ein kurzer Leitfaden
Zunächst einmal möchte ich mit einem Märchen aufräumen: das Praktische Jahr dauert nämlich keineswegs -wie uns der Name vielleicht vermuten läßt - ein Jahr, sondern exakt 48 Wochen.
Beginn ist jeweils am letzten Montag des April bzw. Oktobers. Das PJ" wird in drei Tertiale á 16 Wochen aufgeteilt, wobei je ein Drittel auf die Fächer Innere Medizin und Chirurgie sowie das Wahlfach entfallen. Apropos Wahlfach : das Wahlfach muß nicht zwangsläufig das Fach sein , in dem Ihr Eure Gebietsbezeichnung erwerben wollt!
Hier ergibt sich die letzte Gelegenheit, einmal in ein ganz anderes Fach hineinzuschauen, wenn man in seinem Wunschfach schon ausgiebig famuliert hat. Man kann seine Ausbildung auf eine breitere Basis stellen, oder auch in einem Fach, das der Dienstherr (noch) nicht anbieten kann, Erfahrungen sammeln. Wie auch immer, so solltet Ihr Euch in jedem Fall rechtzeitig um eine Stelle in Eurem Wahlfach kümmern.
Dies ist zwar nicht zwingend notwendig; jedoch kann man so deutlich mehr Einfluß darauf nehmen, wann und in welchem Haus Ihr Euer Wahlfach ableistet. Zwar geht der Wunsch nach dem Wahlfach bei der zentralen Vergabe über den Fachbereich in der Regel in Erfüllung, Zeit und Ort werden dann aber vom Fachbereich festgelegt.
Solltet Ihr vorhaben, ein Tertial im Ausland zu planen ( der Dienstherr möge diese Passage bitte überlesen) , empfiehlt es sich, den ersten Abschnitt zu wählen, da zwischen 2. Staatsexamen und PJ-Beginn ca. 4-6 Wochen verbleiben.
Die einzelnen Tertiale gehen dann später nahtlos ineinander über, und für die Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes braucht man ja doch die eine oder andere Woche (auslandskrankenversicherung und ggf. Haftpflicht nicht vergessen!).
Vergeßt außerdem bitte nicht, Euch vorher beim LPA zu erkundigen, ob Euer geplantes Auslands-PJ anerkannt wird! Hier kann man böse Überraschungen erleben, für die der Dienstherr meist wenig Humor zeigt!
Für den Krankheitsfall stehen übrigens max. 20 Fehltage zur Verfügung. Einen gesonderten Urlaub gibt es nicht. Wer die 20 Tage überzieht, kann Probleme mit der Anerkennung bekommen. Für den Dienstherrn gilt s.o.!
Erfahrungsgemäß lassen aber die meisten Stationsärzte mit sich reden, was einzelne Fehltage oder z.B. die Fahrt zum P-Gespräch nach München betrifft. Dann kann man die gesamten Fehltage für die Zeit der Vorbereitung zum 3.Staatsexamen aufsparen oder sich noch einmal etwas Urlaub gönnen.
Das Personalgespräch fällt übrigens zeitlich ungefähr auf das Ende des 2. Tertials.
Die Anmeldung zum PJ erfolgt in den letzten Wochen des jeweiligen Semesters im Brauer-Haus.
Dort ist dann auch die aktuelle PJ-Broschüre erhältlich , aus der Ihr dann erfahrt, ob meine Informationen vielleicht vom Lauf der Zeit eingeholt wurden.
Einen ganz persönlichen Tip noch am Ende: die Uniklinik mag vielleicht technisch auf relativ aktuellem Stand sein; für den PJ´ler sind die großen AK´s meist die bessere Wahl, sowohl was das Stationsklima als auch die Arbeitszeiten betrifft und auch der Umgang mit den älteren Kollegen ist dort häufig wesentlich entspannter!
Ansonsten wünsche ich Euch ein erfolgreiches Semester und ein hoffentlich lehrreiches Praktisches Jahr.
Euer
Reinhard Strohe, Lt(SanOA)
Zahnmedizin, Vorklinik - ganz schön stressig!
Wie schon die Überschrift besagt bin ich mich mal wieder ganz schön im Streß. Zwar sind gerade Semesterferien, aber das heißt bei den Zahnmedizinern ja gar nichts. Sei es Vorphysikum oder Ferienkurs Phantom II ,es steht fast immer etwas an.
Trotz aller Büffelei möchte ich ein bißchen was über den vorklinischen Abschnitt erzählen. Nach ein paar netten und hilfreichen Tips der Tutoren geht's gleich am ersten Tag im 1. Semester richtig los. Anmeldung für den Kursus der technischen Propädeutik. Und schon ab dem nächsten Morgen sitzt man im Kurssaal und schnitzt rosarote Wachszähne. Ihnen folgen verschiedene zahntechnische Arbeiten bis zum Ende des Semesters. Auch die Theorie kommt nicht zu kurz: Begleitvorlesungen und Werkstoffkunde.
Im Zweiten Semester heißt es dann Naturwissenschaften pauken. Das sieht ähnlich aus wie bei den Humanis: Vorlesungen in Physik, Chemie, Biologie, Praktikum in Physik und Chemie und natürlich Klausuren. Außerdem dürfen wir uns noch die Vorlesung in Werkstoffkunde anhören.
In den Semesterferien nach dem zweiten Semester steht statt ausruhen das Vorphysikum und die Vorbereitung darauf an.
3. Semester: Damit man das handwerkliche Arbeiten nicht wieder gänzlich verlernt und sich bereits an das Arbeiten im Mund des Patienten gewöhnt, gibt es den Phantomkurs I der Zahnersatzkunde. Dort werden verschiedene Arten von Zahnersatz hergestellt, und es wird bereits am Phantomkopf gearbeitet. Natürlich gibt es auch hierzu diverse Demonstrationen und Begleitvorlesungen. Nebenbei gilt es noch Biochemie I zu bewältigen.
In den Sommersemesterferien nach dem 3. Semester (in welchen ich mich gerade befinde), muß man den fünfwöchigen Phantomkurs II der Zahnersatzkunde meistern. Außerdem rückt auch die Biochemieklausur bedrohlich näher.
Das vierte und fünfte Semester, über die ich leider noch nicht viel berichten kann, sind mit Biochemie, Physio, Anatomie und Histo vollgepackt.
Semesterferien nach dem fünften Semester? - Denkste, PHYSIKUM !!!
Weiterhin viel Spaß und natürlich viel Glück im Studium!
Sabine Dechant Fähnrich SanOA oder doch ZahnOA?
Zahnmedizin - Klinik
Kaum hat man das Physikum hinter sich gebracht, erwartet man die tollsten Dinge und hofft irgendwo doch insgeheim, daß sie nicht so schnell eintreten.Die kühnsten Erwartungen werden sofort vom "Gülzow - Kurs" übertroffen. Zumindest trifft dies dann zu, wenn man das Glück (oder Pech) hatte mit ehemaligen Wiederholern dieses Kurses zu sprechen. Es gibt die tollsten Schauer-Geschichten über die Kurs-Modalitäten
und auch über einige Assistenten. Hier sollte man sich die Sache erst einmal selbst ansehen
und dann für sich entscheiden ob es das Gruseln wert ist. Eigentlich ist es ein sehr netter Kurs mit sehr netten Assistenten und ..... wann wird man je wieder so hemmungslos drauflosbohren und dann den Zahn auswechseln dürfen ???
Spätestens im Kursus der Zahnerhaltungskunde I ist es damit vorbei, denn eigentlich trägt keiner der Patienten Zähne mit Gewinden mit sich herum. Es wird also aufregend.
Hier zeigt sich auch, ob man seinem Stuhlpartner vertraut oder aber .....
Zu Beginn des Kurses werden Anästhesien (Infiltration und Leitung) am Stuhlpartner geübt.
Insbesondere bei der Leitungsanästhesie ein recht zweifelhaftes Vergnügen, aber es übt eben doch. In den ersten 2 Wochen der Einführung in den Kurs werden auch sämtliche Füllungsmaterialien erneut besprochen und auch die gesamte Behandlung der Patienten vom Anfang bis zum Ende durchgespielt.
Danach beginnt der Ernst des studentischen Daseins: Patienten.
Schon bei der Behandlung von Kommilitonen aus dem eigenen Kurs stellt man mit erschrecken fest, daß plötzlich eine Zunge den Weg versperrt und der Patient atmet (Mundspiegel beschlägt). Auch das Wegschwimmen sämtlicher gut platzierter Watteröllchen durch massiven Speichelfluß verunsichert nach semesterlangem Arbeiten am Phantomkopf zutiefst.
Man stellt auch plötzlich fest, daß trotz der ewigen Trockenübungen gewisse Hemmungen bestehen einen Patienten zu behandeln, bzw. zu bohren. Sicherlich gilt diese Unsicherheit auch für die Patienten selbst, die sich wissentlich in die Hände eines Studenten begeben und sich zahnärztlich behandeln lassen. Ich glaube jedoch, daß das einzige Opfer, das ein Patient bringen muß die Zeit ist. Das Ergebnis wird dank der Betreuung durch die Professoren und Assistenten
ebensogut sein wie außerhalb der Uni. (Dies sei allen ans Herz gelegt, die sich nicht in die studentische Behandlung trauen.)
Ganz nebenbei belegt man im 6.Semester die Radiologie, Chirurgie, Dermatologie (nur SS).
Im 7.Semester gibt es nebenbei Kieferorthopädie und HNO, sowie diverse andere Seminare.
In den Semesterferien sollte man die Operationskurse belegen ( OP I u. II ), sowie in den klinischen Semestern dreimal den Extraktionskurs. Man muß bis zum Staatsexamen 6 Zähne
gezogen haben.... Zu den eben genannten Kursen liegen die Anmeldelisten am ersten Tag des Semesters im Pav. 47a aus. Sehr zeitiges Erscheinen sichert meistens einen Kursplatz.
Dies gilt auch für Auskultando (7.Semester) und Praktikando I, II, und III (8.-10.Semester).
Hilfreich für den Überblick über die verschiedenen Vorlesungen und Kurse ist der in der Fachschaft (Pav.47a) erhältliche Stundenplan.
Über die Kurse im 8., 9. Und 10. Semester kann ich leider (???) noch nichts sagen, bin aber bei evtl. Nachfragen telefonisch (Adressenliste) zu erreichen.
Beeke Stepbach, Lt(SanOA)
Truppenpraktikum beim SanAusbZSued Zurück in unsere grüne Zukunft -- Back To The Roots?!?
Nach einem anstrengendem Semester möchte man sich natürlich entspannen und so scheint es einigermaßen skurril mitten in den Sommersemesterferien für einen Monat in die Truppe zu gehen.
So ließ ich mich mit durchaus gemischten Gefühlen vom 01.09.-26.09.97 zum SanAusbZSued in Feldkirchen bei Straubing (Niederbayern) kommandieren. Ich wurde auf der Ebene stellv. ZgFhr/ZgFhr eingesetzt und war deshalb mitverantwortlich für die Ausbildung von insgesamt 72 Lehrgangsteilnehmern (zwei Züge) im Sanitätslehrgang I.
Es fiel mir nicht leicht, mich nach 1 ½ Jahren Studium wieder in den Truppendienstalltag einzuleben. Jedoch bereits nach ein paar Tagen waren all solche Anlaufschwierigkeiten wie Kennenlernen des übrigen Personals, "wo kriege ich was?" und vor allem "welchen Zettel muß ich dafür ausfüllen?" überwunden.
Im Laufe der vier Wochen konnte ich eine Fülle an Eindrücken und Erfahrungen sammeln, die unser Studium --- so faszinierend es auch ist --- leider nicht bietet: In einem klar definierten Verantwortungsbereich (Zug), zeitgerecht und in Teamwork (6 Ausbilder) erfolgreich zu sein, war für mich eine völlig neue Aufgabe. Man trägt plötzlich nicht mehr nur die Verantwortung für die ureigenste Ausbildung, sondern kümmert sich um 36 Lehrgangsteilnehmer (vom morgendlichen Anzug bis zur Munition am Geländetag).
In unserer Laufbahn ist die militärische Ausbildung auf ein Minimum gekürzt. Trotzdem sollen wir später als Arzt und Offizier unser Patientenklientel verstehen und einschätzen können, um eine bestmögliche Betreuung zu gewährleisten. Ein Truppenpraktikum bietet die Möglichkeit, vor allem die persönlichen Belastungen eines "Truppensoldaten" zu erleben: den Alltag, die Verantwortung, Sorgen, Erfolge, Kameradschaft etc.
Der September ´97 war für mich der beste "Aktivurlaub" den ich mir nur vorstellen konnte und ich kann jedem von Euch nur raten, sich auf ein solches, furchtbar unmedizinisches Praktikum einzulassen.
Für Fragen und Gespräche stehe ich selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Marcus Beckmann, Fhr (SanOA)
Die Gorch Fock
Als ich das erste Mal live vor der SSS Gorch Fock stand, schien sie mir - trotz ihrer Ausmaße - relativ klein. Auf so wenig Raum sollten wir nun wochenlang zusammenleben?!? Doch wie sich, als es nach zwei Wochen Segelvorausbildung dann wirklich losging, herausstellte, war die Zeit mit den verschiedensten Tätigkeiten derart ausgefüllt, daß man in der wenigen Freizeit so k.o. war, daß man nur noch das Bedürfnis nach Ruhe, nicht aber nach mehr Bewegungsraum hatte.
Die erste Zeit auf See war man ständig müde, bis man sich an den wenigen Schlaf gewöhnt hatte und in den zwei Stunden Mittagspause sah man in den Decks oder später in wärmeren Gefilden am Oberdeck lauter schlafende Gestalten herumliegen.
Um einen Eindruck vom Leben an Bord des Segelschulschiffes zu vermitteln, werde ich nun den üblichen Tagesablauf schildern:
Die Nacht endet mit dem Schrillen der Bootsmannsmaatenpfeiffe und einem Weckspruch um 6:30 Uhr, bereits 5 Minuten später steht man im Trainingsanzug an Deck zur Hängemattenmusterung. Nachdem die Schlafgelegenheiten anschließend in der Hängemattslast verstaut sind hat man bis zum Frühstück um 7:00 Uhr nur wenig Zeit zum Duschen und Anziehen. Um 8:00 Uhr beginnt dann der normale Tagesdienst - und jetzt wird´s kompliziert: Jede der vier Wachhälften hat einmal tagsüber und einmal nachts vier Stunden Segelwache, alle 4 Nächte gibt´s eine "Bauernnacht", das heißt, wenn kein "Alle-Mann-Manöver" stattfindet kann man eine Nacht durchschlafen. Wer tagsüber keine Wache hat, hat Unterricht: z.B. Geophysik, Knotenkunde usw. Die Mittagspause beginnt mit dem Essen um 11:30 Uhr und dauert - für die, die grade keine Wache haben - bis 14:00 Uhr. Um 16:30 Uhr ist Reinschiff, das mit einem Kontrollgang des 1. Offiziers und einer Musterung abschließt. Allerdings konnte man sich dem ab und zu durch Mitwirken im Bordchor am Oberdeck entziehen. Dann gibt´s Abendessen und "Dienstausscheid", wobei letzteres nur offiziell existiert, da man an Bord immer in Dienst ist. Dann gibt es noch weitere Pflichten, die die Freizeit einschränken - wie z.B. "Potacken Drehen", Leitungsnachweise, für die gelernt werden muß, usw.
Nun aber zu den angenehmen Seiten! In jedem Hafen hat man einen Tag komplett Wache, an den anderen wird morgens Reinschiff gemacht und anschließend ist man frei für Entdeckungsreisen; die Verbindungsoffiziere organisieren zudem interessante Unternehmungen. Außerdem kann man das Glück haben, auf einer der Cocktailpartys dabeizusein. Auf See gibt´s Bordhockey-Turniere, Korporalschafts- und Filmabende, 8-12'er Bier, also ein nettes Zusammensein nach der bis Mitternacht dauernden Wache und einiges mehr.
Zwar könnte man wegen der strengen Disziplin oft an die Decke gehen - z.B. darf im Auslandshafen nur von Bord, wer auch nicht eine Falte und nicht den kleinsten Fleck auf der weißen Uniform hat - doch ist sie bei vielen Dingen einfach notwendig zur Verhinderung von Unfällen, die Leben kosten können.
Meiner Meinung nach ist die Ausbildung auf unserem Segelschulschiff etwas Besonderes, auf das man stolz sein kann und um das uns sogar Angehörige anderer Teilstreitkräfte beneiden. Ich habe die Zeit an Bord genossen - das schönste für mich war es, nachts von den oberen Rahen aus den sternklaren Himmel zu betrachten und die Ruhe um mich herum zu genießen. Das entschädigt für vieles.
Miriam Rathmann, FR z.S.(SanOA)
Ein Messebericht "Du und Deine Welt"
Immer wieder werden wir völlig erstaunt gefragt, seit wann es denn Frauen bei der Bw gäbe, und so nutzten wir die Chance, als wir gebeten wurden, das Messeteam der Bundeswehr eine Woche lang zu unterstützen. Endlich konnten wir mit Gerüchten aufräumen, wie denen, daß wir Frauen ja keine "Grundi" machen, dafür aber gemischte Duschen haben. Wir waren umso begeisterter, da wir wußten, daß SanOA's - da sie ja Studieren sollen - üblicherweise nicht auf diesem Gebiet eingesetzt werden. Wir wurden von Anfang an voll ins Team integriert. Man wies uns in die Geheimnisse des 100 qm großen Messestandes ein: uns standen ein Computer mit Internetzugang, eine große Videoleinwand mit den neuesten Bw-Spots, Tische, eine Sitzgruppe, bergeweise Broschüren und Werbematerial zur Verfügung. Allerdings war auch hier deutlich zu spüren, daß gespart werden muß. Neben dem Standleiter gehörten mehrere Wehrdienstberater und Jugendoffiziere zum Team sowie wir und zwei Wehrpflichtige.
Die Hauptaufgabe des Standes lag nicht in der Werbung sondern in der Repräsentation und Imagepflege sowie im Angebot zu sicherheitspolitischen Diskussionen, doch von den ca. 25000 Besuchern, die uns im Laufe der Woche frequentierten, waren die Meisten daran interessiert, etwas über ihre Möglichkeiten als Wehrpflichtige oder Zeitsoldaten zu erfahren. Auf die allgemein gehaltene Frage "Was kann man denn so machen?" war unsere Antwort stets, daß es beim Bund über 200 Berufsmöglichkeiten sowie ca. 2000 Seminare und Fortbildungsveranstaltungen gibt. Da war das Erstaunen groß, denn nun mußte man ja doch nachdenken und sich überlegen, was man eigentlich wollte. Unsere Aufgabe war vor allem, auf die Leute zuzugehen, sie anzusprechen, Gespräche anzubieten und speziell über Frauen bei der Bundeswehr zu informieren, wobei wir oft auf eigene Erlebnisse zurückgriffen.
Neben dem persönlichen Gespräch boten wir Verlosungen, speziell für Schulklassen konzipierte Kurzseminare, organisierte Truppenbesuche und verteilten jede Menge Infomaterial - vor allem die Grundgesetzbücher gingen weg wie warme Semmeln!
Insgesamt war es eine phantastische Woche mit viel Spaß, die auch für uns sehr informativ war und durch die tollen Leute, mit denen wir zusammenarbeiten durften, bekam das Wort Kameradschaft endlich wieder eine Bedeutung. Wir waren einfach ein starkes Team!
Miriam Rathmann, FR z.S.(SanOA), Ilka Zillmann, Lt(SanOA)
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Zuletzt aktualisiert 31. Januar 1998 von Sir Henry