Der
Futterkorb
Es gibt oft das
Problem, daß man leider nicht genau dort anfüttern kann wo der
Haken liegt. VORSICHT: Es ist nicht an jedem Gewässer das Anfüttern
erlaubt!!!
Ein gezieltes
und gut dosiertes Füttern ist mit dem Futterkorb machbar, und das
auf wirklich einfache Weise. Man kann den Futterkorb mit einer Legerrute
(mit Zitterspitze) hervorragend verwenden. Aber was spricht dagegen den
Korb auch mal als zusätzliches Gewicht an einer normalen Grundmontage
zu verwenden? Bei einer Befestigung mit Seitenarm oder Wirbel kann der
Korb jederzeit wieder durch ein Grundblei ersetzt werden.
 |
Hier eine wirklich einfache Montage des Futterkorbes an die Hauptschnur.
Um einen einfacheren Wurf zu ermöglichen, empfehle ich die Fixierung
des Seitenarmes. Sie sollte jedoch ein wenig Bewegungsmöglichkeit
auf der Hauptschnur ermöglichen, da ansonsten der Fisch beim Biß
sofort das Gewicht des Korbes spürt und es somit zu Fehlbissen kommen
kann. |
Es gibt eine
Vielzahl verschiedener Futterkörbe im Handel zu kaufen. Sie unterscheiden
sich in Größe, Gewicht (manche haben ein Klemmblei), einige
sind nahezu ganz geöffnet und andere besitzen einen Deckel mit Löchern.
Empfehlen
kann ich keinen, es kommt darauf an, welches Futter man verwenden möchte.
Die geschlossenen mit Löchern sind gut für Maden. Sinkt der Korb
auf Grund, "klettern" die kleinen Racker nach und nach aus den Löchern
hinaus. Die offenen Körbe hingegen sind besser, wenn ein loses Futter
aus Paniermehl verwendet wird. Das Futter würde in den geschlossenen
Körben sonst einfach nur kleben bleiben.
Der Auswurf
mit einem montierten Futterkorb benötigt etwas Übung. Man muß
"Gewaltwürfe" logischerweise unterlassen, da Schnursalat sonst die
Folge wäre.
Ich wünsche
viel Erfolg beim Angeln mit der von mir vorgestellten Montage!