Ernährung
|
Ernährung
Jede Katze muss so ernährt werden, dass ihr Nährstoffbedarf voll gedeckt wird. Eine artgemäß gefütterte, gesunde Katze ist an ihrer Umgebung interessiert, hat klare Augen und ein dichtes, glänzendes Fell. Mit der Nahrung nimmt die Katze die Nährstoffe auf, die sie benötigt, um zu leben. Gleich ob sie atmet, schleicht, läuft, springt, miaut oder schnurrt, sie verbraucht Energie. Diese steckt in den chemischen Bausteinen der Nahrungsmittel.
Bei der Katze stellen vor allem Fette die Energiequellen dar, welche der Körper braucht, damit
- die Energiequellen dar, welche der Körper braucht, damit
- die Muskulatur bewegt werden kann,
- das Nervensystem optimal funktioniert,
- das Wachstum bei jungen Tieren gewährleistet ist.
Kohlenhydrate sind für die Katze kein lebensnotwendiger Nährstoff, dienen aber auch als Energielieferant. Eiweiße (Proteine) sind unbedingt erforderliche Nährstoffe, da sie Aminosäuren bereitstellen, die neben vielen weiteren Aufgaben für das Wachstum und die Neubildung von Körpergewebe verantwortlich sind. Die Katze braucht sehr viel Eiweiße, pro Kilogramm Körpergewicht doppelt soviel wie beispielsweise ein Hund. Den Körper von Katze und Mensch eint eine Besonderheit, ein altes Gesetz der Natur: Überschüssige Energie wird nicht in Form von Wärme abgegeben, sondern in Fett umgewandelt und gespeichert. Früher konnte man damit für schlechte Zeiten vorsorgen, was heute in den Wohlstandsgesellschaften wohl nicht mehr gilt. Für uns und unsere Katzen gilt vielmehr: Wer zuviel ißt, wird dick. Und: Wer falsch ißt, wird krank. Es kommt daher nicht nur auf die richtige Menge der Grundnährstoffe an - sie müssen auch im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Wichtig: Die Katze muss eiweißreich ernährt werden, in ihrer Ration sollten außerdem ausreichend Fett und können durchaus Kohlenhydrate enthalten sein. In idealer Weise wird diese Kombination heute als Fertignahrung angeboten. Auch wenn unsere Stubentiger gern am Tisch lauern und warten ob sie etwas abbekommen eine Katze ist weder ein Resteverwerter noch ein Delikatessenschlucker.
|