Tausend Tode

 
 
 
 
Tausend Tode, die ich für dich
schon gestorben bin,
täglich sterbe, vielleicht für mich
geben keinen Sinn;
verbotenes Weinen,
die Stimmen verneinen,
fließen stumm dahin.
 
 
Tausend Tode, mein Kopf ist leer;
wer hat es gewußt?
Meine Blume, sie blüht nicht mehr,
ist es ein Verlust?
Und doch tut es schmerzen,
zerbrochene Herzen
tief in meiner Brust.
 
 
Tausend Tode, und ohne Angst
schreite ich voran,
sehe traurig, wie du nun bangst,
und das Blut gerann.
Nun heilen die Wunden,
wir haben gefunden
wie es einst begann.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
zurück zur letzten Seite  zur Hauptseite  vor zur nächsten Seite