EiNfAcH_zUm_NaChDeNkEn

Zur�ck


HiEr GiBt'S eIn PaAr ScH�Ne GeDiChTe:



Der Vogel

wurm den ich fresse
bauch der ich bin
schei�e die ich mache
alles hat einen sinn




Nr. 1

Ich liebe dich, kann nichts daf�r,
da� sich sehnt mein Herz nach Dir.

H�rst du es schlagen, es schl�gt f�r Dich!
H�rst du es sagen: Ich liebe Dich.




Es ist still

Es ist ganz still, und ich denk' an dich.

Es ist ganz still, aber denkst Du an mich?

Es ist ganz still, und ich seh' in dein Gesicht.

Es ist ganz still, aber Du siehst mich nicht.

Es ist ganz still, und ich m�chte laut schreien.

Es ist ganz still, kannst du mich befreien?




Ich habe Angst

Ich habe Angst vor diesem Leben!
Angst vor Freunde, die keine sind.
Angst vor dem was morgen ist.
Angst vor dem was passieren wird.
Ich wurde zu oft entt�uscht, um noch richtig hoffen zu k�nnen.
Ich brauch jemanden, der zu mir h�lt. Egal was passiert!
Ich brauche jemanden, der mich wieder aufbaut, der wo mir Hoffnung gibt.
Ich brauch jemanden der mich am Leben h�lt.




Verletze mich nie

Wenn es Dir hilft,
schimpfe auf den Regen,
denn er kann Dich nicht h�r�n.
Und wenn es n�tig ist,
k�mpfe mit dem Wind,
er wird denken Du spielst mit ihm.
Von mir aus,
wirf Steine in den See,
er wird sich nicht lange in seiner Ruhe st�ren lassen.
Und wenn es nicht anders geht,
verachte das tageslicht,
und lass zur not noch den Mond und die Sterne im Stich,
aber bitte-
verletze mich nicht.




Warten

Kerzenlicht flutet den Raum dunkel.
Angeschlagene Saiten entspringen d�nnen Membranen
als w�rde man zu Staub zerfallene Komponisten in diese Welt her�ber ziehen.
Schwer und samtig legt sich der Wein auf die Seele.

Doch er kommt nicht!

Kein Wort wurde gesagt. - Keine Verabredung getroffen,
und doch: man wartet und erwartet.

B�ses Spiel treibt die Sehnsucht.
Leidenschaft schafft leiden.
Dort wo innere Leere einer W�ste gleicht,
dort materialisiert sich der Wunsch, als Reflexion, hinter den Horizont der Realit�t.
Ewig vor Augen, aber unerreichbar projizieren sich Bilder auf die Seele.
Doch man wird gelockt, und man l�uft Hirngespinsten gegen besseres Wissen nach.
-Pr�sent und unerreichbar - und:

man wartet.

Man schimpft sich selbst einen der Wirklichkeit entr�ckten Tr�umer, aber:

man wartet.

Ratio k�mpft gegen Emotionen, und doch:

man wartet.

Dann folgt dem Warten die Entt�uschung.
Ist man dann aber dem ohnm�chtigen Warten erstmal verdammt,
dann bleibt Nichts!
Nur: das Warten auf den n�chsten Abend,
denn dann vielleicht........




Augenblicke

manchmal m�chte ich
deine hand halten
dir in die augen sehen

unterm kreuz des s�dens
im tal der stille
am baum der erkenntnis

vielleicht
finden wir den
stein der weisen

oder einfach nur eine
hand voll
augen blicke




Alphawellen

vielleicht
haben meine alphawellen nur
die deinen getroffen
in irgendeinem �ther

und nun
suchst du verwirrt die verlorene spur
zwischen bangen und hoffen
und fragst nach sp�ter

du wei�t es doch l�ngst:
h�r auf zu warten -
es gibt keine zeit

die wilden blumen der seligkeit
wirst du nicht finden
im k�nstlichen garten.

sie atmen die stille.
suche sie dort
und in ihrer f�lle
verschwindet
das wort




Suche

in der stille der nacht
auf verborgenen pfaden
geheimnisumwittert und wild

such ich
nach jenem fernen land
dessen namen
ich l�ngst schon
in meinem herzen
trage




Kleine Welt

Kleine Welt, was nun?
Keine Zeit sich auszuruhen.
Kleine Welt, was dann?
Wann komme ich endlich an?

Der Weg ist so lang allein
und Du bist fern.
Warum magst Du nicht mehr bei mir sein,
wie mein heller leuchtender Stern?

Ich vermisse Dich so sehr,
es tut verdammt so weh.
Mein Herz ist �de und leer
Wenn ich Dein Bild anseh.

Kleine Welt, was nun?
Keine Zeit sich auszuruhen.
Kleine Welt, was dann?
Wann komme ich endlich an?

Kleine Welt wie ein Glas,
ich schau in Dich hinein.
Ich sehe dort mein Herz
und sehe Dich allein.

Warum bist Du nur fort?
Warum blieb ich hier allein?
Ist es nun besser an jenem Ort?
Du sagtest, Du wolltest frei sein.

Kleine Welt, was nun?
Keine Zeit sich auszuruhen.
Kleine Welt, was dann?
Wann komme ich endlich an?




Metamorphose

Es war einmal ein Engel, der kam in eine Stadt
"Ich seh' keine Sterne, vor lauter Licht.
Es ist so laut, ich h�r die V�gel nicht!"
Und er fragte die Menschen, die er getroffen hat
"Es geht euch schlecht, ich seh's euch an.
Sagt, ob ich euch nicht helfen kann?"
Der Engel war so einsam, die Stadt war gross, doch leer

Das war einmal, doch heute da geht's dem Engel gut
"Ich vermisse nichts, ich bleibe hier.
Die Stadt lebt und w�chst, und ich mit ihr!"
Manchmal frag' ich ihn und mich ob er das wirklich tut
"Nat�rlich, denn nur hier ist der Fortschritt,
hier ist das Leben, ich zeig es dir, komm mit!"
Sieht man gut hin, erkennt man, er ist kein Engel mehr.



Ohne Titel

Es ist wie ein Traum, so endlos sch�n
genau wie in meiner Phantasie
Ich hab schon lang davon getr�umt
wie Du und ich zum wir
wie Dein und mein zum unser werden
Es ist genau wie in jenem Traum
den ich Nacht f�r Nacht
Tag f�r Tag
nie wieder missen wollte
Verdr�ngen wollt ich nur das Ende
dieses sonst so sch�nen Traums
es scheint wie die Wende
im unser und wir




Liebe

Mit dem ganzen Verm�gen der Welt,
kann man es nicht kaufen!
Mit allen B�chern,
kann man es nicht erkl�ren!
Mit den gef�hrlichsten Waffen,
kann man es nicht erzwingen!
Mit den sch�nsten Dingen,
kann man es nicht zeigen!
Man kann es bekommen oder geben!
Es kann Dich gl�cklich oder traurig machen!
Und meine Worte reichen nicht,
Dir zu sagen,
da� ich Dich liebe!



Ohne Titel

Ich sehe die Sterne,
die wir so oft zusammen beobachteten,
heut allein.
Warum kannst Du jetzt nicht bei mir sein?
Warum kannst Du jetzt nicht meine Hand halten?
Warum kannst Du jetzt nicht mit mir
meinen Traum tr�umen?
Kannst?
oder willst Du nicht?
doch
Warum l��t Du mich dann im Dunkel meiner Gef�hle?
Warum sagst Du mir dann nicht die
Wahrheit?
Warum fragst Du nicht mal nach meinen
Gef�hlen?
Unkl�rbare Fragen f�r mich
wartend stehen sie nicht nur auf dem Papier
sondern auch in mir
bereit f�r eine Antwort von Dir.




drei worte

Ich liebe dich ,
wie sagt man das
wie schreibt man das
wie lebt man das???
wie lebt man ohne???

Ich liebe dich
3 w�rter, vier silben
blieben betroffen
t�dlich getroffen
an stadtr�nder liegen
sie werden von fliegen
im sommer besucht

ich liebe dich
drei w�rter vier silben
zu tode geschunden
und oft nachempfunden
in tag und in nachtschicht
geziehlt produziert
zu jeder stunde serviert
plakate inserate
VERSPRECHEN EINER NEUEN ERFINDUNG
sie beruht auf verbindung
zweier personen
sie zu beachten
w�rde sich lohnen
doch wer schert sich noch
um ich liebe dich
wer schert sich noch
um ganz drei worte
sie gaben auf
sie kamen um
keiner hat sie vermisst
ja es waren ja nur drei worte




uninspiriertes gedicht

was ich dir sagen wollte
nach einem halben dutzend
erfolgloser rangierversuche
in eine parkl�cke am kohlenmarkt
ists mir entfallen
doch schau
ungeachtet dessen
bin ich partout
nicht davon abzubringen
dir ein lesezeichen
in meinen ereignislosen tag
einzuschieben
und sei es auch nur
mittels dieser
uninspirierten zeilen



frostbeulen im sommer

du streichst deine haare aus der stirn und
mit einmal scheint es zwecklos
die jahre der frost die kalte brise vom
meere her es ist zu sp�t und
der sand wirbelt auf
wirbelt auf wie ein ekstatischer nijinsky


du versuchst dich zu erinner
aber das was du suchst
ist nicht verschwunden
es ist einfach nicht mehr
da




heidelberg

am offenen fenster stehen & yoghurt essen
so schaut das leben
nach 5 tagen heidelberg aus
die luft �ber der stra�e
ist eingenickt
und mein atem
ein muttermal
auf dem rechten nasenfl�gel
der ewigkeit
ich beobachte ein langsam fahrendes
auto
es ist rot
und auf einmal beginnt der wasserhahn
in der k�che wie aufgedreht zu laufen
der himmel streicht
seine knitterfalten glatt
und seilt sich ab
auf die ziegeld�cher
gegen�ber




warte eine sekunde

ich hatte sie fr�her zur�ckerwartet
und als sie endlich
ganz au�er atem
hereinst�rzte
ihre sachen in den sessel warf
ihre schuhe abstreifte
mir kaum 'hallo' sagend
barfu�
wieder zur t�r hinaushastete
schon im freien
lakonisch zur�ckrief
'mach noch schnell ein paar besorgungen'
wollte ich ihr noch nachrufen
'warte eine sekunde'
aber da war sie schon weg




Ohne Titel

der leere widerhall der gef�hle
in all den ausger�umten
unbewohnten stunden
seit DU mich
verlassen



Ohne Titel

Blitz und Explosiv,
das ist richtig exklusiv.
�berall Skandal,
Aff�ren und alles ist so banal
Ist das nicht fatal
Was ist schon wirklich wichtig
Wer wei� das schon richtig
Liebe bedeutet Leiden
Leben ist Liebe ist Leiden....
das sollte man vermeiden



Sonnenuntergang

Ich habe Angst vor Gef�hlen, weil ich Angst davor habe, sie nicht teilen zu k�nnen.


Ich habe Angst vor Gedanken, weil ich Angst habe, sie nicht teilen zu k�nnen, weil sie
niemand mit mir teilen will oder weil es niemanden geben kann, der dies alles mit mir teilt.


Was bleibt ist die Hoffnung

So ein Mist, jetzt ist mir auch noch die Tomatensauce auf die Tastatur gelaufen!

von: Artur


keine einheit

die zeit
ein bild

im hintergrund
gezolltes verhalten

gezoomtes gef�hl
der trauer

des erdhaufens

steine
die w�ste ein tier

fell und honig
das wasser eine taube
kein ziel

sterne des tages
implodieren
blinden




Dumm

der frevel der zeit
belehrte mich eines besseren
er zerschmetterte mein gem�t
und lachte h�misch �ber mich
war ich doch im kreise gefangen
- im kreise der illusion
wie ein hologramm leuchtete das leben mir
von allen seiten her
die fesseln des lichtes
rangen sich langsam um mich -
ohne dass ich es merkte

der weg, den ich bschritt
zeigte nun sein wahres ich
- es war der zirkel
noch immer der.
der von dem ich glaubte ausgebrochen zu sein

die h�nde der vergangenheit
sie packten mich - zu stark
ich �ffnete die augen
und ich sah durch das licht -
der abgrund
auf den ich unaufh�rlich zuschritt
ohne mir bewusst zu sein !?

oder war es die blindheit
die mich nur das leben sehen liess?
tief in mir pochte es l�ngst
doch vermochte ich nicht dem schicksal einlass zu gew�hren

dumm.

oder war es nur der versuch zu leben?
- die vergangenheit in ihrer h�hle zu lassen
damit die wege frei f�r die zukunft waren

es ist nur so
die zukunft tritt in die fusstapfen der vergangenheit

aussichtslos?
nein -
dumm.

aber die anmut ihrer seelen
l��t mein treues blut gefrieren -
meine sinne - zerissen ...
-> und doch so festgefahren

dumm eben.




Mensch erw�hlt

Mensch erw�hlt Mensch
erw�hlter Mensch

Menschen suchen Menschen
aus -
suchende Menschen
ausgesuchte Menschen

Menschen halten Menschen
aus -
haltende Menschen
ausgehaltene Menschen

Menschen lieben Menschen
liebende Menschen
tot


Mensch bricht Mensch
gebrochener Mensch




Ohne Titel

Ich traue Deinem Vertrauen
und wage zu sagen,
dass ich es liebe,
Dich lieb zu haben!




Ein L�cheln

Es kostet nichts und bringt viel ein.

Es bereichert den Empf�nger, ohne den Geber �rmer zu machen.

Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft
unverg�nglich.

Keiner ist so reich, da� er darauf verzichten k�nnte, und keiner ist so
arm, da� er es sich nicht leisten k�nnte.

Es ist das Kennzeichen der Freundschaft und das beste Mittel gegen �rger.

Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es
bekommt erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird. (...)

Denn niemand braucht so bittern�tig ein L�cheln wie derjenige, der f�r
andere keines mehr �brig hat!



Ohne Titel

Ich w�nsche Euch nicht alle m�glichen Gaben, ich w�nsche Euch nur das was
die anderen nicht haben.

Ich w�nsche Euch Zeit, Euch zu freuen und zu lachen, und wenn Ihr sie
nutzt, k�nnt Ihr was draus machen.

Ich w�nsche Euch Zeit f�r Euer tun und denken, nicht f�r Euch selbst,
sondern auch zum verschenken.

Ich w�nsche Euch Zeit, nicht zum hasten und rennen, sondern Zeit zum
zufrieden sein k�nnen.

Ich w�nsche Euch Zeit zum hoffen und lieben,denn es hat keine Zeit diese
Zeit zu verschieben.




wer oder was ich bin

Der Mensch ist ein schmutziger Strom

Und man muss ein Meer sein um ihn aufnehmen zu k�nnen

Und dabei rein zu bleiben.



"Was brauche ich Gl�ck?",

dachte einst ein Mensch

"Was brauche ich Vernunft?"

sagte einst ein Mensch
"Was liegt mir an der Gerechtigkeit und am Mitf�hlen?",

dachte der Mensch und legte all die Tugenden ab. 3.04.97



Jetzt denke ich wieder.

Eine ganze Zeit war das Auge meiner Vernunft blind gewesen.

Vernebelt und verh�llt durch die Abgr�nde der Gesellschaft.

Jetzt ist mein Gef�hl zu neuem Leben erwacht und erfreut sich jedem anbrechendem neuen
Tag. Es sieht wieder das glitzern der Sonne im klaren Wasser.

Es riecht wieder den Wind der durch die W�lder zieht.
Es kennt wieder die Zufriedenheit und die Ruhe.

Es lebt mein Ich. 22.11.98





ICH Simon Bomberger ein Name, eine Personifikation eines Charakters eines Menschen
mit Gedanken und Gef�hlen.

Ein Mensch eine Charaktere durchtr�nkt von Einfl�ssen der heutigen Gesellschaft.

Und dann stellt sich da die Frage: Gibt es �berhaupt noch einen eigenen Charakter ? Hat er
sich nicht zu sehr nach unseren Idealen gerichtet ?

Denn jeder Mensch widerspiegelt doch das, was ihm seine Umgebung vorgibt,

was ihm sein Umfeld vorschreibt.

Und doch jede Person hat seine eigenen Gedanken,

wenn man auch noch so sehr versucht sie aufzul�sen, man sieht nur Teile eines grossen
Ganzen.

Es gibt keine Erkl�rung f�r Sein, Tun oder Lassen.

Mein ICH , ein grosses Labyrinth ohne Plan, und doch man geht einen bestimmten Weg
ohne ihn auslegen zu k�nnen.

Auch wenn ich meine Gedanken nicht beeinflussen kann, mein Weg nicht zu steuern vermag,
ist doch jeder Gedankengang nicht unbewusst.

Alles ein Weg in der Dunkelheit, unfassbar und doch bestimmt.

Wer weiss wohin, wodurch?

Auch wenn alle versuchen ihr Tun zu erkl�ren, so glauben sie daran wenn sie ihre Worte zu
Gedanken wandeln.

Denn alles was wir im Munde verdrehen glauben wir, solange wir dar�ber sprechen.

Eines jeden Menschen Ziel scheint es, den andern zu begreifen und zu verstehen.

Doch das ist schlichtweg unm�glich. Wir sehen nur Teile eines grossen Ganzen.

Wir sehen nie alle Hintergr�nde, die wir auch bei uns nicht immer finden.

Die wahren Gedanken sind verschlossen in einer Truhe, und f�r die Menschheit
unzug�nglich.

ICH gibt es das noch?

Oder ist es nicht vielmehr eine Maske eines guten Schauspielers?

Sind wir wirklich uns selbst?

Oder sind wir nur so wie uns die Gesellschaft einen Rahmen verpasst?

Ist unser Sein nicht mehr Schein? Gibt es das wahre ICH ohne schlechte Gedanken.

ICH und Glauben

Was ist Glauben?

Ist es das Christentum, der Buddhismus, Hinduismus oder eine sonstige Ideologie?

Ist es das Schauspiel das in unseren Breitengraden gezeigt wird und der Glaube daran das
nur das richtig sei?

Wer behauptet es g�be Gott behauptet etwas das er nicht weiss,

und wer das Gegenteil sagt tut desgleichen.

Denn wer glauben will muss seine Zweifel unterdr�cken, und darf sich selber nicht
bezweifeln.

Denn wer sich bezweifelt wird irgendwann verzweifeln.

ICH Liebe

Liebe ist etwas das jeder f�r n�tig empfindet.

Jeder findet doch einen Partner, oder unterdr�ckt man wieder seine Zweifel am andern oder
an sich selbst?

Die wahre Liebe ist eine Sache eine Einstellung die weit abschweift vom verliebt sein. Ist die
Liebe nicht manchmal eine systematische Ausn�tzung des Gegen�bers?

Unser Gehirn so systematisch und doch eine Anordnung von losen wirren Gedanken. Immer
wieder werden wir von Gef�hlen auf den Boden der Tatsachen zur�ck geholt.

ICH was ist ICH?

Ein kleiner Punkt in der Unendlichkeit.

Ein Netz von Gedanken, scheinbar so gross und doch so klein und unscheinbar.

Gedankensplitter in der Ewigkeit.





Einige Gedanken

Fehler die immer da waren werden eines Tages sichtbar.
Die Wiedergeburt des eigenen Ichs
Ich stehe vor einer falschen Vergangenheit und einer leeren Zukunft
Fr�hlich ist nur wer offen denkt.
Zufriedenheit ist eine Frage des Seins gegen�ber der Umwelt
Gutes wird in manchen K�pfen zu schlechtem gewandelt.
Nur wer seine Gef�hle zu unterdr�cken weiss ist seines eigenen Ichs Meister.
Wer gemeinsam einen Weg sucht wird seinen eigenen verlieren.
Bestreite den Weg des andern und du bist deines eigenen wieder sicher.
Der Mensch neigt dazu seine Probleme mit denen der andern zu vergleichen da sie dadurch
ertr�glicher werden.
Sehen und erkennen oder sehen und Missverstehen.


Zeit

Sie rinnt uns davon ist auch mit Technik nicht zu �berwinden.

Sie ist der Herr, der Herr der Gezeiten.

Und die Bestimmung.

Sie gibt uns das Geschenk des Lebens das sie uns auch wieder nimmt.

Momente nicht festzuhalten.

Das Leben ein freier Fall in ein Loch der Unbestimmtheit.

Die Zeit und das Leben sind wie ein Fluss,

der in den Bergen entspringt.

Ein kleines Rinnsal das w�chst mit Zufl�ssen, fliesst es unaufhaltsam und w�chst zum grossen
Strom der ins Meer fliesst, irgendwann von der Sonne zum Himmel getragen wird und vom
Regen in den Boden fliesst und in irgendeiner Quelle wieder entspringt ein neuer Fluss wird.



Versuche nicht dem Wind zu folgen er wendet seine Richtung seine H�he.

Mal kalt mal warm.

Versuche nicht dem Wind zu folgen er weht die Fahnen mal da mal dorthin.

Tr�gt V�gel oder zerst�rt Leben.

Versuche ihm nicht zu folgen gehe deinen eigenen Weg und weiche nicht bei Gegenwind und
versuch nicht schneller zu gehen bei R�ckenwind.

Geh deinen Weg best�ndig und du wirst dein Ziel erreichen deine W�nsche erf�llen. 4.12.96







Alles beginnt mit dem Anschauen erst dann kommt das verstehen und alles endet mit dem
Begreifen.

Darum urteilet erst wenn ihr begriffen.

Denn wer mit den Augen urteilt wird nie die Erkenntnis von Verstand und Vernunft erhalten.



Ein Mensch der nicht frei handelt und denkt der lebt nicht.

Mensch! Du bist da um frei zu denken, dann rede auch frei.

Vielleicht ist das Leben ein Traum und der Tod die reelle Welt.

Vielleicht ist nach dem Tod diese Welt die ich im Traum versp�rte eine Welt in Gedanken
von der ich keinen Einfluss nehmen kann auf die materialistische Welt.

Ein Gebilde aus dem ich nicht ausbrechen kann.

Vielleicht sind die Tr�ume wahr und die Wirklichkeit ein Traum.

Unvorstellbare Dimensionen tun sich auf.

Im Traum ist das Leben unendlich.

Wahrheit ist die Anschauung der Gedanken in Gegenstand und Person.
Das Spiegelbild des Menschen ich, ist meist besser als das Bild der Menschheit.
- Der Mensch sucht den Schmerz um das Mitleid und die Beachtung zu erhalten.



Alles hat irgendwo einen Sinn und findet irgendwo seine Bestimmung und zu seiner
Wahrheit.
Meine Gedanken wandeln zwischen Wirklichkeit und Traum.

Sein oder Schein, gibt es �berhaupt ein Sein oder ist alles nur eine Illusion der Menschheit.

Gibt es wirklich die Materie oder ist das auch nur eine Einbildung der eigenen Phantasie.

Mich selber fragend wandle ich zwischen dem Ich und dem Sein.






Was ist Tod?

Sind wir hier um etwas zu vollbringen, haben wir �berhaupt eine Bestimmung.

Sind wir einem Gesetz untergeordnet.

Wenn ich denke, dass ich denke, denke ich dann nur das ich denke.

Eine Last die Schwer an mir h�ngt .

Ist der Tod wirklich etwas das es zu f�rchten gibt.

Gibt es ein Nichts?

Verwesen auch Gedanken.



Eine unendliche Wolke von Gef�hlen erfasste mich in der ewig scheinenden Dunkelheit und
ber�hrte mich an dieser Stelle wo ich lange nicht f�hlen konnte. Es ist ein neuer Anfang, der
Morgen f�hrt meine Hand, meine Tr�ume stehen im Sand. Ich lerne von meinem Gef�hl, ich
seh nochmals zur�ck, die Zukunft in meiner Hand. Die Gef�hle in meinem Herzen.

Ich kann das alte nicht halten , muss das neue suchen.

Das alte ist weg vorbei verschwunden.

Es bleibt die Erinnerung.

Ich muss in der Dunkelheit vorw�rts gehen k�mpfen und an der Zukunft bauen.







Ohne Titel

Blitz und Explosiv,
das ist richtig exklusiv.
�berall Skandal,
Aff�ren und alles ist so banal
Ist das nicht fatal
Was ist schon wirklich wichtig
Wer wei� das schon richtig
Liebe bedeutet Leiden
Leben ist Liebe ist Leiden....
das sollte man vermeiden



Sonnenuntergang

Ich habe Angst vor Gef�hlen, weil ich Angst davor habe, sie nicht teilen zu k�nnen.


Ich habe Angst vor Gedanken, weil ich Angst habe, sie nicht teilen zu k�nnen, weil sie
niemand mit mir teilen will oder weil es niemanden geben kann, der dies alles mit mir teilt.


Was bleibt ist die Hoffnung

So ein Mist, jetzt ist mir auch noch die Tomatensauce auf die Tastatur gelaufen!




keine einheit

die zeit
ein bild

im hintergrund
gezolltes verhalten

gezoomtes gef�hl
der trauer

des erdhaufens

steine
die w�ste ein tier

fell und honig
das wasser eine taube
kein ziel

sterne des tages
implodieren
blinden







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