Aus dem dt. Gelehrtenkalender
(Prof. Dr. Hans Heckel geb. 1904 gest. ca. 1990)
Heckel Hans, Dr.jur., em. o.Prof.
Dt. Inst. f. Intern. Päd. Forsch. Frankfurt;
Weißdornweg 21, W 6236 Eschborn 2,
TeL (06173) 62430 {Breslau 3o.7.04}. Dr.iur. 27, RegR. 32,
MinR 41, o. Prof. Frankfurt/M. 52,
Ministerialdirigent Kultusministerium Wiesbaden 58.
o.Prof. Frankfurt/M. 64, em. 72. Öff. Recht
(Recht und Verwaltung des Bildungswesens). - V: Übersicht
üb. d. Schulwesen im Bundesgebiet 52; Schule u. Reichsspar-
kommissar 55; Deutsches Privatsschulrecht 55; Recht u.
Gerechtigkeit 55; Eine Grundordnung der Dt.Schule 58, Die
Städte und ihre Schulen 59; Schulrecht und Schulpolitik 67;
Schulrechtskde 57. 6.Aufl. m. H. Avenarius 86; Grundin-
formation Recht 74, 2.Aufl. 79; Einführ. in d. Erz.- u.
Schulrecht 77, Einführ. in d. Ehe- u Familienrecht 81.
S: Beitr. in Sammelw., u.a.: Schulverwaltung (Hdb. d.
kommunalen Wiss. U. Praxis II) 57, Die päd. Freiheit in d.
Sicht d. Schulrechts (Päd. Forsch. u. Päd. Praxis) 58,
Rechtsgrundlagen der Schule (Hdb. Päd. Grundbegriffe II) 70
- Beitr. in: Ev. Staatslex. 66, 2.Aufl. 75; Festschr.: z. 50jähr.
Bestehen d. Odenwaldschue 60, J.P Ruppert 67, Erwin Stein
69. MHZ: Recht u. Wirtschaft d. Schule 60-64: Recht des
Jugend u. d. Bildungswesens 65-90. |
Anmerkung 1:
Prof. Dr. Hans Heckel war am Deutschen Institut für Internationale
Pädagogische Forschung
ordentlicher Professor für "Recht und Verwaltung des Bildungswesens"
und bildete
Beamte der Hessischen Schulaufsicht
aus.
Anmerkung 2:
Er nahm am 13.März 1972 an dem Spitzengespräch zum
als Vertreter der `Arbeitsgemeinschaft der freigemeinützigen Privatschulen`
teil.
Weitere Anwesende:
-
Ministerpräsident, Kultusminister, Wirtschaftsminister, verschiedene
Staatsbeamte (darunter Regierungsdirektor Sorg, )
-
Bischöfe zu Limburg und Mainz, Weihbischof zu Fulda
-
Bischöfe bzw. Präsidenten der ev. Landeskirche zu Kassel und
Darmstadt
-
Vertreter der AG freigemeinütziger Privatschulen (Dr. Scheid, Prof.
Heckel, Dr. Vogel, Hr. Fucke)
Anmerkung 3:
Daraufhin, 22. März 1972, Brief Prof.Dr.Heckel an Regierungsdirektor
Sorg, Kultusministerium Wiesbaden:
Lieber Herr Sorg!
Meine Frau und ich bestätigen Ihnen hiermit unser Gespräch
vom 15. März und danken Ihnen dafür, daß Sie uns in so
klarer Weise Aufschluß über §3 des Entwurfs eines Ersatzschulfinanzierungsgesetzes
gegeben haben. Ich gestehe Ihnen, daß uns die Berechnung, so wie
sie vorgesehen ist, nach wie vor unbehaglich bleibt
(Es folgen Änderungsvorschläge
mit dem Tenor, daß die Subvention verschiedenem Rechnung tragen soll.)
Zu Ihrer Information fügen wir außerdem Durchschlag des
offiziellen Schreibens des Verbandes Deutscher Privatschulen an den Ministerpräsidenten,
Herrn Oswald, und den Kultusminister Herrn von Friedeburg, vom 20. März
1972 bei. Wir haben mit Absicht davon, die Vorschläge
hinsichtlich der ,
die wir haben, im einzelnen in das
offizielle Schreiben hineinzunehmen, um Ihnen möglichst zu lassen.
Mit sehr herzlichen Grüßen, auch von meiner Frau, ihr
Hans Heckel
Anmerkung 4:
Aus der Satzung des
"Bundesverbandes der Privatschulen Deutschlands" (VDP)
ergiebt sich, daß Ruth Heckel Schriftführerin des Verbandes
ist (war).
Zitat aus Prof. Dr.Hans Heckel:
„Schulrecht und Schulpolitik - Der Einfluß des Rechts auf die Zielsetzung
und den Erfolg in der Bildungspolitik“, Seite 234ff., Neuwied u. Berlin,
Luchterhand 1967: Download (34,1 kB)
Satzung des "Bundesverbandes der Privatschulen Deutschlands"
(VDP)
Seite1 (096Kb)
Seite2 (080Kb)
Seite3 (081Kb)
Seite4 (105Kb)
Seite5 (098Kb)
Seite6 (147Kb)!!
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