Schriften und Grafiken von Patrick Fischer

Die traurigen Überreste:
Die Hausfrauen-Episode

Liebe Freunde was soll ich euch groß noch weiter auf die Folter spannen - ich sage nur: die Sonne sie schien so heiß ätsch Mallorca die heimatliche gute deutsche Sonne wer vermißt sie denn nicht wenn dringende Geschäfte ihn ins Ausland rufen - siebenunddreißig Grad unter Palmen und immer schön den Gin Tonic am Schlürfen - doch bald schon ruft die alemannische Seele den Hitzeschlagversehrten wieder heim zu uns wo unsere schöne gute deutsche Sonne durchs Küchenfenster lacht - so oder so ähnlich sinniert die Friedenauer Hausfrau Irmgard Z. als sie in ihrer blitzblankgewienerten Küche vor dem Bügeln ein Zigarettenpäuschen einlegt - plötzlich nimmt sie einen feinen aber unverkennbaren Duft wahr - es ist der Geruch von menschlichem Kot welcher unserer Heldin den Spaß am allnachmittaglichem Nikotinflash vermiest - ein erster Check der Unterwäsche zeitigt kein Resultat - Irmgard reißt eine der Schubladen auf um sich ein Messer zu greifen wie die schwer neurotische Mittvierzigerin es in Situationen außergewöhnlicher Erregung zu tun pflegt - ihre Hände greifen in etwas weiches warmes die Nase in höchstem Maße beleidigendes - ein panischer Check der anderen Schubladen und Fächer der Küchenschränke ergibt einen alptraumhaften Befund - die gesamte Küche ist verseucht von Scheiße! Exkremente unbekannten Ursprungs! - Irmgard Z. muß ihr Heiligstes aufs schändlichste befleckt sehen - vor dem inneren Auge des Lesers baut sich unwillkürlich ein Bild auf von einer Kamera-Draufsicht mit Fischaugenlinse hinunter auf die besudelte Kochstätte in deren Mitte die bestürzte beschürzte Hausfrau die Hände über dem stummen Schrei in ihrem Mund zusammenschlägt und die Augen in Richtung ihres Schöpfers verdreht.

Es klingelt an der Tür - das immer noch vor Schrecken wie gelähmte Opfer eines heimtückischen Kot-Attentats geht schlafwandlerisch in Richtung Hauseingang - wie auf Watte die Schritte - die Fluchtpunkte des Korridors verschieben und überkreuzen sich der Weg scheint endlos die Sekunden werden in benommener Super-Slomo aufgedröselt - kein Geräusch nur der aufdringliche Geruch menschlicher Abfallprodukte - überall überdimensional übersinnlich - Irmgard sucht sich mit einer zitternden Hand abzustützen an einer Wand die sich leider zwei Meter weiter befindet - Irmgard denkt für eine Schrecksekunde sie könnte das Gleichgewicht verlieren und stürzen sich womöglich einen Arm brechen ogottogott mit solchen Unfällen fängt bei vielen das Altern an von diesem Zeitpunkt an wird sie ekelhaft alt und gebrechlich sein und auf Apparatemedizin und zivildienstleistende Grünschnäbel angewiesen - doch Irmgard fängt sich wieder tut zwei große wackelige Schritte vorwärts und reißt die Eingangstür ihrer Einfamilien-Doppelhaushälfte auf - sie blinzelt in die einströmende gute deutsche Sonne - vor ihr stehen ein Zwerg ein Elfe eine Fee ein Zauberer und ein Barbar - ein Grüppchen wie frisch aus einem Computer-Rollenspiel entsprungen - als Irmgard sich fängt und ihre Brille aufsetzt glaubt sie an den Gestalten vor ihr sogar die einzelnen Pixel zu erkennen aber sicher ist sie sich da nicht - "äh - ja bitte?" - der Zauberer - wie alle in der Gruppe mit zerlumpter Kleidung versehen - räuspert sich und hebt an zu seiner einstudierten Rede - "schönen guten Tag gnädige Frau - wir sind die traurigen Überreste einer einst mächtigen und arroganten Armee - wir kamen um zu siegen zu zerstören Blut zu trinken und fanden nur die bittere Wahrheit über das Leid und den Tod" - Irmgard schaut verdutzt in die Runde - "aha - und was kann ich für sie tun? - sammeln sie für die Kriegsversehrtenvereinigung?" - der Zauberer zieht mißbilligend eine angegraute Augenbraue hoch in Richtung seines spitzen mit goldenen Sternen bestickten Huts - man merkt ihm an daß er es nicht gewohnt ist behandelt zu werden wie ein gemeiner Staubsaugervertreter - "mitnichten Madame vielmehr haben meine vier Mitstreiter hier und meine Wenigkeit jetzt wo wir Satelliten bis hoch über den Himmel geschossen haben und von ihren mechanischen Augen doch nur gelernt haben was niemand wissen will beschlossen uns beruflich umzuorientieren" - "wir haben ein Reinigungsunternehmen gegründet!" platzt der Zwerg ungeduldig heraus mit der Sprache - "jawoll Mäm so isses stets zu Diensten kein Dreck zu fies kein Job zu mies wir sind stets zur Stelle denn wir brauchen den" - "sags nicht!" versetzt da der Elfe - "das ist aus einem NDW-Song" - "Kies!" vollendet der Zauberer unbeeindruckt seinen schalen Slogan den er gegen den Widerstand der anderen durchgesetzt hat aber nur unter der Bedingung daß er ihn selbst aufsagt.

Die Spirale von Panik und Betäubung die über dem Kopf von Hausfrau Irmgard Z. aus Friedenau ihren Reigen tanzt schraubt endlich die BPM-Zahl hinunter auf unter hundertvierzig so daß der Geplagten wenigstens ein wenig Prozessorkapazität über bleibt um einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen - "Reinigung? sie putzen?" - "genau Mäm so isses stimmt meine Dame sie haben recht Mylady" tönt es da durcheinander aus den Reihen der traurigen Überreste einer einst mächtigen und arroganten Armee - "dann kommen sie ja gerade richtig - nichts wie rein in meine Küche - ich wurde soeben von einem hinterhältigen übernatürlichen Phänomen heimgesucht welches meine geliebte Einbauküche in eine widerliche Plumpsklogrube verwandelt hat - und heute abend kommt doch Gerharts Chef zum Abendessen - ich flehe Sie und Ihr Team an - retten Sie mich!" - "Sehr geehrte - nein VERehrte - nein nein höchstgeschätzteste Kundin" - schmeichelte der aufgrund schwerer Vermittelbarkeit unter Qualifikation beschäftigte Meister der schwarzen Magie - "seien Sie sich gewiß daß es wenig Dinge in diesem unseren schönen deutschen Heimatland gibt die wir mit ähnlich großem Enthusiasmus erledigen als die Befreiung von Küchen jeglicher Art von Unrat und Ungeziefer jeglicher Art - es wird uns ein Vergnügen sein Sie aus ihrer mißlichen Lage zu befreien und seien Sie unbesorgt - zum Dinner wird diese Weihestätte meisterhafter zeitgenössischer Kochkunst in einem Glanz erstrahlen und von einem Wohlgeruch durchwirkt sein daß der Chef ihres Mannes sich an glückliche Kindheitstage auf spiegelnden meisterpropergepflegten Bodenkacheln erinnert fühlen wird" - "das geb Gott!" seufzt alsdann die tapfere Mutter eines pubertierenden Sohnes welcher gerade den Sommer im Pfadfinderlager verbringen und durch diesen Umstand vom traumatisierenden Anblick einer kotbefleckten Ceramkochfläche verschont bleibt.

Die einstigen Helden die in ungezählten von Dichtern vielbesungenen Gefechten gegen blutrünstige Monster und unliebsame Konkurrenten Ruhm und Ehre erlangten und die sich nun als Putzkolonne verdingen laden aus ihrem verbeulten Ford Transit Wischmops Staubsauger und Putzmittel aus und machen sich ans Werk - der Magier der sich selbst als Gandalf vorgestellt hat wirft einen Blick auf das Malheur und zieht seine Kundin mit einem freundlichen aber festen Griff am Oberarm zur Seite und spricht sie - frei von Vorurteilen und falsch verstandener Höflichkeit - auf ihre bisherigen Putzgewohnheiten an - in diesem Moment der Offenheit und des Vertrauens löst sich schließlich etwas in der Seele der verstörten Frau und sie sinkt leise weinend in Gandalfs Arme - "niemals in meiner Laufbahn als Mutter und Hausfrau hat auch nur eine Stimme sich erhoben um die emsige Perfektion meines Raumpflegesystems zu benörgeln!" stößt Irmgard unter Tränen hervor - "bis zum heutigen Tag hat nur das größte Lob über mein Geschick mit Wischmop und Kehrblech meine stolzen deutschen Hausfrauenohren erreicht - bis zum heutigen Tag Verehrtester! bis zum heutigen Tag" - Gandalf sieht der Hysterikerin mit festem Blick in die Augen - "Frau Z. es fällt mir nicht leicht Ihnen das zu sagen aber es scheint mir fast als hätten wir in ihrem Falle das was wir Raumpflegeexperten eine Besonders Große Scheiße kurz BGS nennen - die BGS wird durch einen durchtriebenen kleinen Mikroorganismus ausgelöst welcher sich stets nur die vorbildlichsten saubersten Küchen als Opfer seines schändlichen Tuns auswählt - ist es da ein Wunder muß ich da wirklich erwähnen daß insbesondere unsere schönen sauberen deutschen Küchen von diesem Agressor befallen werden? ich denke nicht" - "aber Herr Magister" schluchzt Irmgard "wie wird man der Plage Herr? gibt es denn überhaupt ein Gegenmittel?" - ein nachdenklicher Zaubererzeigefinger streicht durch einen langen angegrauten Zaubererbart - nun Sie sprechen da in der Tat einen wunden Punkt an - Sie wissen natürlich daß mein Team sein Bestes gibt - leider gestalten sich die Säuberungsarbeiten zäher als wir annahmen - erschwerend kommt hinzu daß wir selbst nach vollständiger Desinfektion des Hauses nicht garantieren können daß der Virus sich nicht in Ihnen oder einem Ihrer Haustiere eingenistet hat so daß Sie womöglich eines unangenehmen Tages im wahrsten Sinne des Wortes plötzlich anfangen Scheiße zu reden" - diese finstere Andeutung ist zu viel für Irmgard Z. - heulend bricht sie in Gandalfs Armen zusammen.

Aber aber - gnädige Frau bitte beruhigen Sie sich doch - die Situation ist ernst aber keinesfalls ohne Hoffnung - zu Ihrem Glück haben sie nicht irgendeine Reinigungsfirma mit der Beseitigung des Mißgeschicks beauftragt sondern die Angelegenheit vertrauensvoll in die Hände der Gandalf & Konsorten Cleanup Service GmbH gelegt - unser Reinigungsprogramm legt erst richtig los wenn andere längst kapitulieren - Sie fragen nach dem Geheimnis unseres Erfolges? liebe Frau Z. ich könnte wirklich stundenlang in Ihre blauen Augen sehen denn ich weiß daß sie bald wieder zuversichtlich leuchten werden wenn ich Ihnen sage daß unsere Möglichkeiten das Natürliche Menschenmögliche um ein Erkleckliches übersteigen - die Firma Gandalf & Konsorten Cleanup Service GmbH bietet ihnen nämlich weltexklusiv die magische Komplettwäsche an!" - "magische Komplettwäsche?" - Irmgard spürt daß von ihr ein verwundertes Blinzeln erwartet wird - "magische Komplettwäsche gnädige Frau - kraft meiner in vielen Jahren der Praxis erworbenen Hexenkünste werde ich einen dienbaren Geist herbeibeschwören - den sogenannten ‘Soap Elemental’ - er wird die Arbeit im Handumdrehen zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigen" - "einen dienbaren Geist heraufbeschwören? ist so was nicht gefährlich?" erkundigt sich die schon sichtbar gefaßtere Irmgard Z. während sie sich aus der Umarmung Gandalfs herauswindet und versucht die Hand des Hexers möglichst unauffällig von ihrem Busen weg zu schubsen - "kaum gefährlicher als eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt Verheerteste und viel viel schmerzloser" - "und die Kosten?" - "zwei Riesen plus Mehrwertsteuer bar im Voraus" - "mein lieber Mann! zwei Riesen!" - "Gutes ist nun mal nicht ganz billig und glauben sie mir wir bieten ihnen das Beste!" - schweren Herzens plündert Irmgard die Haushaltskasse und überreicht den Saubermännern ihr sauer Erspartes - "es gibt da noch ein paar Kleinigkeiten die für das Herbeirufen des Soap Elementals sozusagen elementar sind - hehe - übernatürlich Wesen sind eben verwöhnt - eine Kiste Bier eine Flasche Wodka sowie eine Schachtel hochfeine Havannazigarren braucht es schon damit der Herr Geist sich aus dem Jenseits herbequemt."

Irmgard gefällt nicht so recht die Art und Weise in der der Tonfall des Zauberers sich geändert hat seit er ihre zweitausend Piepen in der Westentasche hat - dennoch macht sie sich ergeben auf den Weg zum Einkaufszentrum um das Verlangte zu besorgen - derweil begehen die zurückgebliebenen Handwerksleute eine ausgedehnte Mittagspause in deren Rahmen eine antike chinesische Vase zum Rauchinstrument umfunktioniert wird und der Zwerg nach zwei tiefen Zügen den Perserteppich auch nicht billig vollkotzt - das Vertrauen in das baldige Erscheinen des Soap Elementals aber verwischt alle Bedenken ob der zu erwartenden Reaktion von Frau Z. über diese erneuten Unbilden - als Frau Z. zurückkehrt ist ein fröhliches Gelage im Gange - von der Fee im Keller aufgespürte edle Weine haben die Gemüter der tapferen Krieger im Kampf gegen den Unrat und das Chaos in deutschen Küchen beträchtlich aufgehellt so daß der eintreffenden Einkäuferin beim Betreten des Wohnzimmers ein fröhliches Liedchen entgegenklingt - "mama I wanna suck your nipples so bad I could explode oh yeah - why don’t you open up your sexy mouth and get a taste of my lovin load oh yeah - I gotta load of lovin for you babe - you gotta make me feel alright all night - come on suck my juice of love you horny slut oh yeah - right outta my big fat cock upon your wrigglin glot oh yeah - I gotta load of lovin for you babe - you gotta suck my cock all night all right" - die fröhlichen Gesänge verstummen - die zur Dämonenbeschwörung nötigen Getränke Spirituosen und Rauchwaren werden entgegengenommen wobei die angeblich minderwertige Qualität des Wodkas von seiten des Barbaren kritisiert wird nachdem dieser den ganzen Tag noch kein Wort gesagt hat weil er immer noch beleidigt ist wegen einer unachtsamen Bemerkung des Elfen am gestrigen Abend über das sich merklich lichtende Haupthaar des Kriegshelden.

So jetzt hamwa allet zusammen" murmelt der Magier mittlerweile in den Tonfall seiner Geburtsstadt verfallen - "fast allet! eine Sache brauchnwa noch liebe Frau Z. und das is jetzn bißchen knifflig wie soll ich das sagen wir brauchen eigentlich noch einen frisch abgetrennten und gehäuteten Tierschädel" - Irmgard reagiert auf dieses erneut auftretende Hindernis mit Apathie - ihre Augen sind fixiert auf die spitzen Schuhe des nekromantisch veranlagten und leicht angesäuselten Putzkolonnenchefs vor ihr - "Frau Z.! aber Frau Z. nicht doch - jetzt nicht verzagen so kurz vorm Ziel - ich bin sicher wir finden irgendwo in der Nachbarschaft ..."  - "Problem gelöst Chef!" triumphiert der Zwerg der Truppe - er hat soeben erfolgreich vermittels seiner Streitaxt das Haustier von Familie Z. - einen Perserkater namens Teddy - seines Kopfes entledigt - geschickt reißt der etwa einen Meter zwanzig messende kettenhemdbewehrte Raumpfleger mit den Vorder- und Eckzähnen das Fell von dem blutigen Knäuel in seinen Händen herunter - "möchten sie das vielleicht als Andenken behalten?" - er popelt das Gehirn aus dem Schädel des ehemaligen Kuscheltiers und schiebt es sich in den Mund - sein feuerroter Bart hebt sich auf und ab im langsamen Rhythmus der Kaubewegungen - jeden Bissen mindestens dreißig Mal sonst gibt es Verdauungsprobleme und Mundkrankheiten! - Gandalf wirft seinem Angestellten einen wahrhaft tödlichen Blick zu und wendet sich dann mit einem verlegenen Lächeln ab in Richtung von Irmgard Z. Hausfrau aus Friedenau im schönen Berlin Reichshauptstadt von Deutschland im Jahr der Familie und des Kindes - "also hm das finde ich jetzt auch nicht ganz korrekt von meinem Mitarbeiter - ich werde versuchen das in Ordnung zu bringen - Gandalf spreizt kurz die Finger und läßt einen rosa Blitz aus seinen Handflächen niederfahren auf den regungslosen geköpften Kadaver auf dem vollgekotzten Perserteppich - im Bruchteil eines Augenblicks erwacht das geschändete Tier zu neuem Leben und beginnt einen fidelen Tanz rund um den Glastisch der im Wohnzimmer von Familie Z dafür sorgt daß Besucher die sich auf der dreiteiligen Polstermöbelgarnitur rekeln ein Plätzchen finden um ihr Bier abzustellen - "ich glaube Frau Z. will jetzt draußen warten während wir den mächtigen Soap Demon herbeirufen" spricht der Elfe hastig und komplimentiert Frau Z. durch die Tür.

Drei zermürbende Stunden verbringt sie vor der geschlossenen Wohnzimmertür nägelkauend im Kreis laufend in ständig wachsender Sorge über das gedämpfte Gelächter und die beängstigenden Geräusche die aus der Stube erklingen - schließlich nach längerer Stille klopft sie beherzt an die Tür - "meine Herren es ist fast sechs mein Mann wird bald nach Hause kommen" - hinter der Tür bleibt es seltsam ruhig - Irmgard versucht die Klinke herunterzudrücken - irgend ein schweres Möbelstück ist von innen vor die Tür geschoben worden - Irmgard geht außen um das Haus herum um durch die gläserne Terassentür einen Blick in das Wohnzimmer zu werfen - ach wie groß ist da die Überraschung als sie feststellen muß daß die Unordnung im Haus schlimmer denn je ist während ihre angeblichen Bezwinger getürmt sind - nicht ohne einen Kasten leere Pfandflaschen und Zigarrenbrandflecken auf dem Sofa zurückzulassen - zwei Straßen weiter ziehen die fünf Freunde von der Firma Gandalf & Konsorten ihrer Wege - "ich sags dir Gandalf" sagt der Elfe seinem Chef jovial auf die Schulter klopfend - "wenn du nicht diesen Verwandle-Alles-In-Kacke-Spruch drauf hättest müßten wir von der Sozialhilfe leben" - zwei Wochen später landet der Fall in Form eines Telefax auf dem Schreibtisch eines Redakteurs der Sendung "Vorsicht Falle - die Kriminalpolizei warnt vor Neppern Schleppern Bauernfängern" - bei einem ausgiebigen Schluck aus seiner Kaffeetasse die verdächtig nach Cognac riecht überlegt der Medienmann ob die Story genug hergibt für eine Sondersendung - wenn man ein Interview mit einem dieser Elementals kriegen könnte hm das wär schon was.

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