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Einleitung 1. Akt 2. Akt 3. Akt
Sie stehen im Erdgeschoss des Bergschlosses und betreten das Esszimmer, in dem sich alle Gäste versammelt haben. Herr Grün teilt den Anwesenden mit, dass Ian
Masque einen Auftrag hinterlassen hat. Sechs der Gäste müssen
ein Rätsel lösen, um einen Edelstein zu finden, der im Schloss
versteckt ist. Hierbei handelt es sich – wie sich durch Befragung der Gäste
herausstellt - um die Baronin von Porz, Frau Weiss, Fräulein Gloria,
Oberst von Gatow, Herrn Grün und Professor Bloom. Nach dieser Ankündigung
von verlassen alle Gäste bis auf Herrn Grün und die Baronin von
Porz das Esszimmer. In Ihrer Eigenschaft als Detektiv bieten Sie ihre Hilfe
beim Lösen der Rätsel und dem Auffinden der Edelsteine an. Die
Baronin lehnt Ihre Hilfe schlichtweg ab. Sie will ihr Rätsel lieber
für sich behalten. Auch die Frage, woher ihr Rätsel stammt, beantwortet
sie nur mit „war ein Geburtstagsgeschenk oder so!“ Herrn Grün lässt
sich hingegen gerne helfen. Sie erfahren darüber hinaus von ihm, dass
er Fräulein Gloria nicht traut, sie aber gerne näher kennen lernen
würde. Seiner Ansicht nach wäre Frau Weiss sicher auch dankbar
für jede Art von Hilfe, da sie ziemlich nervös wirke. Nachdem
Sie sich angeboten haben, ihm bei der Lösung seines Rätsels zu
helfen, nennt er Ihnen dessen Wortlaut:
Zunächst einmal können Sie wenig damit
anfangen. Also sehen Sie sich erst einmal im Esszimmer genauer um. Auf
der linken Seite befindet sich ein Schrank, in dem Sie eine Alphabettafel
finden, die Sie an sich nehmen.
Vor Ihnen am Kopfende des Raumes befinden sich drei
Kamine. Der linke und der rechte sind erloschen, im Kamin in der Mitte
brennt ein Feuer. Sie stochern ein wenig im erloschenen Kamin auf der linken
Seite herum und finden unter einem Holzscheit ein Foto, das ebenfalls in
ihrem Inventar verschwindet.
Da Sie hier nichts weiter ausrichten können,
begeben Sie sich nach draußen in die große Halle. Gegenüber
dem Esszimmer, führt ein Korridor zu weiteren Räumen. In der
Halle treffen Sie auf Sabata, der seltsamerweise das Gefühl hat, schon
einmal hier gewesen zu sein. Rechts vom Esszimmer, d. h. links von der
Treppe, die in die 1. Etage führt, befindet sich die Küche. Sie
betreten den Raum und folgen Ihrem Mauscursor. Der Weg endet vor einer
Tür, die Sie in eine Art Gefrierraum bringt. In diesem Raum aufgebahrt,
sehen Ian Masques Leiche.
Bei genauem Hinsehen fällt Ihnen eine seltsame
Kobratätowierung am Hals der Leiche auf. Ihnen fällt plötzlich
ein, dass Sie diese Tätowierung schon einmal gesehen haben. Beim Durchstöbern
Ihres Inventars stoßen Sie auf das Foto, das Sie im Kamin im Esszimmer
gefunden haben.
Aber es gilt, Herrn Grüns Rätsel zu lösen.
War dann nicht von Kälte die Rede? Rechts von der aufgebahrten Leiche
sehen Sie einen Gefrierschrank. (Cluedo: Hinweis: Herr Grün ist eiskalt.
Feuer und Eis sind Gegensätze. Ziehen Sie die mittlere Eisschale,
schalten Sie den Herd an und leeren Sie die Schale in den Topf.)
Anschließend wenden Sie sich Frau Weiss zu,
die immer noch in der Küche steht. Frau Weiss ist schrecklich nervös.
Sie hat das Gefühl, das sie nicht hierher gehört. Sie nehmen
die Gelegenheit wahr, Frau Weiss zu fragen, warum sie die Urne auf dem
Schiff fallen gelassen hat. Sie teilt Ihnen mit, dass Sie im Auftrag von
Ian Masque gehandelt hat. Er hatte ihr etwas Besonderes versprochen, wenn
sie die Urne vor dem Detektiv fallen lassen würde. Nach einem Rätsel
befragt, gesteht Sie Ihnen, dass Sir Alexander Schwarz, bei dem sie als
Kindermädchen angestellt war – wie wir bereits wissen - ihr ein Rätsel
anvertraute, bevor er ermordet wurde. „Ermordet“? Diese Aussage lässt
Sie stutzig werden. Schon wieder eine Person, die in Zusammenhang mit Sir
Alexander Schwarz von einem nicht natürlichen Tod spricht. Frau Weiss
erzählt Ihnen weiterhin, dass Sir Alexander sie aufgefordert hätte,
das Rätsel zu bewahren und sich zu gegebener Zeit daran zu erinnern.
Die Art, wie Sir Alexander Ihr dies gesagt habe, sei so seltsam gewesen,
dass sie sich gefürchtet habe. Frau Weiss berichtet außerdem
von einem unangenehmen Kerl, der sich bei Sir Alexander Schwarz aufgehalten
hat. Frau Weiss erzählt Ihnen dann von einem Alptraum,
der sie ständig quält.
Frau Weiss bittet Sie darum,
Ihr beim Deuten dieses Traumes zu helfen.
Da Sie hier zunächst nichts weiter ausrichten können, begeben Sie sich auf weitere Entdeckungsreise. Sie steigen die Treppe in die erste Etage hinauf.
Auf der rechten Seite befindet sich eine Tür,
die Sie nicht öffnen können. Links führt ein langer Gang
zu weiteren Zimmern. Am Anfang des Ganges auf der linken Seite entdecken
Sie das Zimmer von Frau Schneider. Sie folgen jedoch zunächst dem
Gang, bis es nicht weiter geht. Auf der linken Seite, öffnen Sie die
Tür und betreten das Zimmer von Fräulein Gloria. Diese gibt Ihnen
wiederum einige wertvolle Hinweise. „Wir haben einen Hypnotiseur und einen
Psychiater. Vielleicht liegt die Lösung ja in unseren Träumen
oder Alpträumen.“ Sie beschließen, Frau Schneider zu dem Alptraum
von Frau Weiss zu befragen. Zunächst einmal jedoch unterhalten Sie
sich angeregt mit Fräulein Gloria, obwohl diese Ihnen immer noch misstraut
wegen der Rätselkiste und des Todes von Ian Masque. Sie zeigen ihr
das Foto des Mannes, das Sie im Kamin gefunden haben und Sie erfahren,
dass Gloria den Mann kennt. Er ist Schauspieler, sie hat ihn im West End
gesehen und in einer Schmierenkomödie im Savoy. Er spielte damals
den Mörder – und zwar nicht schlecht und jetzt ist er das Opfer!!
Der Mann auf dem Foto hat eine seltsame Ähnlichkeit mit Ian Masque,
zumindest mit der Leiche, die unten im Gefrierraum liegt. Fräulein
Gloria bemerkt noch, dass eine Kobratätowierung eigentlich eher zu
einem Seemann passe, als zu einem exzentrischen Sammler. Nach einigem Hin
und Her ist auch Fräulein Gloria bereit, sich beim Lösen ihres
Rätsels von Ihnen, dem Detektiv, helfen zu lassen.
Glorias Rätsel lautet:
Jetzt müssen Sie sich aber zunächst einmal
um den Alptraum von Frau Weiss kümmern. Sie gehen den Gang zurück
bis zum Anfang und betreten Frau Schneiders Zimmer. Frau Schneider ist
sehr beunruhigt. Masques Party und die Artefakte haben sie fasziniert.
Jetzt aber seien sie nur noch gefährlich. Es sei alles ein böses
Spiel. Sie fürchtet das Schlimmste und meint, dass Ian Masque Menschenleben
absolut nichts bedeuteten. Sie lassen sich von der Psychiaterin den Alptraum
des Kindermädchens deuten. Sie sagt dazu:
„Es ist alles so klar und eindeutig. Der rote
Gang symbolisiert die Zukunft des Träumenden. Er muss sein Schicksal
hinnehmen, deshalb gibt es keine Türen. Die rote Farbe kann Tod, Schmerz
oder Mord bedeuten. Die Schlagen sind die Menschen, die den Träumenden
umgeben. Das Tier, das sich nähert, muss für etwas Schlimmes
aus der Vergangenheit stehen und die Worte ‚ich warte’ – keine Ahnung.
Wie kann die Vergangenheit auf etwas warten?“
Bevor Sie
zu Frau Weiss in die Küche zurückkehren, sehen Sie sich noch
ein wenig genauer im Zimmer der Psychiaterin um und entdecken eine seltsame
Kommode mit vielen Totenköpfen. Sie verlassen Frau Schneiders Zimmer,
gehen die Treppe hinunter und betreten die Küche.
Frau Weiss
ist für die Interpretation ihres Traumes sehr dankbar. „Der rote Gang
muss Mord bedeuten, weitere Morde stehen bevor. Aber was verfolgt mich,
vielleicht dieses Rätsel?“ Jetzt ist Sie bereit, Ihre Hilfe beim Lösen
des Rätsels in Anspruch zu nehmen.
Der Wortlaut von Frau Weiss' Rätsel ist folgender:
Ein Schädel oder auch Totenkopf! Haben Sie
das nicht gerade gesehen? Ihr detektivischer Spürsinn führt Sie
geradewegs zurück in Frau Schneiders Zimmer. Der seltsamen Kommode
mit den Totenköpfen widmen Sie nun Ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie
sollten Ihr Spiel jetzt besser abspeichern, wenn Sie den Cluedo - Hinweis
in Anspruch nehmen wollen, sonst werden Sie beim Öffnen der einzelnen
Schubladen sehr unliebsam aus dem Spiel geworfen. Also speichern, Cluedo
– Hilfe holen, gespeichertes Spiel laden. Die einzelnen Schubladen müssen
in einer bestimmten Reihenfolge geöffnet werden:
Da in der ersten Etage im Augenblick nichts mehr zu tun ist, begeben Sie sich nach unten in die große Halle und von dort aus in den Korridor, an dem Sie mehrere Zimmer haben liegen sehen.
Auf
der linken Seite treffen Sie auf Oberst von Gatow, auf der rechten Seite
liegt das Magie-Zimmer mit einigen Folterinstrumenten und einem Spieltisch,
in dem sich Martina Popov und Martin Urban aufhalten. Am Ende des Korridors,
vorbei an einem Mumiensarkophag, liegt ein Raum, der wie eine ägyptische
Sammlung aussieht. Dort treffen Sie natürlich Professor Bloom an.Sie
betreten diesen Raum und sehen sich gründlich um. Ihnen fällt
eine Statue mit einer seltsamen Kette und rundem Anhänger auf, ein
Löwe im hinteren Teil des Raumes und eine seltsamen Büste . Plötzlich
kommt Ihnen etwas in den Sinn. War in Fräulein Glorias Rätsel
nicht von einer Katze die Rede. Auf Ihrer Entdeckungsreise durch das Haus
ist Ihnen ein derartiges Tier noch nicht begegnet. Sollte der Löwe
– eine Raubkatze – damit gemeint sein?
Sie probieren Ihre Eingebung gleich einmal aus. (Riechen=Nase, Hören=Ohren, Blind=Auge) Sie klicken
auf das rechte Auge des Löwen, dann auf das linke Bein, die Nase und
schließlich die Ohren. Ein Teil nach dem anderen fällt zu Boden.
Dass Sie die richtige Idee hatten, zeigen Ihnen die Laserstrahlen, die
zu der Büste auf der anderen Seite führen. Diese ist mit lauter
roten Steinen versehen. Ein Stein, Fräulein Glorias Edelstein, lässt
sich entfernen.
Jetzt aber verwickeln Sie den Professor in ein Gespräch.
Sie erfahren, dass auch er ein Rätsel lösen muss, es aber leider
vergessen hat. Er erklärt sich bereit, sich hypnotisieren zu lassen.
Sie wissen aber leicht nicht, wie das geht. Professor Bloom ist zunächst
auch etwas misstrauisch, da er Sie – wie auch Fräulein Gloria es tat
– mit dem Tod von Ian Masque in Verbindung bringt. Unverrichteter Dinge
kehren Sie auf den Korridor zurück und sehen sich weiter um. Der Sarkophag
der Mumie auf der linken Seite hält wiederum einen Hinweis bereit:
„Bloom könnte ein Schläfchen gebrauchen!“ Das bestärkt Sie
in der Annahme, dass eine Hypnotisierung von Bloom zum gewünschten
Ergebnis führen könnte, d.h. Sie sein Rätsel erfahren werden.
Wie sagte doch Fräulein Gloria: „Wir haben einen Hypnotiseur und einen
Psychiater....“ Sie begeben sich also in den Magieraum unmittelbar gegenüber
von Oberst von Gatow und sprechen mit Martina Popov. Sie erklärt sich
gerne bereit, Ihnen zu helfen, benötigt jedoch ein Pendel. Leider
sagt Sie Ihnen nicht, wo es zu finden ist. Martina Popov hat böse
Vorahnungen. Martin Urban betreffend sagt sie: „Dieser Magier hier versucht
uns mit einem todesverachtenden Trick zu täuschen. Doch dieses Mal
könnte es sein, dass er als einziger von uns getäuscht wird.“
Sie reden mit ihr dann noch über Seancen und erfahren, dass Sie dazu
eine Alphabettafel benötigen. Das Problem haben Sie bereits gelöst.
Ein derartiger Gegenstand befindet sich bereits in Ihrem Inventar. (Esszimmer-Schrank)
Wo aber sollen Sie ein Pendel finden? Sie probieren
es einmal mit der seltsamen Statue in Professor Blooms ägyptischem
Zimmer. Bereitwillig entledigt sich die Statue ihrer Kette.
Also kehren Sie auf dem schnellsten Weg zurück
in das Magie-Zimmer, händigen Martina Popov die Kette (= Pendel) aus
und schon werden Sie instruiert: „Nehmen Sie zuerst das Pendel, bewegen
sie es vor und zurück, damit es ins Schwingen kommt, halten Sie es
dann vor das Gesicht des Verdächtigen. Wenn er sagt, dass er schläfrig
ist, nehmen Sie es weg. Er ist dann in Trance und sie können ihre
Fragen stellen!“
Professor Bloom lässt sich in der beschriebenen
Art und Weise hypnotisieren und Sie erfahren sein Rätsel, das – wie
er sagt – nicht nur ein Rätsel, sondern gefährlich ist.
wenn sie hält ihr wehrloses Opfer in Händen? Den tödlichen Stacheln kannst Du nicht entrinnen. Das einzelne Juwel erwartet Dich innen.“ Da Ihnen der Mumiensarkophag im Korridor schon einmal weitergeholfen hat, kehren Sie dorthin zurück. (Cluedo-Hinweis: Gehen Sie nach Blooms Hypnotisierung zu einem Sarkophag im Flur, klicken Sie in ein Sternenmuster)
Jetzt begeben Sie sich erst einmal zu Oberst von
Gatow. Er fragt sich, warum Schwarz die Edelsteine im Schloss versteckt.
Es war sicher wichtig, aber warum? Sir Alexander Schwarz hat Gatow kein
Rätsel in der Form wie den anderen Gästen gegeben. Es ist besser
eine Art „Rebus“. Gatow hat die Lösung nicht bei sich. Er könnte
sie einem Zeichner beschreiben. Der Oberst betont, dass Sir Alexander ihm
gesagt habe, die Lösung sei gefährlich. Da Sie nicht weiterkommen,
bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Sabata nochmals um Hilfe zu
bitten. Bevor Sie sich zunächst einmal von Oberst von Gatow verabschieden,
erfahren Sie noch etwas Klatsch Baronin von Porz betreffend. Gerüchte
gingen, der Ehemann der Baronin sei auf seltsame Weise gestorben. Sie hätte
sich schon auf dessen Vermögen gefreut, sei dann aber leer ausgegangen.
Vielleicht sei sie ja hier auf der Suche nach einem neuen Mann. Manche
Leute täten für Geld ja alles.
Ihr nächster Weg führt Sie zu Sabata,
der aber nur bereit ist, Ihnen zu helfen, wenn Sie ihm einen weiteren Zaubertrick
zeigen. („Ein Künstler muss schließlich bei Laune gehalten werden“.)
Bevor Sie sich erneut zu Sabata begeben, fragen
Sie Martin Urban noch ein wenig aus. Urban gesteht, dass auch er in finanziellen
Nöten ist. Ian Masque versprach, ihm finanziell auszuhelfen, solange
sein Geld noch von den Gerichten eingefroren ist. Außerdem hat ihm
Masque von einem Artefakt erzählt, von dem er glaubte, dass es außergewöhnliche
Magiekräfte besäße.
Anschließend kehren Sie zu Sabata zurück
und zeigen ihm den neuen Trick. Als Dankeschön erhalten Sie ein weiteres
Bild von ihm, bei dem Oberst von Gatow, der hinzugeeilt ist, genaue Anweisungen
gibt.
Die Uhr ähnelt der in der Halle. Man muss ein
paar Umwege machen, um zu der Uhr zu gelangen. Zunächst begeben Sie
sich wieder in den Korridor, drehen sich dann um und gehen zurück
in die Halle. Sie stellen die Uhr auf ½ 9, das Zifferblatt dreht
sich und das Uhrwerk kommt zum Vorschein. Diesem können Sie dann einen
gelben Edelstein, in Oberst von Gatows Farben, entnehmen. Offensichtlich
entsprechen die Farben der Edelsteine jeweils den Farben der Kleidung der
sechs Personen.
Nun bleibt nur noch Baronin von Porz übrig.
Vielleicht kann Sie mit dem gehörten Tratsch überredet werden,
ihr Rätsel preiszugeben. Sie begeben sich also erneut ins Esszimmer
und sprechen mit der Baronin. Sie teilen ihr mit, dass Sie von ihren Problemen
in New York wissen und siehe da – sie wird gesprächig.
Der Wortlaut ihres Rätsels:
folge ihnen zu dem dunklen Loch, das sich windet. Leite den schwarzen Stein durch eine unmögliche Halle, bis Du ihn hast ... den leuchtenden Ball“. So, da stehen Sie nun mit ihrer Intelligenz und wissen nicht, was Sie tun sollen. Nachdem Sie nochmals alle Zimmer inspiziert haben, fällt Ihnen der Spieltisch im Magieraum ein. Sie holen sich die Cluedo – Hilfe und versuchen die Murmel mit der Maus dorthin zu schieben bzw. zu ziehen, wohin sie soll. (Es wird sicher einige Zeit in Anspruch nehmen, weil die Murmel einfach in Löcher rutscht, in die sie nicht rutschen soll!)
Wenn Sie alles richtig gemacht haben, verschwindet die Murmel zuletzt ganz oben im letzten Loch auf der rechten Seite und Sie erhalten den blauen Edelstein der Baronin von Porz. Nach dem erfolgreichen Lösen der Rätsel erhalten alle sechs Eigentümer ihre Edelsteine zurück. Sie begeben sich anschließend in den Magieraum, wo Martin Urban schon darauf wartet, seinen „todesverachtenden Trick“ zu präsentieren. Er lässt sich auf dem Stuhl festschnallen und einige tausend Volt durch seinen Körper jagen. Leider misslingt der Trick (siehe Professor Bloom: „Misslungene Tricks können tödlich sein“) und Urban stirbt. Nach einem kurzen Gespräch mit Martina Popov fordert diese alle Anwesenden auf, ihr für eine Seance ins Esszimmer zu folgen.
Dieses Vorgehen beschwört den „Geist“ von Ian Masque, der die Anwesenden auffordert, ihre Edelsteine in die Mitte des Tisches zu legen. („Sie haben etwas von mir gewollt, nun will ich etwas von Ihnen“.) Er verspricht den Gästen, dass sie auf ewig in seinem Schloss bleiben dürfen, wenn sie herauszufinden, wer ihn umgebracht hat. Anschließend verschwindet der „Geist“ mit den Edelsteinen. Wieder gehen Sie von Zimmer zu Zimmer und sehen sich um. In Glorias Zimmer machen Sie eine schreckliche Entdeckung. Sie liegt tot auf dem Boden, eine Pistole in der Hand. Erneut begeben Sie sich zu den anderen und reden mit Ihnen. Professor Bloom teilt Ihnen mit, dass Gloria große Angst zu haben schien. Er schlägt vor, dass man Glorias Leiche untersuchen sollte. Er würde sich eine Waffe besorgen. Er äußert die Vermutung, das von Gatow etwas mit Glorias Tod zu tun haben könnte („wer von uns kennt sich mit Waffen aus?“), vielleicht auch Herr Grün, der ihn nach Glorias Verbleib gefragt hat. Sie kehren in Glorias Zimmer zurück, können gerade noch verblüfft stehen bleiben, da die Leiche verschwunden sind und werden von Grün angegriffen. Dank Glorias tatkräftiger Hilfe ist dieser schnell aus dem Verkehr gezogen. Gloria erzählt Ihnen, dass sie den Tod nur vorgetäuscht hat. Sie wusste, dass man sie beobachtete und sah die einzige Möglichkeit, sich und die anderen zu retten, darin vorzugeben, tot zu sein. Sie überreicht Ihnen einen Schlüssel, den Sie angeblich gefunden hat. Sie fragen sich, welche Rolle Herr Grün in diesem ganzen Geschehen spielt und ob Gloria nicht ständig versucht, Sie zu täuschen. Zunächst einmal versuchen Sie jedoch eine Verwendung für den Schlüssel zu finden, den Gloria Ihnen gegeben hat. Die Tür oben in der ersten Etage rechts von der Treppe lässt sich damit öffnen. Sie betreten einen Raum, an dessen Kopfende sich wiederum ein Kamin befindet. Da Sie schon einmal bei einem Kamin fündig geworden sind, untersuchen Sie diesen gründlich. Leider tut sich nichts. Gehen Sie durch die Tür auf der rechten Seite, gelangen Sie in einen neuen Raum, der zu Ihrer Verblüffung genauso aussieht, wie der, den Sie gerade verlassen haben. Hier können Sie tatsächlich mit Hilfe des Kamins weiterkommen.Wenn Sie den Feuerhaken berühren, öffnet sich eine Geheimtür, durch die Sie nach einem kleinen Gang und einer weiteren Tür in die Privatgemächer des Besitzers gelangen. Sie entdecken einen Schreibtisch, auf dem ein Tagebuch liegt, dem Sie sich sehr intensiv widmen sollten, da es so einiges bisher Unverständliches klärt. In der linken Schublade des Schreibtisches entdecken Sie alle Edelsteine, die Sie natürlich wieder an sich nehmen. Das Tagebuch ist das von Xavier Schwarz, dem verschollenen Sohn von Sir Alexander Schwarz offenbar identisch mit Ian Masque – wie Sie aus dem Text schließen können. Da die Pfeife auf dem Schreibtisch noch nicht erkaltet ist und der Wein noch gekühlt, ist entweder Ihr Gastgeber nicht tot oder jemand Anderes hat seine Rolle übernommen.
Xavier Schwarz, alias Ian Masque, hat also alles kaltblütig geplant und offensichtlich auch Morde einkalkuliert, um in den Besitz des Geheimnisses seines Vaters, das unendliche Macht und Reichtum verspricht, zu gelangen. Wer sind seine Handlanger? Ist Martin Urban der Assistent, von dem er redet, oder Grün, der allerdings selbst einen Edelstein besitzt. Bloom könnte der weniger loyale Kollege sein, von dem Xavier Schwarz von den Rätseln gehört hat. Wenn alles so minutiös inszeniert war, kann Xavier Schwarz aber eigentlich seinen Tod nicht miteingeplant haben. Wessen Leiche befindet sich im Gefrierraum?Ist sie wirklich die von Xavier Schwarz alias Ian Masque, oder die des Schauspielers, - von Xavier Schwarz engagiert, um seine Rolle zu übernehmen – den Gloria auf dem Foto aus dem Kamin erkannt hat? Welche Rolle spielen die anderen Personen wirklich. Frau Weiß muss das Schloss eigentlich bestens kennen, da ihr Arbeitgeber Sir Alexander Schwarz es gebaut hat. Was weiß sie noch. Wer wurde in Ägypten ermordet? Was befindet sich in dem Sarkophag, von dem Xavier Schwarz spricht. Sie als Detektiv sind offensichtlich engagiert worden, damit Sie bei der Suche helfen konnten. Denn ohne kriminalistischen Spürsinn, wäre das Ergebnis doch wohl fraglich gewesen. Martin Urban durfte für die magischen Spielereien sorgen, bis er überflüssig wurde. Frage über Frage! Für Sie als Detektiv ist es jetzt zunächst einmal wichtig, den Sarkophag zu finden, denn Sie haben die Edelsteine!Auf der rechten Seite dieses Raumes befindet sich eine Tür. Wenn Sie die Tür öffnen, sehen Sie einen Gang, der in eine Wendeltreppe nach unten mündet. Sie folgen der Treppe und gelangen zu einer Tür, die in das im Tagebuch beschriebene Labyrinth führt. Sie gehen 2x links, 3x rechts und wiederum 2x links. Sie gelangen in den Raum mit dem Sarkophag. Klicken Sie mit der Maus nach unten und die Kamera schwenkt auf den Sarkophag mit der Waage, auf der 6 Schalen, die Edelsteine platziert werden müssen.
Sehen Sie sich die Abbildung an (jeweils von oben nach unten) rechts: blau, violett, weiß (die Farben der sechs Personen) links: grün, rot, gelb Nachdem Sie die Steine richtig angeordnet haben, öffnet sich der Sarg und ein Skelett, an dessen Kopfende sich eine Planskizze und ein Dolch (der dem des Mörders im Einleitungsfilm ähnelt), befinden. Sie ergreifen den Dolch. Als Sie nach der Karte greifen, erscheint Gloria. Dann folgt eine Filmszene, welche die eigentlichen Hintergründe verdeutlicht. Sir Alexander Schwarz hatte nach langem Suchen und vielleicht auch nach der Ermordung des Mannes, der im Sarkophag liegt (oder ist er es selber?) ein Grab in Ägypten gefunden, das unermessliche Schätze barg. Seine Träger waren von den fantastisch erhaltenen Artefakten fasziniert. Das Grab war die Lagerstätte der Bücher der Toten. Die Träger wollten das Gold und Silber stehlen. Man fand sie tot auf. Beim Öffnen des Schreins stürzte alles über den Grabräubern zusammen und die Schätze blieben für immer verborgen. Nach der Filmszene tauchen Xavier Schwarz alias Ian Masque und Grün auf.Es wird klar, dass Grün als Handlanger von Xavier Schwarz Martin Urban und den für die Rolle von Ian Masque engagierten Schauspieler umgebracht hat. („Ich konnte Schwarz dank Ihrer geschätzten Unterstützung helfen, ohne Sie hätten wir es nicht geschafft – wie Urban oder dieser Schauspieler – großartige Vorstellung“.) Man kann annehmen, dass Xavier Schwarz auch seinen Vater auf dem Gewissen hat. („Mein Vater hatte diesen bedauerlichen Unfall“.) Grün und Xavier Schwarz verschwinden von der Bildfläche und lassen Sie in dem Raum eingesperrt zurück. Als Mitwisser seiner schlimmen Machenschaften sind Sie Xavier Schwarz nicht erwünscht. Das vorletzte Rätsel ist zu lösen. Sie müssen die Tür öffnen, wenn Sie Ihr und das Leben von Gloria retten wollen. (Cluedo – Hinweis: Die Steine sind locker, drücken Sie die Steine paarweise, um die Balken zu lockern. Einige Steine stellen die Anfangsposition wieder her; alle anderen werden wie in einem Geschicklichkeitsspiel paarweise abgesenkt.) Die Notiz aus der Rätselkiste kommt nochmals zum Einsatz. Die Lösung entnehmen Sie bitte den folgenden Abbildungen: Nachdem sich die Tür geöffnet, eilen Sie zurück durch das Labyrinth, jetzt in der umgekehrten Reihenfolge: 2x rechts, 3x links und 2x rechts. Xavier Schwarz hat sich jedoch noch einmal eine Gemeinheit einfallen lassen. Die Tür nach draußen ist mit einem Sprengstoffsatz versehen. Sie müssen die Kabel in der richtigen Reihenfolge durchschneiden, sonst fliegen Sie in die Luft. Allerdings kann man das Spiel beliebig oft wiederholen, ohne zu sterben.
Die Tür öffnet sich und eine Wendeltreppe bringt Sie und Gloria nach oben. Oben an der frischen Luft werden Sie von Grün empfangen, der sehr überrascht tut. Dann geschieht etwas Unerwartetes: Gloria fordert Grün auf, Xavier Schwarz zu erschießen, denn er habe ja nur die geheimen Karten besorgen sollen, das sei der Plan gewesen. Also haben Fräulein Gloria und Herr Grün offensichtlich ihre eigenen Pläne gehabt. Xavier Schwarz, alias Ian Masque stirbt (er stürzt sich zu Tode) und Herr Grün fordert die noch anwesenden Personen auf, den Berg schnellstens zu verlassen, da Xavier Schwarz überall Sprengstoff gelegt hat. Die verbleibenden Gäste eilen zur Seilbahn und begeben sich wieder zum Schiff. Gloria bedankt sich an Bord bei den übrigen Personen für ihre Hilfe, ohne die sie jetzt alle tot wären und hofft auf großen Reichtum in Ägypten. Leider kommen ihr dabei die seherischen Qualitäten von Sabata in die Quere, der ein letztes Bild malt. Auf dieser Skizze von Sabata ist die Yacht zu sehen, wie sie gerade in die Luft gesprengt wird. ©Copyright Renate Pieper
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