Vom 16.-25. August 1999 machte unsere Stufe ihre "Studienfahrt" nach Rom. Dabei studierten wir sehr eingehend s�mtliche historisch wertvollen Bauten Roms, diverse Weine, die bequemsten Schlafpositionen in unserem Doppeldeckerbus, die Geduld unserer Herbergsmitbewohner und besonders die von Herr Middel, unserem Studienfahrtsleiter.

  Unsere Stufe auf dem Petersplatz. Rechts im Bild: Herr Middel                            Bequem genug!

19 Stunden Busfahrt brachten uns nach Rom, doch ohne Gnade ging es gleich zur ersten Besichtigungstour. Den Abend verbrachten wir, wie alle folgenden in Rom, mit viel Wein auf der spanischen Treppe. Jeder der folgenden Tage verlief in etwa gleich: Nach dem Fr�hst�ck fuhren wir mit dem Stadtbus zum Ausgangspunkt unserer Fu�tour, die jedesmal mit Herr Middels Erkl�rungen und unserem Gest�hne �ber 40� im Schatten angef�llt waren. Zum Ausgleich durften wir dann ab dem Nachmittag tun, was wir wollten - jedenfalls, bis wir um 1:00 nachts in der Herberge sein mu�ten. Dort wurde aber das Gleiche getan wie auf der Spanischen Treppe: kr�ftig gefeiert, mit viel Wein und noch mehr Spa�.

                                                            Besichtigung des Kolosseums                                    

Nach unserer R�ckkehr am fr�hen Morgen des 25. August gab es keine Gnade: Am n�chsten Tag war f�r uns Unterricht nach Plan, wir hatten uns ja schlie�lich in Rom genug entspannt - u.a. am Strand und bei Riesenpizza im "Autogrill".

                                              Ausflug zum Strand                                                       MMMMMH!!!             

F�r uns wurde diese Fahrt zu einem unverge�lichen Erlebnis. Dies haben wir insbesondere der hervorragenden Organisation von Herr Middel zu verdanken. Herr Middel, der katholischer Religionslehrer an den Idar-Obersteiner Gymnasien, Pfarrer in der Gemeinde Langweiler und offiziell anerkannter Fremdenf�hrer in Rom ist, hat diese Fahrt schon �ber 50x durchgef�hrt, jedesmal mit gro�em Erfolg. Auch wenn wir seine Geduld so manches Mal strapazierten und fast nichts vor ihm verbergen konnten (O-Ton: "Da haben sich welche letzte Nacht das Lied vom Tod ganz nah am Ohr gespielt"), so konnten wir doch sicher sein, bei allen Problemen auf seine Erfahrung und seine Italienisch-Kenntnisse zur�ckgreifen zu k�nnen.  

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