, was er braucht; nämlich wirkliche und deshalb recht ungemütliche Abstraktionen, von denen Hegel gesagt hat:
"Abstraktionen in der Wirklichkeit geltend machen, heißt Wirklichkeit zerstören."
Heideggers Verdienst besteht darin, seine Liebe zu falschen theoretischen Abstraktionen durch die Verehrung jeglicher realer Abstraktion, der Gewalt, wie er sie vorfand, und dem Opfer, das sie verlangte, zu ergänzen. Er wußte offenbar sehr genau, daß das Nichts genauso zum Sein gehört, wie Gewalt und Tod zum Staat:
"Der Wille zum Wesen der deutschen Universität ist der Wille zur Wissenschaft als (!) Wille zum geschichtlich geistigen Auftrag des deutschen Volkes als eines in seinem Staat sich selbst wissenden Volkes." (Rede, S. 7)
Was das Volk davon hat, sich selbst im Staat zu wissen; daß die Größe der Nation die Selbstaufgabe, das "entschlossene Sich-Fügen" eines jeden verlangt, stellt der faschistische Rektor zu guter Letzt völlig klar:
"Wollen wir das Wesen der Wissenschaft im Sinne des fragenden, ungedeckten Standhaltens inmitten der Ungewißheit des Seienden im Ganzen, dann schafft dieser Wesenswille unserem Volk seine Welt der innersten und äußersten Gefahr" (höchste Erfüllung ist das Aushalten des Unerträglichen!), "d.h. seine wahrhaft geistige Welt (!). Denn .Geist' ist weder leerer Scharfsinn, noch das unverbindliche Spiel des Witzes, noch das uferlose Treiben verstandesmäßiger Zergliederung" (Verstand ist eben zersetzend, wenn er nicht seine Ufer vorgeschrieben bekommt), "noch gar Weltvemunft, sondern Geist ist ursprünglich gestimmte, wissende Entschlossenheit zum Wesen des Seins. Und die geistige Welt eines Volkes ist nicht der Überbau einer Kultur, so wenig wie das Zeughaus für verwertbare Kenntnisse" (nützlich darf der Geist schon gar nicht sein!) "und Werte, sondern sie ist die Macht der tiefsten Bewahrung seiner erd- und bluthaften Kräfte als Macht der innersten Erregung und weitesten Erschütterung" (Erschütterung ist dufte!) "seines Daseins. Eine geistige Welt allein verbürgt dem Volke die Größe. Denn sie zwingt (!) dazu, daß die ständige Entscheidung zwischen dem Willen zur Größe und dem Gewährenlassen des Verfalls das Schrittgesetz wird für den Marsch, den unser Volk in seine künftige Geschichte angetreten hat." (Rede, S. 13 f.)
Durchaus logisch landet der Geist, der sich selbst aufgab, um auf die Sinnsuche zu gehen, beim Lohn, den er sich und anderen durch die Philosophie verspricht. Der Menschengeist, der sich l. in der idealistischen Freiheit gegen sein Objekt gütlich tat und 2. sich konsequent vor der wirklichen Welt als ein Nichts in den Staub warf, entdeckt 3., daß er gerade als Nichts noch zu "Größe" kommen kann, freilich nicht als einzelner Mensch mit seinem Interesse, sondern durch den "Entschluß" sich einzureihen, sich in seiner Ohnmacht vor dem Schicksal selber zum Motor des kriegerischen Schicksals zu machen.
Hier liegt also nicht die sachwidrige Entgleisung eines unfähigen, dem Faschismus politisch verpflichteten Afterphilosophen vor, sondern die Idee des Faschismus, die Entdeckung des ideellen Sich-Einreihens als Lösung der Sinnfrage.