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KleinesPentagrammritual
Anleitung zum kleinen Pentagrammritual (einfacher Schutzkreis)
Zuerst führt man das Kabbalistische Kreuz aus:
Stelle dich mit den Füßen schulterbreit auseinander und mit leicht gebeugten Knien (ERDUNG) hin. Imaginiere, daß du auf einer großen Kugel stehst und daß du größer und größer wirst. Dann führe die rechte Hand langsam über deinen Kopf (Zeigefinger und Mittelfinger leicht gestreckt, die anderen Finger in der Handfläche). Stelle dir eine Lichtkugel über deinem Kopf vor und berühre sie mit den Fingern. Ziehe einen Lichtstrahl mit herunter auf die Stirn und vibriere (eine tiefere Sprechweise aus dem Bauch heraus)ATEH. Berühre den Solarplexus und vibriere MALKUTH. Imaginiere einen Lichtbalken, der durch dich hindurch bis zur Kugel unter deinen Füßen reicht. Berühre die rechte Schulter und vibriere VA GEBURAH. Dann berühre die linke Schulter mit dem Wort VA GEDULAH. (Lichtbalken visualisieren) Falte die Hände vor der Brust und Sprich LE OLAHM AMEN. Bring die Hand an deine Seite zurück und werde wieder klein, wobei du das Licht in dich aufnimmst.
Nun stelle dich mit dem Gesicht nach Osten und Zeichne mit den Fingern der rechten Hand (oder dem Dolch) ein Pentagramm. Beginne am linken Knie und führe die Hand nach oben über den Kopf, weiter zum rechten Knie, zur linken Sculter, zur rechten Schulter und zurück zum linken Knie (bannende Zugweise). Nun stich mit den Fingern ins Pentagramm und vibriere JEHOVA. Nun gehe weiter nach Süden, wobei du dir vorstellst, einen Lichtstrahl im viertelkreis mitzuziehen. Mache das Pentagramm wie beschrieben, stich in die Mitte und vibriere ADONAI. Nun so weiter nach Westen, hier Pentagramm ziehen und EHIEH vibrieren. Weiter nach Norden. Pentagramm ziehen, Mitte berühren und AGLA vibrieren. Nach Osten gehen, nur die mitte berühren. Etwas zurücktreten und folgenden Text sprechen: Vor mir Raphael (in gelben Gewand mit einer leichten Briese von hinten) hinter mit Gabries (in blau vor einem Wasserfall mit einem Kelch in der Hand) zu meiner rechten Michael (in rotem Gewand, mit einem Flammenschwert nach oben gerichtet auf verdorrter Erde) zu meiner linken Auriel URIEL (in grünem, braunem Gewand auf fruchtbarer Erde vor einem Weizenfeld, in der Hand Ären) um mich herum sind flammende Pentagramme und hinter mir steht der sechszackige Stern (Zwei Dreiecke übereinander; eines mit der Spitze nach oben ((ROT)) und das ander nach unten ((BLAU)))
Nach der Ritualarbeit sollte man nochmals das Kabbalistische Kreuz ausführen und den Schutzkreis fallen lassen. (Von Osten über Süden, Westen nach Norden gehen und den Himmelsrichtungen danken und sie entlassen)
Ritual um nicht gefunden zu werden
Befreie deinen Geist mit Hilfe einer Meditation. Konzentriere dich auf die Person, die dich nciht mehr auffinden soll. Visualisiere ein Bild der Person gemeinsam mit dir. (Vielleicht trägt eine Sigille zur stärkeren Konzentration bei). Rezitiere folgenden Spruch und visualisier, wie Deine Person immer blasser wird und verschwindet. So geht der Spruch:
Wo ich auch bin, du weißt es nicht Ich bin weder hier noch dort. Nutzlos sind Augen, Hirn und Geist, kein Wann und Wo und immer fort.
Magie versagt, mich aufzuspüren, kein Ritual bringt dir die Sicht. Je mehr du versuchst, desto weniger du siehst; Es ist als gäbe es mich nicht.
Und wenn ich direkt vor dir stehe, Weißt du nicht, wer ich bin. Selbst ein Versuch mit roher Gewalt Vergeßlichkeit bringt und keinen Gewinn.
Die Suche vergebens, es gibt hier kein Finden, Zu mir führt auch keine Hilfe dich her. Denn jeder Beistand geht in die Irre. Und an mich denkst du nicht mehr!
Zelebriere das Ritual zwei Wochen jeden Tag, bevor es wirksam wird. Wenn du an einen Ort kommst, an dem die besagte Perosn häufig ist, sage leise den ersten Teil des Spruches vor dich hin.
SchutzKreis
Zunächst wrden die vier Himmelsrichtungen markiert:
Norden: Pentagramm, eine Schüssel Salz oder ein Stein: repräsentiert die Erde
Osten: Brennender Weihrauch oder eine Feder: repräsentiert die Luft
Süden: Rote Kerze, Öllampe oder Lavastein: repräsentiert das Feuer
Westen: Schale Wasser oder Muschelschale: repräsentiert das Wasser
Es gibt nun unzählige Arten, den Schutzkreis aufzubauen:
Man kann eine persönliche Aufrufung sprechen oder ein Gedicht oder auch einen überlieferten Spruch. Wichtig ist, jedes Element (oder dessen Schutzgeister oder die Götter - je nach persönlicher ausrichtung) um Schutz und Kraft zu bitten.
Man kann dabei einen Kreis imaginieren oder ihn in den Boden ziehen (das klappt natürlich nicht in der Wohnung).
Man kann bei jedem Element eine Kerze entzünden und dabei eine Aufrufung an das entsprechende Element richten.
Danach führt man die magische Handlung oder das Ritual aus.
Um den Schutzkreis aufzulösen gibt es entsprechend viele unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann sich bei den Elementen bedanken und sie entlassen, man kann den Schutzkreis in umgekehrter Richtung imaginiert auflösen
Sprich einfach diese Sprüche:
Um den Kreis zu stärcken:
"Wächter des Kreises
Wächter der Macht
Wächter des Tages
und Wächter der Nacht
ICH RUFE EUCH !!!"
Um den Kreis zu bannen:
"Wächter des Kreises
Wächter der Macht
Wächter des Tages
und Wächter der Nacht
ICH DANKE EUCH !!!"
Beispiel für ein Vollmondritual
Das Vollmondritual wird nachts, möglichst im Freien, im Angesicht des Mondes durchgeführt. Der Altar sollte mit Halbmonden, weißen Blumen, Silber und anderen Mondsymbolen geschmückt sein. Ein weißer Quarz oder Mondstein kann ebenfalls auf den Altar plaziert sein. Wer es bevorzugt, kann auch eine kleine weiße Schüssel benutzen die mit Wasser gefüllt ist. Es wird ein Gegenstand aus Silber in das Wasser gelegt, oder man nimmt direkt eine Schüssel aus Silber. Passendes Räucherwerk und glühende Holzkohle sollte bereit liegen.
Der Altar ist nun geschmückt und die vier Himmelsrichtungen durch brennende Kerzen makiert, danach kann Kreis gezogen werden. Die anderen Vorbereitungen sind wie beim Grundritual. Es folgt zunächst das Grundritual bis zur Invokation der Göttin und des Gottes. Die H.P.S. und der H.P. stehen vor dem Altar.
Beide blicken auf denVollmond, beide glauben an den Vollmond und an seine Energie, die sich nun durch ein Gefühl von kühler Energie bemerkbar macht und langsam in den Körper sickert. Angefangen vom Scheitel bis zum Wurzelchakra. Sie glauben an die Reinigung durch die Mondenergie. Die magischen Batterien der Praktizierenden werden auch gleichzeitig aufgeladen.
Beide sprechen nun diese oder ähnliche Verse, mit denen Sie die Mondin verehren:
Große Göttin des des Mondes
Du, die die Dämmerung mit silbernen Küssen verzaubert;
Göttin der Nacht und aller Magie,
die auf den Wolken des dunklen Himmels reitet
und auf der Erde das Mondlicht verbreitet;
Oh du Göttin des Mondes,
du einmalige und unvergleichbare,
Schattengeberin und Schattennehmerin;
Hüterin der magischen Gaben und der Geheimnisse;
Lenkerin von Ebbe und Flut und der Periode der Frauen;
All - Wissende Mondmutter,
ich grüße Dich du himmlisches Juwel
und die Macht deiner Energie
Mit einem Ritual Dir zur Ehre,
bitte ich um die Kraft der Mondin,
bitte ich um die Kraft der Mondin,
bitte ich um die Kraft der Mondin,
Das Mondsingen wird so lange fortgesetzt wie Sie es für richtig halten. Immer wieder singen sie: " bitte ich um die Kraft der Mondin."
Dabei stellen sie sich die Göttin als große, kräftige Frau, mit einem weiten weißen Gewand und mit silbernem Mondschmuck imaginiert. Über ihrem dritten Auge steht ein runder Vollmond, oder sie hält einen silbrig schimmernden, glühenden Vollmond, in ihren Händen. Ihre Augen lächeln, ihre Haut ist weiß und lichtdurchlässig, sie glüht. Um sie herum ist ein mit Sternen übersähter dunkler Himmel und im Hintergrund ist ihr Geliebter, der Sonnengott mit ausgebreiteten Armen.
Jetzt ist die Zeit für magische Arbeiten aller Art gekommen, die mit dem Vollmond zu tun haben, denn seine Kraft ist jetzt am stärksten.
Der Vollmond ist außerdem auch eine ausgezeichnete Zeit für Meditationen, Spiegelmagie und um seine magischen Fähigkeiten zu verbessern. Häufig sind die Fähitgkeiten innerhalb des magischen Kreises stärker. Ein Blick in die Kristallkugel ist bei Vollmond besonders zu empfehlen. Ladet eure Kristallkugel vor dem der magischen Arbeit mit Mondlicht auf. Wenn ihr keine Kristallkugel haben solltet, benuzt eine großeSchüssel, die mit Wasser und einem Gegenstand aus Silber gefüllt ist. Starrt in das Wasser in dem sich der Mond wiederspiegelt und denkt daran , das sich euer magisches Bewußtsein weiterentwickelt.
Passende Getränke, wie weißer Wein, klare Limonade oder Milch können während des Festes getrunken werden, im Anschluß beginnen sollte. Runde Kuchen oder runde Brote sind außerdem ein passendes traditionelles Gebäck.
Danket der Göttin und dem Gott und gebt den Kreis frei. Damit euer Ritual auch wirken kann
Das Wicca-Grund-Ritual
Die Vorbereitungen:
4 Kerzen makieren die 4 Himmelsrichtungen, der Altar steht im Norden oder in der Kreismitte, nach Norden ausgerichtet.
Auf dem Altar befinden sich:
1. Das Pentakel in der Mitte
2. Die Kerze des Nordens, hinter dem Pentakel (wenn der Kreis im Norden steht)
3. zwei Altarkerzen rechts und links (weiße, rote oder schwarze Kerzen)
4. Der Kelch, gefüllt mit süßem Wein
5. Der magische Stab
6. Die Geißel
7. Eine kleine Schüssel mit Wasser
8. Eine kleine Schüssel mit Salz
9. Die Kordeln ( rot, blau, weiß jede in Körperlänge und Einweihungsgrad)
10. Ein weißes Messer
11. Eine Athame
12. Eine Räucherschale
13. Eine Glocke
14. Etwas Kuchen oder Kekse
15. Ein Schwert (vor oder auf dem Altar)
16. Ein Besen
eventuell Casetten, mit passender Musik; oder orpheusche Instrumente
Abkürzungen im fogenden Text sind: "HPS = Hohe Priesterin, HP = Hoher Priester"
Das Ritual
Der HP. und die HPS. stehen oder knien vor dem Altar. Er befindet sich zu Ihrer Rechten. Der Rest der Gruppe steht außerhalb des Kreises im N/O. Die HPS stellt eine kleine Schale mit Wasser auf das Pentakel. Sie hält die Spitze Ihrer Athame ins Wasser und spricht:
"Ich exorziere Dich Du Wesen des Wassers, auf daß du alle Unreinheiten hinwegschwemmen mögest, im Namen von Aradia und Karnayna."
Sie legt ihre Athame wieder auf den Altar und hält die Schale mit dem Wasser in beiden Händen. Der HP. stellt nun eine Schale mit Salz auf auf das Pentakel. Er hält die Spitze seiner Athame in das Salz und spricht:
"Gesegnet seist du, oh Wesen des Salzes. Nimm alles schlechte und hinderliche fort und laß alles gute herein. Deshalb segne ich dich, auf daß du mir helfen mögest, im Namen von Aradia und Karnayna."
Er legt seine Athame auf den Altar und schüttet etwas Salz in die Schale mit Wasser, die die HPS. in Ihren Händen hält. Dann stellen beide Ihre Schalen auf den Altar. Der HP. verläßt den Kreiß und stellt sich zu der warten den Gruppe. Die HPS. zieht den Kreiß mit dem Schwert, beginnend und endent im Norden. Im N/O und N/W erhebt Sie das Schwert und beschreibt mit ihm einem Bogen. Dieser symbolisiert das Tor, durch daß die Gruppe später eintreten wird.
Dazu spricht Sie:
"Ich ziehe dich, oh Kreiß der Kraft, auf daß du ein Ort des Zusammentreffens der Liebe und der Freude und der Wahrheit sein mögest. Ein Schild gegen alles Üble und Böse, eine Grenze zwischen der Welt und der Menschen und dem Reich der Mächtigen. Ein Bollwerk und ein Schutz. Auf das die Kraft, die wir aufrichten werden, umfaßt und bewahrt wird. Deshalb segne und weihe ich dich, im Namen von Aradia und Karnayna."
Sie legt das Schwert nieder, holt den HP. in den Kreis und begrüßt ihn mit einem Kuß. Der HP. holt eine weibliche Hexe in den Kreiß und küßt sie. Diese holt auf die gleiche Art und Weise eine männliche in den Kreiß usw., bis alle im Kreiß versammelt sind. Die HPS. nimmt Ihr Schwert und schließt das Tor, indem sie den Kreiß an dieser Stelle nachzieht. Um den Kreiß zu verstärken, müssen noch die anderen drei Elemente: "Wasser, Luft und Feuer" eingebracht werden. Deshalb benennt die HPS. drei Hexen. Die erste geht den Kreiß mit dem geweihten Wasser ab, von Nord zu Nord und versprengt es im Kreiß. Die zweite geht Ihn mit dem Räuchergefäß ab und die dritte, mit den beiden Altarkerzen. Alle Mitglieder nehmen nun ihre Atahme auf. Die Gruppe steht in Blickrichtung Osten. HPS. und HP. stehen im Vordergrund, er steht zu ihrer rechten Seite.
Die HPS. spricht:
Während sie dreimal den Namen Euros spricht, zieht Sie vor sich das invozierende Pentagramm des Luftelementes mit ihrer Athame und imaginiert es in blauer Farbe. Danach spricht sie beschwörend:
"Euros, allwissender Adler, großer Herrscher der Winde, Stürme und Orkane, Meister der himmlischen Gewölbe, großer Prinz der Mächte der Luft, dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Osten kommen. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!"
Gleichzeitig imagiert Sie im Osten des Kreises das Bildnis eines blauen Himmels, über den der Wind und immer mehr zunimmt, zum Sturm wird, zum tosenden Orkan. Wenn die Anrufung von Euros korrekt ausgeführt wurde, spürt sie plötzlich, das sich irgendwas im Osten vor dem Kreis gebildet hat. Gleichzeitig spürt sie im Osten einen kalten astralen Hauch, der ihr entgegenweht. Dies ist ein sicheres Zeichen für den Erfolg der Anrufung.
Danach, küsst sie die Klinge und hält die Athame 1 bis 2 Sekunden an Ihr Herz. Die Gesten, werden gleichzeitig auch von allen anderen vollzogen und gelten für alle Elementevorsteher.
Nun dreht sie sich sich in Blickrichtung Süden.
Mit energischer Stimme ruft sie dreimal Notus, während sie ein invozierendes Pentagramm des Feuerelementes zieht und in der Farbe rot imaginiert. Danach spricht sie beschwörend:
"Notus, oh du Löwe des Lichtes, Meister der Sonnenbahn, großer Prinz der mächte des Feuers, dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vo allen Gefahren, die aus dem Süden kommen. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna."
Hierbei imaginiert sie in Blickrichtung Süden einen Vulkanausbruch, feurig spritzende Lavamassen oder einen Waldbrand. Auch hierbei spürt Sie bei richtiger Ausführung sehr schnell den Elementevorsteher im Süden, sowie einen heißen astralen Hauch im Sonnengeflecht, der den ganzen Körper durchströmt.
Nun dreht Sie sich in Blickrichtung Westen.
Hier zieht Sie das invozierende Pentagramm des Wasserelementes und imagiert es in der Farbe grün, ruft dreimal mit sanfter Stimme: Zephyrus und spricht dann beschwörend:
"Zephyrus, oh du Schlange der Vergangenheit, Herrscher der Tiefen under salzigen Meere, Prinz der Mächte des Wasser`s, dich rufe ich auf das du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren die aus dem Westen kommen. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!"
Hierbei imaginiert sie das endlos weite grüne Meer, über dessen dunkelem Himmel eine weiße Mondsichel steht. Bei der Anwesenheit von Zephyrus wird sie im Sonnengflecht einen nasskalten astralen Hauch verspüren.
Nun drehen sie sich in Richtung Norden.
Nachdem sie das invozierende Pentagramm des Erdelementes gezogen und es in der Farbe schwarz imaginiert hat, ruft sie dreimal mit fester Stimme: "Boreas" und spricht dann beschwörend:
"Boreas, schwarzer Bulle des Nordens, gehörnter Jäger der Nacht, dunkler Herrscher der Berge und der Tiefen der Erde, dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren die aus dem Norden kommen. Oh Boreas öffne das astrale Tor, auf das der Segen der schönen und lieblichen Göttin Aradia und des großen und starken Gottes Karnayna in diesen magischen Kreis strömen kann. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna."
Hierbei imaginiert sie eine weite dunkle Ackerlandschaft. Bei der Anwesenheit von Boreas wird sie im Sonnengeflecht einen schweren zusammenziehenden astralen Hauch verspüren.
Alle Gesten, werden im Süden, Westen und Norden, auf die gleiche Art vollzogen, nur der Anrufungstext und das invozierende Pentagramm, ändert sich entsprechend der Himmelsrichtungen. Damit ist die Anrufung der Elemente beendet.
Es folgt nun das "Herabziehen der Mondin".
Alle legen ihre Athame auf den Altar. Die Gruppe steht im Süden, Blickrichtung Norden. Die HPS. steht mit dem Rücken zum Altar, der HP. vor ihr, so, daß er sie anschaut. Sie hält den Stab in ihrer rechten Hand und die Geißel in ihrer linken. Dabei sind ihre Arme vor der Brust gekreuzt. Stab und Geißel werden so gehalten,daß sie sich ebenfalls kreuzen (Osiris Stellung). Der HP kniet vor der HPS. Er gibt Ihr den fünffachen Kuß. Er küßt beide Füße, beide Knie, den Schoß, beide Brüßte und die Lippen. (Wenn er bei Ihrem Schoß angekommen ist, nimmt die HPS die Pentagrammhaltung ein. Bei dem Kuß auf die Lippen umarmen sie sich, wobei sich Ihre Füße berühren.)
Dabei spricht der HP:
Gesegnet seien deine Füße, die dich hierher gebracht haben.
Gesegnet seien deine Knie die sich vor dem heiligen Altar beugen.
Gesegnet sei dein Schoß, ohne den wir nicht wären.
Gesegnet seien deine Brüste, die in Schönheit geformt sind.
Gesegnet seien deine Lipppen, die die heiligen Namen aussprechen werden.
Die HPS nimmt wieder die segnende Haltung ein. Der HP kniet vor ihr und ruft die Götter an:
Ich beschwöre und rufe dich an, unser aller Mächtige Mutter. Geberin der Fruchtbarkeit, bei Same und Wurzel, bei Knospe und Stiel, bei Blatt und Blüte und Frucht. Bei Leben und Liebe beschwöre ich dich, in den Körper deiner Dienerin und Priesterin herabzusteigen.
Dabei beschreibt er über Brüste und Schoß der HPS mit Zeige und Mittelfinger der rechten Hand ein Dreieck, beginnend bei ihrer rechten Brust, zur linken Brust, zu ihrem Schoß und wieder aufwärts zur rechten Brust. Die Geste wird dreimal wiederholt und endet bei der rechten Brust. Immer noch knieend breitet er seine Arme aus und verbeugt sich.
Dabei spricht er:
"Heil Dir Aradia!
Aus dem amalthem`schen Horn ergiesse Deiner Liebe Fülle. Ich verbeuge mich tief vor Dir, Dich verehr ich bis zur Neige. Zur Zier hast Liebesopfer dir erkor`n. Meine Lippen sind an Deinem Fuß.
Er küsst Ihren Fuß und fährt fort:
und mein Gebet steigt auf mit dem Rauch. Oh Mächtige, breite Deine alte Liebe über mich, steig herab, heile mich, geleite mich, denn ohne Dich bin ich verloren.
Der HP erhebt sich, tritt einen Schritt zurück und schaut die HPS an.
Die HPS zieht das invozierende Pentagramm der Erde und spricht:
"Von der dunklen göttlichen Mutter,
mein ist die Geißel und mein ist der Kuß.
Der fünfstrahlige Stern der Liebe und des Glücks -
So weihe ich Dich in diesem Zeichen."
Das herabziehen des Mondes ist beendet. Der nächste Schritt ist der Ruf der Göttin.
(The charge) Die HPS legt Stab und Geißel auf dem Altar nieder. Sie und der HP wenden sich nun dem Convent zu, er steht zu Ihrer Linken.
Der HP spricht:
"Hört die Worte der großen Mutter; ihrer die von Alters her von den Menschen Artemis, Astarte, Athene, Dione, Melusine, Aphrodite, Ceridwen, Dana, Arianhod, Isis, Bride (Bried) und bei vielen anderen Namen genannt wurde.
Die HPS spricht:
"Wann immer Ihr einer Sache bedürft, einmal im Monat und es gereicht euch besser, wenn der Mond voll ist, dann sollt Ihr euch an einem geheimen Platz versammeln und meinen Geist, der ich die Königin der Hexen bin, verehren. Dort sollt ihr euch versammeln, ihr, die ihr begierig seid, alle Zauberrei zu erlernen; und doch nicht ihre tiefsten Geheimnisse erlangt habt; denjenigen werde ich Dinge lehren, die bisher unbekannt sind. Und ihr sollt frei sein von der Sklaverei; und als ein Zeichen, das ihr wirklich frei sein möget, sollt ihr nackt sein in euren riten; und ihr sollt tanzen, singen, feiern, musizieren und einander lieben, alles mir zum Preis. Denn mein ist die Extase des Geistes; und mein ist auch die Freude auf Erden; denn mein Gesetz ist Friede allen Geschöpfen. Haltet euer höchstes Ideal rein und unbefleckt; strebt immer danach und lasst euch durch nichts darin aufhalten oder davon abbringen. Denn mein ist die geheime Pforte, die sich ins Land der Jugend öffnet; und mein ist der Kelch des Weines des Lebens; und der Kessel der Cerridwen, der "Heilige Gral" der Unsterblichkeit. Ich bin diegnädige Göttin welche die Gaben der Freude in die Herzen der Menschen legt. Auf Erden gebe ich Gewissheit über den ewigen Geist; und über den Tod hinaus gebe ich Frieden und Freiheit und vereine wieder mit denen, die vorausgegangen sind. Noch verlange ich Opfer; denn sehet; ich bin die Mutter alles lebendigen; und meine Liebe ergießt sich über die Erde."
Der HP spricht:
Höret die Worte der Sternengöttin; ihrer, der im Staube ihrer Füße die Lichter des Himmels sind; und deren Körper das Universum umspannt."
Die HPS spricht:
"Ich die ich die Schönheit der grünen Erde bin und der weiße Mond unter den Sternen und das Geheimnis der Gewässer und die Sehnsucht in den Herzen der Menschen, rufe deine Seele. Erhebe dich und komm zu mir. Denn ich bin die Seele der Natur, die das Universum belebt. Von mir stammen alle Dinge; und zu mir müssen alle Dinge zurückkehren; und vor meinem von Göttern und Menschen geliebten Anlitz lasse dein innerstes göttliches Selbst umfasst werden von der Verzückung des Unendlichen. Meine Anbetung erfolge im inneren des jubelnden Herzens; denn siehe, alle Taten der Liebe und des Genusses sind meine Rituale. Und darum laßt Schönheit und Stärke und Leiden schaft, Ehre und Demut, Frohsinn und Ehrfurcht in dir sein. Und du der du gedenkst, nach mir zu suchen, wisse, das all dein Suchen und sehnen dir nichts nützen werden, wenn du nicht das Mysterium kennst; daß wenn du das was du suchst, nicht in dir findest, du es nimmermehr ohne dich finden wirst. Denn siehe, ich war mit dir von allem Anfang; und ich bin das, was am Ende der Sehnsucht erlangt wird."
Das ist das Ende der Charge.
Der HP spricht:
Bagahi laca bachahe
Lamac cahi achabahe
Karrelyos
Lamac lamec bachalyos
Cabahagi sabalyos
Baryolas
Lagozatha cabyolas
Samahac et famyolas
Harrahya!
Der Coven und die HPS antworten: Harrahya!
Wenn der Ruf der Göttin beendet ist, drehen sich HP und HPS mit Blickrichtung nach Norden um. Sie geben das Zeichen des Gehörnten.
Der HP spricht:
Großer Gott Cernunnos, kehre wieder zur Erde zurück!
Folge meinem Ruf und zeige dich den Menschen.
Hüter der Ziegen auf den zerklüffteten Hügeln.
Führe deine Herde aus der Dunkelheit ins Licht.
Schlaf und Nacht sind vergessen -
Diese suchen Menschen nur, deren Augen blind geworden.
Öffne das Tor, das Tor ohne Schlüssel,
das Tor der Träume, durch das die Menschen zu dir gelangen.
Hüter der Ziegen, oh, antworte mir.
Der HP und die HPS sagen gleichzeitig:
"Akhera Goiti - akhera beiti!"
Gleichzeitig senken sie beim zweiten Teil dieser Anrufung die Arme. Danach folgt ein Kreistanz. "The witches Rune." Alle fassen sich bei den Händen, bilden einen Kreis und bewegen sich im Uhrzeigersinn. Es kann auch eine Schlange gebildet werden, die von der HPS angeführt wird dazu singen alle:
"Eko, Eko, Azarak,
Eko, Eko, Zomelak,
Eko, Eko, Cernunnos,
Eko, Eko, Aradia (drei mal)
Silbern Mond und dunkle Nacht,
Ost dann West dann Süd dann Nord;
Gehorcht der Hexenrune Macht-
gehorchet von nun an unsere`m Wort!
Erde, Wasser, Luft und Feuer
Stab, Pentakel und Schwert.
Unsern Wünschen folge euer
Tun, wie`s unser Herz begehrt!
Schnüre, Rauchwerk, Geißel, Klingen
Hexenmacht in allen Dingen
Lebet und hebt euch zum gelingen
wenn wir den Hexenzauber singen
Königin des Himmels und der Hölle,
Gehörnter Jäger in der Nacht
Wirkt magisch wie es unser Wille!
verleiht dem Zauber seine Macht!
Durch alle Kraft von Land und See
durch alle Macht von Sonn` und Mond-
Unser Wille er gescheh`!
Singt die Sprüche altgewohnt!
Eko, Eko, Azarak,
Eko, Eko, Zomelak.
Eko, Eko, Cernunnos
Eko, Eko, Aradia
Die Eko Eko - Formel wird solange wiederholt, bis die HPS fühlt, daß sich Kraft angesammelt hat. Sie gibt ein Zeichen und daraufhin lassen sich alle zu Boden fallen, so, daß sie alle in einem Kreiß sitzen.
Die nun folgenden Arbeitsteile sind variabel: Initiation, Heilung, magische Arbeit, die Anrufung anderer Kräfte, Jahresfeste.
Nun folgt die Weihe des Weins und des Kuchens. Diese findet zu jedem Esbat statt, nachdem die Arbeit erledigt ist und der Convent zum geselligen Teil übergeht. Bei einem Sabbat werden Kuchen und Wein dann geweiht, wenn der große Ritus tatsächlich vollzogen ist. Ist der große Ritus symbolisch, ist die Weihe des Weines ein Grundbestandteil von diesem, dann wird nur noch der Kuchen mit dem gebräuchlichen Ritual nachgeweiht.
Der HP, kniet mit der HPS vor dem Altar. Er hält den Kelch mit Wein hoch, so das die HPS mit ihrer Athame ein Erdinvozierendes Pentagramm über den Wein ziehen kann und die Spitze ihrer Athame in den Wein taucht, in den sie nun ihre Kraft läd.
Der HP spricht:
"Was die Athame für den Mann, ist der Kelch für die Frau und zusammengeführt vereinigen sie sich zur Wahrheit."
Die HPS, legt nun ihre Athame auf dem Altar zurück. Der HP überreicht der HPS nun den Kelch. Sie nimmt einen Schluck vom geweihten Wein gibt dem HP einen Kuß und reicht diesem wieder den Wein zurück, der ebenfalls einen Schluck nimmt und dann den Kelch an eine weibliche Hexe weiterreicht. So geht der Kelch nun im ganzen Konvent herum. Üblicherweise, hat zu diesem Zeitpunkt, jedes Conventmitglied einen Wunsch frei, den es still denkt, bevor es vom Wein trinkt. Ist eine weitere Arbeit zu tun, wird der Wein auf den Altar zurüchkgestellt. Ansonsten steht der Wein nun in der Kreismitte, von dem nun jeder beliebig trinken darf. Wird der Kelch erneut gefüllt, ist eine weitere Weihe des Weines nicht nötig. Nun wir der Kuchen geweiht. Der HP hat kniend den Teller mit dem Kuchen in der Hand. Die HPS hat ihre Athme wieder aufgenommen und steht vor ihm. Sie schlägt ein Erd` invozierendes Pentagramm über den Kuchen in die Luft.
Der HP spricht:
"Oh allergeheimste Königin, segne dieses Essen für unsere Körper, das Gesundheit, Wohlstand, Stärke, Freude und Friede verleiht; und jene Erfüllung der Liebe, die vollkommenes Glück verheißt."
Die HPS legt nun Ihre Athame auf den Altar zurück und nimmt ein Stück Kuchen vom HP entgegen. Sie küßt ihn abermals. Der HP nimmt sich ebenfalls ein Stück von dem Kuchen und reicht den Teller dann mit einem Kuß an eine weibliche Hexe weiter. So wird er Teller im ganzen Konvent herumgereicht; von Frau zu Mann und von Mann zu Frau, jedesmal mit einem Kuß, bis jeder Kuchen empfangen hat.
diese Rituale sind von anderen Pages kopiert , also nicht von mir...
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