Vypis z Genealogisches Jahrbuch 1910/1911 o rodine von Harnach (nemecky) | |
Harnachove v Livonsku | |
Jakuba Harnacha usili ziskat v Cechach inkolat | |
Fridrich Harnach, revirnik v Ernstbrunnu | |
Vaclav Harnach, mestsky lesni ve Vysokem Myte | |
Potomci Vaclava Harnacha |
Excerpt from Genealogisches Jahrbuch 1910/1911 ueber der Familie von Harnach (in German) | |
The Harnachs in Livonia. | |
Jakub von Harnach, his efforts to gain the Noble Stand in Bohemia | |
Fridrich Josef Harnach, Rievier-Jaeger (Huntsman) in Ernstbrunn | |
Vaclav Harnach, a town forester in Vysoke Myto. | |
Descendants of Vaclav Harnach |
.Znak
rodu Harnachu (The Harnachs´ coat of arms) -
von Harnach
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Römisch - katholisch, Niederösterreich
Verleihungen:
1695 März 1, Wien: Kaiser Leopold I verleiht dem Karl Ferdinand von Harnach den Ritterstand in Böhmen und den inkorporierten Ländern und die Rothwachsfreiheit und bestätigt ihm sein Wappen | |
1716, Dezember 6, Wien: Kaiser Karl VI verleiht demselben das Inkolat im Ritterstande des Konigreiches Boehmen und der inkorporierten Lander. |
Wappen:
Stammwappen: In blau ueber einem im Schildgrunde sekrecht steckenden blanken Schwerte mit goldenem Gefaesse bogenfaermig eine starke eiserne Nette. Auf dem gekroentem geschlossenen Turnierhelme, mit rot-silbernen Decken zwischen zwei rechts von Gold ueber Schwarz, links farbengewechselt geteilten Pueffelhoernern, die durch eine eiserne Kette zusammengefuegt sind, das Schwert wie im Schilde. | |
1695, Maerz 1, Wien: Wie das Stammwappen. |
Das Harnach sind ein urspruenglich in Livland ansaessig gewesenes
Adelsgeschlecht. Georg Friedrich von Harnach besass 1635 das Gut
Prolawitz in Livland und wurde spaeter Festungskommandant von Wolmar in Polen. Seine
Gattin, eine geborene von Burghorst, hatte ihm einen Sohn, Jakob von Harnach,
geschenkt, der, noch im Livland geboren, schon in seinen fruehen Jugend nach Polen und von
dort nach Schweden auswanderte. Er wurde Kornett in schwedischen Heere, verliess jedoch
bald diese Stellung, um in die kaiserliche Armee einzutreten. Hier diente er durch 36
Jahre im Regimente Julius Graf Kolowrat, rueckte zum Rittmeister vor und zeichnet sich
namentlich 1642 vor Jungbunzlau in den Kaempfen gegen die Schweden aus. Jakob starb von
1686. Durch siene Verehelichung mit Polixena Elisabeth geborene von Rziczan auf
Radlovic (+ vor 1686), war er in ein Verwandschaftsverhaeltnis zu vornehmen boehmischen
Geschlechtern getreten. Aus seiner waren fuenf Kinder hervorgegangen:
1) Friedrich Wenzl, dem seine Gattin Eva am 13. Oktober am
Strazov einen Sohn - Karl Claudius gebar: derselbe scheint ohne Nachkommen gebllieben zu
sein.
(A note by KK: The author has was mistaken.. Karl Claudius became the founder of the
burger´s issue of the kin and he is my direct ancestor.)
2) Karl Ferdinand (siehe unten)
3) Hermann Joachim, ueber den keine Date vorliegen.
4) Johan Anton diente als Leutenant im (aufgeloesten) Infanterieregimente (Nr. 48)
Graf Saprara und fiel im Kampfe gegen die Tuerken (9. Oktober 1697) unvermaehlt.
5) Elisabeth Katharina, + vor 1686, hatte sich laut Ehevertrag vom Jahre 1671 mit
Franz Rudolf Ritter Nesslinger von Schelchengraben verheiratet.
Karl Ferdinand (siehe oben ad 2) diente bis zum Rittmeister im Regimente
Metternich und trat dann aus dem Heere aus, um sich der Bewirtschaftung seiner Gueter zu
widmen, deren er drei - Radlovitz, Darova und Kris - besass.
Unterm 1. Maerz 1695 wurde er unter Bestaetigung seines hergebrachten Wappens in
der Roehmischen Ritterstand erhoben und mit der Rotwachsfreiheit bedacht. Nachdem er schon
am 2. September 1681 das Buergerrecht der Stadt Prag erworben hatte. Karl Ferdinand starb
am 22. Februar 1725. Seiner Ehe mit Eleonore Susanne, geb. Braun von Miretitz, waren zwei
Soehne entsprossen:
(1) Franz Joachim, geb. um 1690 in Radlovitz, der
Begruender der I. Aelteren Linie, und
(2) Karl Christoph, geb. um 1690 in Radlovitz,
Stifter der II. Juengeren Linie (siehe unten).
I. Aeltere Linie (erloschen)
Franz Joachim, geb. um 1690 in
Radlovitz, besass die Herrschaft Schloessel und wird 1738 auch als Besitzer von Dolana,
Darova und ... genannt. Er starb am 27. Februar 1770 zu Prag.(St. Martin). Seiner Ehe mit
Katharina, geb. Steinbach von Kranichstein, waren folgend fuenf Kinder entsprossen:
1. Johann Josef Franz, geb. Schloessel 171., + .... 17.., k.k. Hauptmann,
verm. Budweis 18. Februar 1754 mit Josefa (+ Prag 3. Febr. 1807), Tochter des Hauptmannes
Wilhelm Deinhardt, welcher Ehe eine Tochter Anna,
verehelichte Le Comte, entstammte.
2. Barbara Maria Theresia, geb. 1729, + Prag (St. Stephan) 3. Dez. 1803, war
Aebtissin bei St. Georg in Prag und testierte 1803 zugunsten ihrer Nichten Weskamb, geb.
Varlich von Bubna, und Anna Le Comte.
3. Josefa, geb. um 1735, + Prag (St. Nicolas) 8. October 1785, hatte sich am 26.
November 1758 zu Prag (St. Wenzel) mit Johann Norbert Varlich von Bubna vermaehlt.
4. Karl war 1763 kaiserl. Alt-Feuerwerker.
5. Wenzel, 1753 Hauptmann, + vor 1803, hatte sich zu Wien (St. Michael) 10. Oktober
1765 mit Anna, geb. von Heinbrigl aus Ungarn (+ Prag, 3. Februar 180.) verehelicht, und
aus dieser Ehe zwei Toechter gewonnen, von denen jedoch nicht einmal die Namen bekannt
sind.
Einer der brueder 1) oder 4) hatte 1803 "sechs Buben".
Da weitere Nachkommen aus dieser Linie nicht bekannt sind, kann angenommen werden, dass die aelteste Linie erloschen ist.
II. Juengere Linie
Karl Christoph /siehe oben (2)/ geboren
um 1690, + Svihov 9. Juni 1731. Herr auf Malinec und Darova, hatte sich am 21. Juni 1717
mit Josefa Franziska, geb. Freiin Laubsky von Lub (wiedervermaehlt Svihov 26. Juli 17 35
mit Johann Bernhard Rozhovsky von Krautzendburg) vermaehlt und in dieser Ehe vier Kinder
erzeugt:
1. Anna, geb. Zvikovec, 4. Februar 1718, + als Kind.
2. Franziska Augusta, geb. Svihov 2. Mai 1727, + Prag (Malteser) 6. Jaenner 1796,
verm. Svihov 22. Jaenner 1743 mit Josef Freiherrn von Rican.
3. Maximillian Josef, geb. Svihov 7. mai 1729 (s.
unten)
4. Anna Josefa, geb. Svihov 19. Maerz 1731, + 26. Jaenner 1812
Maximilian Josef (s. oben 3), geb. 7. Mai 1729, + Hradischt, 22. Sept. 1809, besass von 1748 bis 1762 die Herrschaft Malinec und war 1776 Oberst der Wuerttenbergschen Leibgarde. Seiner am 14. Jaenner 1750 zu Prag (St. Adalbert) mit Maximiliana Josefa, geb. Keck von Schwarzbach (+ Hradischt 19. Februar 1812) geschlossenen Ehe waren sieben Kinder entsprossen:
1. Franz Rudolf, geb. Prag (St. Adalbert) 15. Jaenner 1753, + 14. April
1758.
2. Franz Seraph. Max., geb. Prag (St. Adalbert) 21. Juni 1754
3. Norbert, geb. Stuttgart, 7. November 1756, + Caslau 13. Oktober
1827, verm. 1789 mit Ludmilla, geb. Lakschani (s. unten A:
Aelterer Ast)
4. Karl Egon, geb. Stuttgart 20. Sept. 1764 (s. unten B: Juengerer Ast)
5. Alexander Maximilianm geb. Ludwigsburg (Wuerttemberg) 1. Juli 1767, + Prag
(Maria Schnee) 30. April 1840, k.k. Oberst.
6. Elisabeth, geb. 1769, verehelicht 1803 mit Emerich von Flvenich (geb. 23.
Februar 1773, + 13. Mai 1840)
7. Christoph maximilian, geb. 1778, + vor 1800.
Norbert (siehe oben 3), geb. Stuttgart 7. November 1756, Grundbesitzer in Wernierzitz, + Caslau, 13. Oktober 1827, hinterliess aus seiner 1789 geschlossenen Ehe mit Ludmilla, geb. Lakschani (+ 14. April 1815) folgende Kinder:
1. Maximiliana (geb. 1793), verehelicht mit Muttich in der Pekelen Muehle
bei Schwarzkosteletz.
2. Aloisia Gabriella, + Prag (Matrika der Infanterie-Regimentes Nr. 11) 12.
November 1824, verm. mit Wenzel Gabriel, k. Furier
3. Wenzel, geb. Schloss Neuhof, 2, . Jaenner 1795, Grenzwachkommissaer (1815 k.k.
Leutnant in Infanterie - Regimente Reisky, Nr. 10).
4. Franz, geb. 1797 (1815 Kadett in Infanterie-Regimente Reisky, Nr. 10, 1827 ?
Faehnrich)
5. Anton, geb. 1806, +Prag 7. Mai 1825 als Kanonier in der Feldartillerie-Regimente
Nr. 1
Karl Egon (s. oben unter 4.), geb. Stuttgart 10. September 1764, + Prag (St. Thomas) 7. Maerz 1834, k.k Oberstleutnant, hatte sich am 12. Februar 1793 zu Prag (Kreuzherren) mit Ludmila Josefa, geb. von Muehlensdorf (geb. Prag, Theyn, 5. Jaenner 1767, + ebendort (St. Stephan), 5. Februar 1829) vermaehlt. Aus dieser Ehe waren folgende vier Kinder hervorgegangen:
1. Josef, geb. Budweis 8. Juni 1797, + Bruenn, 25. 4. 1845, k. k. Hauptmann,
wer mit Josefine Klara, geb. von Lukíts (geb. Mainz 21. Juni 1817, + 25. Dez. 1848,
Tochter des 12. September 1836 zu Bruenn verstorbenen k. k. Oberstleutnantsvon Franz Xaver
von Lukíts und der 19. Oktober 1864 verstorbenen von Hegedues) vermaehlt. Diese Josefina
Klara, vermaehlte sich nach des obigen Josef Tode neuerlich als dessen zweite Gemahlin mit
Josef Huber von Penig, k. k. Generalmajor d. R., geb. Wien 15. Jaenner 1815, + abenda 2.
Februar 18.. .
2. Emanuel, geb. Tabor 24. Dezember 1803
(s. unten II. Juengere Linie).
3. Karl Maximilian, geb. 1. Dezember 1804, + Tabor 27. Juni ....... .
4. Franz Karl Josef, geb. Tabor 15. Maerz 1806.
II. Juengere Linie
Emanuel, Ritter von Harnach (2. Kind des
7. Maerz 1836 zu Prag /St. Thomas/ +k.k. Oberstleutnants Karel Egon Ritter von Harnach und
der 3. Februar 1829 ebendort /St. Stephan/ + Ludmilla Josefa, geb. von Muehlensdorf), geb.
Tabor 24. Dezember 1803, + Wiener Neustadt 9. September 1858, k. k. Major. , verm.a)
in Mainz (Matr. des Infanterie-Regimentes Nr. 35) 7. Sept. 1840 mit Wilhelmina,
geb. Schuster von Schussheim (Tochter des ... . November 1868 zu Prag + k.k.
Oberstleutnants d. R. Johann Schuster von Schussheim, und der Terezia, geb. Rueber von
ruebersburg), geb. Pilsen 1. Juni 1819, + ebendort (Mil. Pf. zu Prag) 23. Dezember 1853,
und b) 26. Dezember 1858 mit Hermine Josefa Magdalena, geb. Freiin Schoennermark (Tochter
des 9. Jaenner 1831 + k.k. Obersten Ludwig Karl Konstantin Freiherr von Sch.,) geb. 19.
Juli 1820.Kinder:
1. Karl Johann Emanuel, geb. Mainz (Matr. des Infanterie-Regimentes Nr. 35), 15.
Juli 1841, + ebendort 1. Juni 1842.
2. Karl Johann Ludwig, geb.Mainz (Matr. des Infanterie-Regimentes Nr. 35), 14.Mai
1845, k. k. Leutenant.
3. Wilhelm Anton Johann, geb.Mainz (Matr. des Infanterie-Regimentes Nr. 35), 23.
Maerz 1846
4. Theresia Emanuela Ludmilla, geb. Jungbunzlau (Matr. des Infanterie-Reg. Nr. 35)
19. August 1847.
Zusammenhang nicht bekannt:
Blandine, Edle von Harnach, geb. Humpoletz, .... 1850, Zentralbuchhalterswitwe
(Wien IV, Taubstummengasse 1). Tochter: Helene, geb. 1881, Pianistin.
Livonsko
bylo historicke uzemi na vychod od Rizskeho zalivu. V ranem stredoveku bylo osidleno
baltskymi a urgofinskymi kmeny.R. 1201 bylo zalozeno mesto Riga, vytvoreno biskupstvi
Livonske a zrizen Rad mecovych rytiru (Schwertbruederorden, Fratres militiae Christi in
Livonia) s poslanim sireni krestanstvi v baltskych zemich bibli a mecem. Doslo k
hromadnemu prilivu nemecke slechty, duchovenstva a mestanstva. Nedky v te dobe odnekud z
Nemecka prisel i rod Harnachu (nekdy psano Harnochu, Harnocku i Hornachu). V roce 1561 byl
Rad sekularizovan a vytvoreno vevodstvi Kuronske a vevodstvi Livonske v ramci
Polsko-Litevske unie. V roce 1625 bylo Livonsko zabrano Svedskem. Georg Fridrich von Harnach vlastnil male panstvi Prolawitz a stal se o neco pozdeji velitelem pevnosti v meste Wolmar (dnesni Valmiera), 100 km severovychodne od Rigy. |
Livonia was a historic
region to the east of the Bay of Riga. In early medieval ages the country was populated by
Baltic and Urgofinnic tribes. A. D. 1201 the town of Riga was founded, The bishopric of
Livonia created and the Order of the Brothers of the Sword - the Order of Livonian
Knights came into being, in order to broaden the Christianity by the Bible in one
and the Sword in the other hand. The tide of German nobles, clergy and burghers to the
region started shortly thereafter. The family of Harnach (also written Harnoch or Harnock)
appeared in Livonia that time probably as well. In 1561 the order was dissolved and the
Duchies of Kuronia and Livonia within the Polish Kingdom were created. In 1625 Livonia was
captured by the Swedes. The oldest known Harnach, Georg Fridrich von Harnach had in possession a small dominion of Prolawitz and became after 1635 the commander-in-chief of the fortress of Wolmar (today Valmiera), 60 miles NE of Riga. |
Mapa Livonska
zobrazujici 2. polovinu 16. stoleti, v dobe, kdy po zaniku Radu Livonskych rytiru bojuji o
uzemi Polaci, Svedove a Rusove.
Livonia in 2nd half of 16th century, when the country was a stage of
struggles between Poland, Russia and Sweden.
(dtv - Atlas zur Weltgeschiche, Band 1, Muenchen 1994)
Complementary links to Latvia in English:
History of Latvia
Riga, the capital a short history of the city
The town of Valmiera (Wolmar) Home
Page - history, sightseeings, city map, travel info
Descendents of the baronet line of the family -
see von
Harnach
Oesterreichisches Genealogisches Jahrbuch des Adels 1910/1911
Syn Jiriho, Jakub
von Harnach se narodil ve Wolmaru, v mladi vsak pobyval v Polsku a Svedsku, kde
zacal svou vojenskou drahu jako kornet. Zmenil pana a vstoupil do cisarskych sluzeb. V
pluku hrabete Kolovrata se vyznamenal v bojich se Svedy r. 1642 pred Mladou
Boleslavi. Stal se rytmistrem, ozenil se s Katerinou Ricanskou na Radlovicich (Radejovice
u Stribra). Rozhodl se usadit v Cechach. Snatkem ziskal statky Darova a Krise na
Plzensku a Strazov na Klatovsku.V roce 1674 vyslal posla do rodneho Wolmaru, aby mu
privezl potvrzeni o svem puvodu, ktery potrebovat k dosazeni slechtickeho stavu v Cechach
a risi. To se vsak povedlo az jeho nastupci. Syn Karel Ferdinand se stal zakladatelem slechticke vetve rodu, druha vetev predstavovana Bedrichem Vaclavem, poklesla casem do mestanskeho stavu. Jeho synove Frantisek Claudius a Karel Claudius, vnuk Bedrich Josef a pravnuk Vaclav Harnach se stali myslivci a polesnymi a prosli mnoha panstvimi Cech, Moravy a Rakouska. |
Jakub of
Harnach, son of Georg Harnach, was born in Wolmar. He went to Poland and Sweden,
where he started his military career as a cornett. Later he entered the Rome Emperor´s
service. In the Count Kolowrat´s regiment he became the Rittmeister and he gained a
reputation during the 1642 battles against the Swedish troops near Mlada Boleslav
in Bohemia. He married Katerina of Ricany (von Rziczan) on Radlovice (Radejice near
Stribro). Jakub decided to settled down in Bohemia. By marriage he acquired the estates of
Darova and Krise in Plzen region and gained Strazov near Klatovy. His son Karel Ferdinand became a founder of the baronet line of the kin. The other line was presented by Bedrich Vaclav. The issue receded to the burghers´ stand. Bedrich´s heirs Frantisek Caludius and Karel Claudius, as well as the grandson Bedrich Josef and great grandson Vaclav Harnach became hunters and foresters and their families lived in many parts and they served on many dominions in Bohemia, Moravia and Austria. |
Den po kalendach, rijen 1644 (2.10.1644) , cisarsky tabor pobliz mesta Sixo, Uhry. Ctyri polsti šlechtici dosvedcuji Jakubu von Harnachovi, kapitanovi jezdeckeho pluku hrabìte Kolovrata, jeho šlechtický puvod. Poskynuto p. Ivanem Vilimkem z Brna. Originaly v Archivu hl. mesta Prahy. Attestum of Polish nobles for Jakob von Harnach. (Day after calendae, October, 1644)
10. srpna 1674, Wolmar, Livonsko (Lotyssko). Bartholomeus
Sebach, knez a farar ve Wolmaru vydava Harnachovu poslovi z Cech vypis z matriky narozeni.
Poskytnuto p. Ivanem Vilimkem z Brna. Original Archiv hl. mesta Prahy.
I.c. IV - 1737
The priest Bartholomeus Sebach of Wolmar makes an excerpt of birth record of
Jakub von Harnach (Aug. 10, 1674)
10. srpna 1674, Wolmar, Livonsko (Lotyssko). Purkmistr a rada
mesta a pevnosti Wolmar dosvedcuje slechticky puvod rytiri Jakubu von Harnach. Poskynuto
p. Ivanem Vilimkem z Brna. Original Archiv hl. mesta Prahy.
The Mayor and the town council of Wolmar (Valmiera), in Livonia, confirm the noble
stand for baronet Jakub von Harnach (Aug. 10, 1674)
polesny na hrade Veveri - forester in the Veveri castle.near Bruenn
otec: Fridrich Wenzel von Harnach, *1650
matka: Eva Rozina Tunklova z Brnicka (cca 1650 - 1726)
polesny ve sluzbach hrabete ze Sinzendorfu.
1731 - 1778: Zapisy z matrik r. k. farniho uradu v Ernstbrunnu, okres
Korneuburg (rejstriky):
Records from vital registers of the parish Ernstbrunn, district Korneuburg (indices)
1731
* Maria Theresia Pleininger (otec-father Leopold Pleininger)
Oct. 26, 1757 + Fridrich Harnach, Revier - Jaeger v.
Streitdorf
1758
* Johann Georg Hornach (otec-father: +Fridrich Harnoch)
Febr. 6, 1759 Harnoch Theresia + Karl
Mittelholzer
1778
Harnach Magdalena + Franz Kramer
Vaclav Harnach, syn Fridricha Josefa Harnacha, revirnika ve sluzbach hrabete Sinzendorfa, se narodil r. 1754 v malem mestysu Ernsbrunn v Leiserberge v Dolnim Rakousku, odkud pochazela jeho matka Terezie Pleininger, v dnesnim okrese Korneuburg. Rodina pote zila v nedalekem Streitdorfu (fara Niederhollabrunn).Otec mu zahy zemrel. Vaclav sel v otcovych stopach a stal se z nej rovnez pansky myslivec. V roce 1771 slozil myslivecke zkousky. Jeho zkousejicim byl matcin pribuzny, pravdepodobne jeji stryc, Johann Karl Pleininger. Matka Terezie po smrti muze se znovu provdala za Karla Mittelholzera a Vaclav nekdy v te dobe opousti svou rodinu v Rakousich. | Vaclav Harnach, son of Fridrich Joseph Harnach, a forester in service of the Count Sinzendorf, was born in 1754 in a small town Ernstbrunn in the Leiserberge hills in Lower Austria (district Korneuburg). His mother, Theresia Pleininger hailed from here. The family then lived in nearby Streitsdorf (parish Niederhollabrunn). Father died when Vaclav was 3 years old. Vaclav became a forester as his father. In 1771 he passed all examinations and became an approved huntsman. The examinator was probably his mother´s uncle Johann Karl Pleininger Vaclav´s mother Terezia married Karl Mittelholzer after first husband´s death and Vaclav left the house. |
13. prosinec 1771. Wenzersdorf, Dolni Rakousy: Johann Karl Pleininger, examinator a hrabeci .... potvrzuje, ze Vaclav Hornach prokazal myslivecke vedomosti, vykonal prislusne zkousky, a udeluje mu attest, potvrzujici jeho myslivecky statut. Poskytnuto p. Ivanem Vilimkem z Brna. Preklad z nemciny. (Dec.13,1771. Aprentice Certificate of Vaclav Hornach)
Pote, kdyz Vaclav Hornach, toho casu
zamestnany na panstvi Cadoltz, Dol. Rak., v miste Patzenthall jako skutecny myslivec, byl
podle Lesniho radu prezkousen ode mne, nize jmenovaneho, c.k. dolnorakouskou zemskou
vladou podle § 55 Lesniho radu ve vecech lesnich a mysliveckych ustanoveneho examinatora,
a (pote) kdyz tyz prokazal vedomosti vzdy prislusejici zkousenemu opravnenemu myslivci ve
vsech smerech,
udeluje se mu tedy tento Attest, resp. Ochranny list, podle nehoz jmenovany od kazdeho na
vsech mistech a revirech za zkouseneho opravneneho myslivce povazovan a do zamestnani
prijat byti muze a ma.
Tak dano v obci Wenzersdorf, dne 13. prosince 1771.
Johann Karl Pleininger,
vys. vazenou dolnorakouskou
vladou jmenovany examinator a hrabeci ......
Vaclav pote slouzil na nekolika jihomoravskych panstvich (Horni Lesonice a Zeletice na Znojemsku). Sve povinnosti si verne plnil ke spokojenosti nadrizenych. V roce 1777 nebo 1778 vstoupil do sluzby hrabete Vaclava ze Sinzendorfu, jemuz jiz verne slouzil jeho otec. Zda pobyval na rakouskem panstvi v Ernstbrunnu ci na hrabecich panstvich na Morave, nemuzeme rici. V roce 1783 se rozhodl hrabeci sluzbu opustit a vstupuje do sluzeb kralovskeho mesta Vysoke Myto jako mestsky polesny. | Vaclav then served on several estates (Horni Lesonice and Zeletice in the Znojmo - Znaim region) in Moravia. He was highly appreciated by his superiors. In 1777 or 1778 he entered the service on Count Sinzendorf´s estates, either in Austria or in Moravia. In 1783 the count Wenzel von Sinzendorf released Vaclav of his service and Vaclav Harnach went to Bohemian Royal Town of Vysoke Myto in East Bohemia, where he became the municipal forester. |
10. cerven 1775. Horni Lesonice (Ober Lesonitz). Adam Antonin Beigel, lesni spravce na statcich hrabete Nadasdi potvrzuje sluzby Vaclava z Harnachu, propousti ho z dalsi sluzby a dava mu sve doporuceni. Poskynuto p. Ivanem Vilimkem z Brna. Preklad z nemciny. (A reference letter for Vaclav Harnach)
Ja, Adam Antonin Beigl, povereny lesni spravce
u vysokeho reditelstvi rissko-hrabeciho panstvi hrabete Nadasdiho v Hornich
Lesonicich s pripojenymi statky Vithaz, havice a Ratiborice, prohlasuji timto a davam
zavazne potvrzeni, ze podle prokazane skutecnosti byl VACLAV Z HARNACHU, rodem z
Ernstbrunnu v Dolnich Rakousich, zde po deset mesicu zamestnan jako myslivecky mladenec,
ze po celou tuto dobu se choval tak, jak se slusi na cestneho mysliveckeho mladence, a
slouzil k velke a plne nasi spokojenosti.
Jezto pak zmineny Vaclav z Harnachu projevil prani zkusit sve stesti jeste dale, vyhovel
jsem jeho snazne prosbe mysliveckeho mladence a udelil jsem mu dismisi. Mohu ho vsem a
kazde sprave vysokeho i nizsiho stavu a dustojenstvi, jaka se muze kdykoliv naskytnouti,
zvlaste pak na Vysokych slechtickych lesnich panstvich co nejlepe doporuciti s prosbou,
aby jemu bylo podle danych moznosti vyhoveno a do sluzeb byl prijat.
Horni Lesonice dne 10. cervna 1775.
Adam Antonin Beigl
vrchni lesni spravce
16. duben 1777. Zeletice (Selletitz). Simon Podrwit, myslivec na panstvi hrabete Wallendorfa povrzuje sluzby Vaclava z Harnachu, propousti jej ze sluzby a dava mu sve doporuceni. Poskynuto p. Ivanem Vilimkem z Brna. Preklad z nemciny. (A reference letter for Vaclav Harnach)
Ja, Simon Podrwit, ustanoveny lestni
a revirovy myslivec na panstvi Jeho hrabeci Excellence Wallendorfa v Zeleticich, podavam
timto zavazne prohlaseni a zpravu, ze podle zaznamu byl Vaclav z Harnachu rodem z
Ernstbrunnu v Dolnich Rakousich, po cely rok a deset mesicu zde zamestnan jako myslivecky
mladenec, ze po tuto dobu se choval tak, jak se slusi na cestneho mysliveckeho mladence, a
slouzil svedomite, takze jsme byli s nim neobycejne spokojeni. Jezto vsak vpredu uvedeny
Vaclav z Harnachu zamysli zkusit sve stesti jeste dale, proto jsem jeho touzebnemu prani
jako mysliveckemu mladenci vyhovel a udelil mu propusteni ze sluzeb. Mohu ho vsem a
kazdemu reditelstvi vysokeho nebo nizsiho stavu a hodnosti co nejlepe doporuciti, zvlaste
pak vysokym slechtickym lesnim spravam, a budu se tesiti na podobne takove prilezitosti,
ktere se mohou naskytnouti.
Zeletice dne 16. dubna 1777
Simon Podrwit
lestni a revirni myslivec.
30. srpen 1783, Vysoke Myto (Hohenmauth):Doprovodny dopis a vysvedceni pro Vaclava Harnacha, vystaveny Vaclavem, hrabetem ze Sinzendorfu.Kopie poskytnuta p. Ivanem Vilimkem z Brna. Preklad z nemciny. (An attestum of the count Sinzendorf)
Ja, Vaclav Svate Rise Rimske hrabe ze
Sinzendorfu a na Thannhausenu, Svate Rise Rimske dedicny purkrabi z Rheineggu,
porucik Pesiho pluku J. M. Josefa, hrabete Colloreda,
davam timto na vedomost a potvrzuji s plnou odpovednosti a zvlaste tam, kde by toho
pozadovano: Aby to byl prukaz pro pana jmenem Vaclav Harnach, rodem z Ernstbrunnu v
Dolnich Rakousich, ktery byl u mne pet roku ve sluzbach jako .... a po celou tuto dobu se
vzdy osvedcoval jako verny, pilny, bystry a bdely pracovnik ve dne i v noci. Behem celeho
udobi sveho sluzebniho zamestnani se vyznacoval bezvadnym chovanim (a jak se muze pravem
ocekavat od cloveka dobre vychovaneho, poctive smyslejiciho a cest milujiciho), cimz si
ziskal nejen u mne velike zasluhy, ale tesil se nevsedni oblibe take u kazdeho jineho.
Jezto vsak se zminenemu Vaclavu harnachovi prave naskytla stastna prilezitost k ziskani
vyhodnejsiho zamestnani pro dalsi svou zivotni drahu, citim se vazan povinnosti (ac bych
si pral ponechati si ho u sebe nadale pro jeho prokazane zasluhy a vubec pro jeho
osvedcene sluzby), abych ho v tomto pripade na zadny zpusob nezdrzoval nebo mu branil,
nybrz dal jsem mu na jeho zdvorilo zadost vyhotoviti tento attest jako prukaz pravdy.
Timto take zadam co nejzdvorileji J. E., aby opetne jmenovanemu Vaclavu Harnachovi se pro
shora uvedene okolnosti a skutecnosti podlozene duvody vychazelo vstric v jeho potrebach,
a to jak ze strany vyssich, tak i nizsich uradu a osobnosti vojenskych i civilnich stavu,
a pokud mozno vzdy zpusobem usnadnujicim cele rizeni. Prosim, aby bylo hodnoceno jeho
radne vyuceni a zkouska z oboru myslivectvi a byla mu dana prednost, vysoka duvera a
prizen, jakou jsme nakloneni s ochotou poskytovat pri podobne prilezitosti v reciproke
sluzbe.
Na vetsi duraz toho jsem se nejen sam vlastorucne podepsal, ale pripojil take svou rodovou
pecet. Tak se stalo v Kralovskem meste Vysokem Myte, v kralovstvi Ceskem, dne 30. srpna
roku Jedentisic sedmset osmdesat tri.
Vaclav hrabe ze Sinzendorffu.
Katol. farni kostel |
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Zamek Ernstbrunn, kdysi sidlo |
Ernstbrunn has two different webpages.
The first one is the official www page of
Ernstbrunn.,
the second one informs about the Heimatsmuseum of the Markt.
Vaclav Harnach, forst
mesta Vysokeho Myta zanechal syna, take Vaclava, jenz se stal voskarem a distillerem ve
meste, a dceru Marii Magdalenu (1787 - 1839), ktera se provdala za
obchodnika a mlynare Frantiska Vilimka, puvodem z Castolovic. Zakoupili v udoli ricky Novohradky Dolansky mlyn, take zvany Vapenka v Lestine 44, kde hospodarily dalsi ctyri generace Vilimku. Frantisek Vilimek a Marie Magdalena Harnachova jsou mi primi predkove. Vice o jejich osudech:
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Vaclav Harnach left one son, Vaclav also, who became wax producer and distiller in Vysoke Myto and a daughter, named Marie Magdalena (1787 - 1839) who later married Frantisek Vilimek, a dealer in Vysoke Myto. They bought a mill, called Dolansky mlyn, or Vapenka in Lestina No. 44. and are my direct ancestors. More about their fates in
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Rozrod : Potomci Vaclava Harnacha - Descendents of Vaclav Harnach
Karel Kysilka © 1998
28.09.1998