Offen Real

Fundamental

alte Schieberkammer
16.-18. November 2001

M.E.L.-Kunsthandel
&
webbrain

M.E.L. präsentierte:
0(ffen)R(eal)F(undamental)   

in der Alten Schieberkammer
Meiselstr. 20 (Ecke Eduard Süßgasse)
U3 Station Johnstraße  

16.11.01  
18 00 Einlass (zu spät gekommen, leider, Hummerbrötchen schon weg)
19 00 Eröffnung durch Dr. Dieter Schrage (mhm, gut, mit Hirschgeweih, was das wohl bedeutet - er ist wohl ein Grüner?)
20 00 Konstantin Drobil spielte Trost Records (muss ich irgendwie verpasst haben, ein Aufstrichbrot nach dem anderen, oder der Spanische Rotwein ist schuld?)
21 00 BULBUL live (Ja, endlich was zum Tanzen, da hören sie auch schon wieder zu spielen auf, aber davor war noch was: zwei Filme von Heimo Wallner: "Menudo" und "Mao", möglich, dass die Filme auch danach waren, egal - jedenfalls, wer die versäumt hat, dem ist nicht zu helfen)
24 00 Schluss (leider)

17.11.01
13 00 offen (nachmittags, großes Gedränge, zum Glück waren wir zu dritt da, beim Buffet) 
19 00 Schrattenberg CDs (dann ging's erst so richtig los, wieder ein paar Aufstrichbrötchen, Spanischer Rotwein und Steirisches Fassbier)
21 00 TRIO EXCLUSIV live (nun gibt es kein Halten mehr, das Publikum fetzt über die Tanzfläche, vorher oder nachher waren zwei Filme von Heimo Wallner zu sehen: Menudo und Mao, wer die ... siehe oben)
24 00 Ende (jetzt schon heimgehen?)

18.11.01
11 30 Brunch (Zigarettenstummel wegkehren und Lachs aufschneiden - endlich keine Aufstriche mehr, einer haut mit dem Klobesen auf den Gong, eine schrammt an der Geige herum, heute gab es auch keinen Film zum Versäumen, dafür jede Menge Sekt, auch gut!)
15 00 Aus (und jetzt?)

Vernissage (18. Nov. 2001)

Verwirrend rot die Bilder
Schwarze Striche zerpflügen
Sein Gesicht und wilder/wieder
Sich zum Ganzen  fügen

Der Menschen Antlitz
zu einem Gesicht zerfallen
zeigt es Ernst im Witz
wenn Masken fallen

Derb die Linien der Kreaturen
ausufernd die still obszöne Energie
skurril wirken sie als Karikaturen
Treffen doch die tiefsten Phantasien 

In Leidenschaft erliegt der Mensch
Dem Ungebührlichem Schein
In Leidenschaft siegt  der Mensch
Über das gewöhnliche Sein.

Herbert Wessely