
Die Made ist immer noch, neben dem Wurm, der beliebteste Köder.
Fast alle Fische lassen sich mit der Fliegenmade fangen.
Egal ob man mit der Made am Haken angelt oder sie ganz einfach nur
dem Futter beimischt, sie verspricht auf jeden Fall Erfolg.
Squatts
sind kleine, weiße Maden. Häufigste Verwendung: im Grundfutter.
Man kann mit ihnen verhältnismäßig gut auf Brassen angeln
(wenn man es denn will!).
Woran erkenne ich, daß eine Made frisch ist?
Ganz einfach: Bei frischen und jungen Maden kann man schwarze Nahrungsreste
erkennen. Je größer also dieser Fleck ist, desto frischer ist
die Made.
Was muß ich tun, damit meine Maden lange haltbar
bleiben?
Am besten kühl aufbewahren. Aber Vorsicht: Madenhälterung
im Kühlschrank hat schon Scheidungen nach sich gezogen! Nicht jeder
versteht den "Drang eines Anglers". Auch wenn man die Maden im Keller aufbewahrt
sollte es immer in einem geschlossenem Behälter sein, denn wild umher
schwirrende Fliegen sind nicht besonders angenehm *g*.
So mache ich aus meiner Made den ganz besonderen Köder!!!
Man nehme eine Dose Maden und streue ein wenig Duftstoff (Flavor) zum
Sägemehl dazu. Diese Maden legt man dann für 2 bis 3 Tage "auf
Eis". Somit ist man im Besitz eines Köders, den kein anderer Angler
hat, denn fast alles ist möglich, egal ob Vanillearoma, Zimt oder
sonst was.
Ebenfalls hat man die Möglichkeit, Maden auf diese Art mit
Lebensmittelfarbe einzufärben.
VORSICHT: Es gibt Gewässer und Vereine, wo das Färben von
Ködern untersagt ist.
So sind meine Maden lebendiger:
Wenn die Made auf den Haken gezogen wird, sollte man eines beachten:
den Haken nie mitten durch die Made pressen. Auf einige Fische soll das
herausquillende, gelbe Zeugs zwar eine besonders anlockende Wirkung haben,
die Made jedoch bewegt sich dann kein Stück mehr. Meine Empfehlung:
Die Made am Kopfende vorsichtig an der obersten Kante aufziehen, schon
bleibt sie im Wasser länger fidel.