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1928,
geboren am 27. Februar in Wien, lebt in Wien
1942-45,
Zahntechnikerlehre in Wien
1945,
Eintritt in die Vorschule der Akademie bei Gerda Mateja
1946-52,
Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert
Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky
1947,
erste Radierungen
1953,
Diplomabschluß an der Akademie
1953-57,
Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei
Fritz Wotruba, lebt bis 1961 fast ausschließlich von Hufs-und
Gelegenheitsarbeiten
seit 1960,
Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan, Mexiko, England,
Israel und den Niederlanden Sein plastisches Werk begleiten Zeichnungs- und
Radierzyklen zu Themen wie Haarmann, Winckelmann, Schubert, Tolstoi, Rodin,
Mondrian und Pasolini, zu den Türken vor Wien, zum 20. Juli 1944,
der französischen Revolution und dem Schachspiel. Im Randolectil-Zyklus
thematisiert Hrdlicka die Welt der psychisch Kranken.
1962,
Beitritt zur Wiener Secession
1963,
Leiter der Bildhauerklasse an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg
1964,
Vertreter Österreichs bei der Biennale in Venedig
1967,
Die Enthüllung des Renner Denkmals am Ring in Wien führt zu Protesten
unter anderem der „Liga gegen entartete Kunst“
1971-73,
Lehrtätigkeit an der Akademie der bildenden Künste, Stuttgart, (1975 erneute
Berufung)
1973-75,
Lehrtätigkeit an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste, Hamburg
seit 1980 Zusammenarbeit mit der Galerie Ernst Hilger, Wien
1981,
Aufstellung des EngeLs-Denkmals in Wuppertal
1984,
Hamburger Gegendenkmal (Hamburger Feuersturm :983, Cap Arcona, 1986)
1986,
Berufung an die Hochschule der Künste, Berlin
1988,
Enthüllung vom ersten Teil des Mahnmals gegen Krieg und Faschismus am
Albertinaplatz in Wien (begonnen 1983, fertiggestellt 1991)
1989,
Berufung an die Hochschule für angewandte Kunst in Wien
1991,
Fertigstellung des Denkmals „Gegen Krieg und Faschismus“ am
Albertinaplatz, Wien
1992,
Bühnenbild „lntolleranza“ / Luigi Nono, Staatsoper Stuttgart
1993,
Ausstellung „50. Geburtstag 1942-1992“, Dorotheum
Kunstpalais Wien; Sonderschau auf der Biennale in Krakau
1994,
Gulbransson Museum, Tegernsee; Weimar, Stiftung Weimarer Klassik, Weimar;
Kunstkeller Bern; Mannheimer Kunstverein
1995,
Place und Galerie Claire Fontaine, Luxembourg; Les Cordeliers, Chateauroux,
Museum Moderner Kunst, Passau; Kulturspeicher Oldenburg; Galerie Bayreuth;
Von der Heydt Museum, Wuppertal, Galerie Levy, Hamburg
1996,
Evangelische Akademie in Klagenfurt; Künstlersonderbund, Berlin;
„Kein schlechtes Opium“, Esslingen; Beteiligungen: O.Ö.Landesausstellung
„Künstlerschicksale“ Ostarrichi Ausstellung; Große Kunstausstellung, München;
Kunst in Österreich 1896- 1996, Aodili (Österreich/China), Krems
1997,
Frankfurter Kunstverein; Künstlerhaus, Wien; Städtische Galerie
Klagenfurt; Musée de la Seita, Paris; Museo Diocesano D'Arte Sacra,
Venezia; Oskar Kokoschka Galerie, Prag
1998,
Kunstverein Lingen; Kunsthaus Lübeck; Willy Brandt Haus, Berlin; Galerie
der Stadt Böblingen; Egon Schiele-Centrum, Cesky Krumlov; Atterseehaus;
Galerie Ernst Hilger, Wien; Peking und Chengdu, China
1999,
Budapest Galerie, Budapest; Museum der Stadt Ratingen, Ratingen;
Verein der Kunst und Kulturfreunde; Mondsee, Freilichtmuseum Ensemble
Gerersdorf, Gerersdorf; Haus der Kunst, Graz
2000,
Galerie Ernst Hilger, Wien; Museum Magdeburg; Kultur- und Festspielgemeinde
Jagsthausen; Kulturhaus der Stadt Graz; Museum Moderner Kunst Stiftung
Ludwig, Wien - Wanderausstellung Fundacio Mir6, Barcelona und Hansard
Gallery/City Gallery Southampton; Kulturzentrum Weberhaus, Weiz; Schirn
Kunsthalle, Frankfurt
2001,
„Wagnis Wagner“ Meiningen
2002,
Meininger Museen, Städtische Galerie Ada, Alfred Hrdlicka in der
Sammlung Ernst Hilger, Röhn-Rennsteig-Sparkasse, Meiningen; Marburger
Kunstverein, Marburg
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Alfred Hrdlicka (aus: Alfred Hrdlicka, Druckgrafik und Bronzen
1971-2001, Galerie Ernst Hilger)
Burghart Schmidt, Engagierte Kunst
Publikum
Galerist
gefördert
aus Mitteln der MA 7
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