Selbstgebautes Schienenreinigungswagen
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Die meisten Modelleisenbahner hatten sich schon über die Lokomotieven, die mit Vorliebe im Tunnel stehenbeiben, geärgert. Das Grund dafür ist eine gut isolierende Schicht, die aus Staub und aus den Modellgetrieben stammenden fein verteilten Öl besteht.
Verbreitete Lösung zur Minderung dieses Problem ist der Einsatz von Schienenreinigungswagen. Da solche Industriemodelle relativ teuer sind, findet man recht abenteuerliche Konstruktionen zum Reinigen der Gleise auf den Anlagen. Obwohl die hier vorgestellte Lösung nicht das Nonplusultra ist, kann aber aufgrund ihrer niedrigen Beschaffungskosten für manchen nachbauwürdig sein.
Die Maßen der Zeichnung gelten für Nenngröße H0 !
Zum Nachbau benötigt man:
- Güterwagen mit seitkichen Tritten,
- 1 mm und 2 mm dicke Stahlbleche,
- Senkkopfschrauben M2×8 sowie
- Schienenreinigungsgummi von Roco (Art. Nr.: 10002).
Die beiden Stahlblechstreifen werden entsprechend der Skizze zugeschnitten, gebohrt und zwischen
den seitlichen Trittbrettern so verrschraubt, daß auch noch nach dem Einlegen des
Reinigungsgummis zwischen der Schienenoberkannte und dem Blechanschlag an der
Trittbrettunterkannte etwa 1 mm Luft bleibt. Der für die Reinigung erfoderliche Reinigungsgummi
wird mit einer feinen Säge vom Reinigungsblock abgeschnitten und anschließend mit dem Stahlblech
verklebt. Die in Fahrtrichtung befindliche Kannten des Gummis müssen angeschrägt werden, um ein
festhaken an eventuell vorhandenenSchienenstufen zu vermindern.
Diese Lösung ist vor allem für die epochebewußten Modelleisenbahner interessant, die in einem
Güterzug der Epoche II kein stilbrechender Cleancar einstellen möchten.
Maintained by Gábor Bejczi ([email protected]).
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