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Einleitung 1. Tag 2. Tag 3. Tag Das Spiel beginnt mit Minas Brief an Jonathan, in dem sie
ihrem Mann mitteilt, dass Sie nach Transsylvanien reisen wird, um Dracula zu
treffen.
Da Jonathan Harker die Gefahren kennt, denen Mina sich
aussetzt, teilt er seinem Freund seine Absichten mit und bittet ihn um Hilfe:
Wie bereits gesagt, spielen Sie die Rolle des Jonathan Harker, der auf der Suche nach seiner Frau Mina ist, die nach Transsylvanien gereist ist, um Dracula zu treffen.
Sie folgen ihr dorthin. Ihre Reise endet zunächst einmal vor dem Gasthaus „Zur Goldenen Krone“. Von hier aus müssen Sie einen Weg zu Draculas Schloss finden, in dem Ihre Frau gefangengehalten wird.
Zunächst sehen Sie sich einmal im Gasthaus um. Sie gehen die Treppe
hinauf, betreten ein Gästezimmer, doch weiter können Sie nicht gelangen. Die Tür
vor Ihnen ist verschlossen. Links von Barinas Küche geht es in den Keller. Dort
sehen Sie ein großes Fass auf der linken Seite, doch Sie können nicht dorthin
gelangen. Rechts steht ein Schrank, den Sie jedoch noch nicht untersuchen. Sie
stellen beim Gang durch die Herberge fest, dass Ihnen bestimmte Bereiche nicht
zugänglich sind. Erst später im Spiel wird es Ihnen möglich sein, die Räumlichkeiten
zu besuchen, die Ihnen zur Zeit noch verschlossen bleiben. Also
kehren Sie in das Erdgeschoss zurück und begeben Sich zur Gastwirtin
Barina. Sie befragen Sie nach Draculas Schloss, zu dem Sie so schnell wie möglich
gelangen wollen. Die Gastwirtin Barina warnt
Sie, da der Weg weit und unsicher sei. Sie empfiehlt Ihnen, die Nacht in ihrer
Herberge zu verbringen. Sie erfahren von ihr, dass man sich am Vorabend von St.
Georg befindet. Wenn es Mitternacht schlägt, wird das Böse die Welt
beherrschen. Sie fleht Sie an, zu bleiben, da Sie ja offensichtlich nicht
wissen, was Sie erwartet. Am Tisch neben der Eingangstür sitzt ein Gast, Micha, der Bauer, den Sie ebenfalls nach dem Weg zum Schloss befragen. Sie erfahren, dass das Schloss leer steht, seitdem der Graf verschwunden ist. Micha empfiehlt Ihnen, bis Tagesanbruch zu warten, da unvorstellbare Gefahren auf dem Weg zum Schloss lauern. Doch Sie haben keine Zeit – es geht um Leben oder Tod. So bedrängt, teilt Ihnen Micha mit, dass der kürzeste – wenn auch gefährliche – Weg zum Schloss über die Brücke hinter der Herberge führt. Da Sie im Gasthaus nichts mehr ausrichten können, und Ihnen die Suche nach Mina keine Rast gönnt, verlassen Sie das Gasthaus. Außerhalb des Gasthauses, gehen Sie geradeaus weiter. Bei der Kreuzung, nehmen Sie den Pfad zur Linken, der, wie der Wegweiser zeigt, zur Brücke („Pons“) führt. Sie gehen bis zum Ende des Weges, drehen sich nach rechts, wo sich ein weiterer Wegweiser befindet, der Ihnen die Richtung zum „Cuementerium“ und zum „Calvarium“ anzeigt. Sie nehmen den kleinen Weg zum Friedhof („Cuementerium“). Nach kurzer Zeit sind Sie am Friedhofstor angelangt.
Hier gibt es also etwas zu tun. Wenn Sie ein Stückchen weiter gehen, endet ihr Weg vor einem Grab mit einer lateinischen Inschrift: „Cave tantum sanguinem sacuio vita est“. Das Grab wird von einem geflügelten Drachen bewacht. Da Sie hier nichts weiter finden, kehren sie zum Friedhofstor zurück, und wenden Sich jetzt nach rechts. Ihr Weg führt Sie geradeaus weiter bis zum Ende des Weges. Dort drehen Sie sich erneut nach rechts und bleiben schließlich vor einem Werkzeugschuppen stehen.
Mit diesem Werkzeug im Gepäck kehren Sie zur Grube des Drachens zurück und klicken Sie mit der rechten Maustaste. Sie entnehmen Ihrem Inventar die Spitzhacke, die Sie sich gerade im Werkzeugschuppen besorgt haben. Wenn Sie den Mauscursor dann auf die Grube des Drachens setzen, ist dieser plötzlich von einem grünen Ring umgeben, was Ihnen zeigt, dass die Spitzhacke der richtige Gegenstand ist, um an diesem Ort eingesetzt zu werden. Sobald Sie mit der Maus klicken, folgt eine kurze Filmszene, in der man sieht, wie Jonathan in der Grube gräbt und offensichtlich fündig wird.
Sie sollten es nicht versäumen, sich das Bild über der Grube anzusehen. Es stellt den Heiligen Georg dar, wie er den Drachen besiegt. Sie verlassen den Friedhof auf dem Weg, den Sie gekommen sind und gehen zurück zur Kreuzung mit dem Wegweiser „Cuementerium“ bzw. „Calvarium“. Jetzt drehen sie sich nach links und folgen dem Weg zum Kalvarienberg. Sie steigen den Hügel hinauf bis zum Kreuz. Am Fuße des Kreuzes zeigt Ihnen die Lupe einen Gegenstand an.
Wenn Sie das Kreuz näher
betrachten, können Sie einen gekreuzigten Vogel erkennen. Sie gehen auf
demselben Weg zurück bis zur Kreuzung und dann zum zweiten Wegweiser. Hier
nehmen Sie jetzt die entgegengesetzte Richtung und folgen dem Weg zur Brücke
„pons“. Dort treffen Sie auf Iorga, der sich die Hände über einem Feuer wärmt.
Wenn Sie auf ihn zugehen, um mit ihm zu reden, werden Sie sehr unfreundlich zurückgewiesen.
„Hau ab und komm’ nicht wieder“. Er versperrt Ihnen den Weg, und es gibt für
Sie kein Vorankommen mehr. Sie kehren zurück zum Anfang des Weges – zu einer
Weggabelung - und drehen sich jetzt
nach rechts. Der kleine Weg, dem Sie folgen sollten, führt zu einem Brunnen.
Diesen klicken Sie an. Es erscheint ein Zahnradcursor, der darauf hinweist, dass
Sie einen Gegenstand benötigen, um den Brunnen zu öffnen. Leider steht Ihnen
dieser noch nicht zur Verfügung. Im Augenblick gibt es hier also nichts mehr zu
tun. Sie kehren deshalb zum Gasthaus zurück. Ein Blick nach rechts und Sie
sehen das Gasthaus vor sich liegen. Am First der Scheune, an der Sie
vorbeikommen, hängt eine leere Krone, offensichtlich das Aushängeschild des
Gasthauses. Wiederum treffen Sie nur Micha rechts von der Eingangstür und die
Gastwirtin in der Schenke. Mit Micha unterhalten Sie sich über die gefundenen
Gegenstände. Er teilt Ihnen mit, dass Sie diesen Ring, den sogenannten
Drachenring, nicht hätten anrühren dürfen. Das Unglück sei jetzt wieder über
ihnen. Jonathan ahne nicht, welchen Kräften er sich entgegenstelle. Der Ring
sei der von Dracul, dem Vater Draculas, denn
Dracula bedeute Sohn des Drachens. und in Transsylvanien sei der Drache eine
Kreatur, die Unheil, Chaos und Zerstörung bringe. Er bewache die Pforten zur Hölle.
Auf die Steinschleuder angesprochen, erfahren Sie von Micha, dass er Schleudern
praktisch für die Jagd und das Wildern hält. Er erzählt Ihnen, dass er immer
Vögel in der Nähe des Sees jagt. Dort in einer alten Eiche fände man viele Vögel.
Wenn Sie ihn nach dem gekreuzigten Vogel auf dem Kalvarienberg ansprechen,
erfahren Sie, dass diese Untat sicher von Viorel und seiner Bande, d.h. von
Draculas wilden Bestien begangen worden sei. Diese töteten, wie Micha sagt, um
irgendeinem Teufel ein Opfer zu bringen. Viorel und seine Leute seien eine
Zeitlang verschwunden gewesen und seien erst seit kurzem wieder da. Sollte dies
ein Hinweis auf Draculas Anwesenheit sein? Als Sie Barina von dem Drachenring
erzählen, reagiert Sie entsetzt. Die blauen Flammen an der Grube des Drachens
sind ihrer Aussage ein Zeichen für Dämonen, die nur in den Nächten
erscheinen, in denen sie sich von ihren Fesseln befreien. Sie sagt, dass das
Land hier verflucht sei, es gäbe keinen Zentimeter Boden, der nicht mit Blut
getränkt sei. Nach diesem bösen Vorahnungen, begeben Sie sich wieder auf
Ortserkundung. Zunächst einmal gehen Sie zu dem See, von dem Micha, der Bauer,
gesprochen hat. Sie verlassen das Gasthaus und gehen geradeaus weiter. Bei der Kreuzung folgen Sie dem Wegweiser „Lacus“ nach rechts. Vor Ihnen liegt eine Hütte mit einem Bootsanleger. Dort treffen auf einen von Draculas Getreuen, die Ihnen schon beim Betreten des Gasthauses begegnet sind. Goran steht am Eingang seiner Hütte und hindert Sie am Weitergehen: „Geh’ von dieser Hütte weg, sonst bekommst Du es mit mir zu tun.“ Da hier kein Weiterkommen ist, gehen Sie den Weg zurück bis zur Weggabelung und wenden sich dann nach links. Dort befindet sich die alte Eiche, von der Micha Ihnen erzählt hat. Vor dem Baum steht eine Leiter, die Sie bis zum Baumhaus hinaufklettern. Oben angekommen wenden Sie sich nach links. In der Ferne sehen Sie einige Vögel fliegen. Sofort beschließen Sie, ihre Steinschleuder einmal auszuprobieren. In der folgenden Filmszene sieht man Jonathan Steine schleudern, was die Vögel zum Fortfliegen bewegt. Goran, der offensichtlich neugierig geworden ist, verlässt seinen Platz vor der Hütte und begibt sich auf den Bootsanleger. Der Weg bis zur Hütte ist frei für Jonathan. Sie verlassen schnell ihre luftigen Höhen und begeben sich erneut zur Hütte.
Sie gehen auf den Mann zu, nehmen den Prügel aus dem Inventar und schlagen zu. Die folgende Filmszene zeigt, dass Ihr Ansinnen erfolgreich ist. Goran wird bewusstlos geschlagen und stürzt ins Wasser. Da Draculas Helfershelfer aus dem Verkehr gezogen ist, können Sie sich an Ort und Stelle ein wenig umsehen.
Auf geradem Wege kehren Sie ins Gasthaus zurück, um sich nochmals mit Micha und Barina zu unterhalten. Von Micha erfahren Sie, das es sich bei der Flöte um ein Instrument handelt, dass den Räubern (Draculas Bande) zur Verständigung dient. Micha hat diese beobachtet und herausgefunden, dass sie einander rufen, indem sie eine Melodie spielen. Er hat sich die Erkennungsmelodie einprägen können, die er Ihnen sogleich vorspielt. Die Räuber glaubten sich unbeobachtet, und sahen in Micha keine ernsthafte Gefahr, dass er ihr Geheimnis entdecken könnte, da Sie den Bauern für betrunken hielten. Barina bestätigt Michas Worte. Sie hat Draculas Spießgesellen vom Speicher aus in der Nähe der Brücke beobachtet. Sollte die Flöte eine Möglichkeit sein, auch das zweite Hindernis aus dem Weg zu räumen und Iorga von der Brücke fortzulocken. Sie beschließen sich nochmals im Hause umzusehen, um einen Weg auf den Speicher zu finden. Sie gehen die Treppe hinauf in Barinas Zimmer. Leider ist die Tür in das Nachbarzimmer immer noch verschlossen. Sie sehen Sich ein wenig genauer in diesem Zimmer um und entdecken eine Luke mit einem Griff unter der Decke. Wie aber sollen Sie hinaufgelangen? Der Stuhl lässt sich nicht bewegen. An der Rückwand sehen Sie jedoch eine Truhe, die sich (wie der Zahnradcursor mit Hand zeigt ) verschieben lässt. Sie klicken die Truhe an und sofort zeigt sich, dass Ihre Überlegung richtig war. Sobald Sie die Truhe an die richtige Stelle geschoben haben (Filmszene), klettern Sie hinauf.
Dort befindet sich ein Flaschenzug, der die Krone über der Scheune hält, sowie ein Stativ, auf dem offensichtlich ein Fernrohr fehlt. Wie sollte Barina sonst auf die Entfernung hin die Männer bei der Brücke beobachtet haben? Wo nehmen Sie ein Fernrohr her? Also sehen Sie sich nochmals im Hause um. Sie begeben sich schließlich in den Keller, der sich links von der Eingangstür befindet. Sie folgen der Treppe nach unten. Auf der linken Seite befindet das große Fass, von dem schon die Rede war. Rechts sehen Sie den Schrank, den Sie nun einer gründlichen Inspektion unterziehen. Und siehe da: Sie finden das gesuchte Fernrohr. Mit diesem Utensil bewaffnet, steigen Sie erneut auf den Dachboden. Das Fernrohr findet seinen angestammten Platz auf dem Stativ. Sie blicken hindurch und sehen Iorga, der sich immer noch die Hände über der Feuerstelle wärmt. Nun ist es an der Zeit, die Flöte auszuprobieren. Noch in der Fernglas - Ansicht, nehmen Sie die Flöte aus dem Inventar und setzen Sie auf Iorga. Dieser reagiert sofort und läuft in Richtung Gasthaus. Wie kann man Iorga unschädlich machen ist die Frage. Da kommt Ihnen die rettende Idee: Sie müssen den Flaschenzug bedienen, damit die Krone auf Iorga stürzt. Vor sich sehen Sie das Seil des Flaschenzugs. Mit der Lupe holen Sie es etwas näher heran, nehmen Gorans Messer von der Anlegestelle aus dem Inventar und durchschneiden das Seil. Die nachfolgende Filmszene zeigt, wie Iorga von der Krone am Scheunenfirst zu Boden geschlagen wird. Der Weg zur Brücke scheint nun frei zu sein. Als Sie ins Zimmer zurückgekehrt sind, erscheint Barina, die Ihnen voll Entsetzen mitteilt, dass das Aushängeschild des Gasthauses heruntergefallen sei und Iorga erschlagen habe. Sie will sofort hinuntereilen, um die Türen des Gasthauses zu verschließen, da Sie Viorels Zorn wegen Iorgas Tod befürchtet. Als Sie hinunterkommen, um das Gasthaus zu verlassen, ist die Eingangstür bereits verschlossen. Sie begeben sich wieder nach oben und können feststellen, dass die Tür in Barinas Zimmer jetzt geöffnet ist. Sie gehen hindurch und befinden sich auf dem Balkon. Wenn Sie über die Brüstung schauen, können Sie Iorga unten liegen sehen. Leider können Sie nicht über den Balkon klettern. Am äußersten Ende des Balkons befindet sich ein Loch im Boden. Durch dieses können Sie schließlich nach unten gelangen.
Beim Wegweiser müssen Sie feststellen, dass Viorel den Weg zum See versperrt. Sie begeben sich also direkt zur Brücke, die jetzt nicht mehr blockiert ist. Als Sie die Brücke betreten, bricht diese vor Ihnen zusammen und Sie können gerade noch rechtzeitig zurück an das rettende Ufer gelangen. Der Weg über die Brücke zum Schloss ist nun auch nicht mehr möglich. Da sich Iorgas Schlüssel inzwischen in Ihrem Besitz befinden, begeben Sie sich nochmals zum Brunnen, wo Ihnen ein Zahnradcursor bereits angedeutet hat, dass es eine Möglichkeit gibt, diesen zu öffnen.
Der Brunnen öffnet sich, und Sie steigen über eine Treppe hinunter. Sie folgen dem Gang bis ans Ende. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie auf der linken Seite neben der Treppe, vor der Sie sich jetzt befinden, eine dunkle Nische entdecken. Sie tasten die dunkle Ecke ein wenig ab, und dann zeigt Ihnen eine Lupe, dass dort etwas zu finden ist. Leider können Sie in der Dunkelheit nichts erkennen.
Weiter ist hier nichts zu finden. Sie kehren also zum Gasthaus zurück.
Jetzt erhebt sich die Frage, wie Sie wieder hineingelangen sollen, da Barina aus
Angst vor Viorel die Türen verrammelt hat. Die Lösung liegt nahe. Sie kehren
zurück unter das Loch im Balkon und benutzen den Enterhaken, um wieder
hinaufzugelangen. Leider wissen Sie sich jetzt keinen Rat mehr. Laut Michas Auskunft war die Brücke der einzige Weg zum Schloss. Sie sprechen nochmals mit Micha und Barina und bitten sie um Hilfe. Nach einem anderen Weg zum Schloss befragt, erzählt Micha von Legenden, die behaupten, dass es einen unterirdischen Gang zum Schloss gibt. Leider kenne niemand den Eingang, falls es tatsächlich solch einen Geheimgang gäbe. Sie drängen ihn weiter um Hilfe und erfahren, dass vielleicht ein Weg zum Schloss durch das Bergwerk führen könnte. Er warnt Sie jedoch davor, diese „Hölle“ zu betreten. Man erzähle sich, dass die Steine aus denen das Schloss gebaut wurde, aus den umliegenden Bergen stammten und das Tausende von Menschen bei der Arbeit ums Leben kamen. Im Berg soll es Galerien geben, wo die armen Seelen dieser Verstorbenen herumspuken. Wer sich dort hineinbegäbe, meint Mischa, müsse verrückt sein. Der Bauer glaubt, dass sich ein Eingang in Gorans Hütte befinden könnte. Leider ist aber der Weg dorthin, wie Sie wissen, durch Viorel versperrt. Micha deutet an, dass es vielleicht auch einen Zugang dorthin in Barinas Gasthaus geben könnte. Sie begeben sich also zur Gastwirtin und bitten auch diese um Hilfe. Barina hat schreckliche Angst vor Viorel. Sie musste ja schon die Türen verschließen, um seinem Zorn zu entgehen. Sie ist sicher, dass Viorel glaubt, dass sie Jonathan behilflich ist. Als Sie ihr von Ihren Nöten erzählen und andeuten, dass Ihnen nichts anderes übrig bleibt, als sich Viorel zu stellen, schlägt ihr Gewissen. Sie bringt es nicht über ihr Herz, Sie Viorel auszuliefern. „Diese Menschen haben einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Da haben Sie keine Chance“. In dem Augenblick fällt ihr eine andere Lösung ein. Ihr Mann hat ihr kurz vor seinem Tod von einem Geheimgang erzählt, der sich unten im Keller befindet. Barina selbst weiß nichts darüber. Sie gibt Jonathan aber einen Schlüssel und weist ihn auf das Notizbuch ihres Mannes hin, das sich im Schrank in der Gaststube befindet. Vielleicht kann Jonathan in den Aufzeichnungen ihres Mannes Hinweise entdecken. Sie warnt ihn jedoch nochmals vor den möglichen Gefahren. Ihr Mann sei dabei ums Leben gekommen. Sie begeben sich also sofort zu dem roten Schrank links von Barinas Küche und öffnen die Tür.
Es folgt eine kurze Filmszene, während der Sie die Aufzeichnungen des
Gastwirts studieren: „Nach wochenlangen Nachforschungen habe ich endlich herausgefunden, wozu der Ring des Drachens dient. Der Ring ist ein Schlüssel. Ein Schlüssel zur Hölle, zur Welt des Drachens, und die Türe befindet sich genau unter uns. Ich muß mich beeilen und meine Familie schützen. Ich habe die Passage versperrt und den verfluchten Ring dort versteckt, wo St. Georg die Lebenden und die Toten beschützt. Ich flehe alle Heiligen an ‚Macht, dass dieses Tor auf ewig verschlossen bleibt’. Unser aller Leben hängt davon ab.“ Also hat der Gastwirt den Ring des Drachens auf dem Friedhof in der Grube
des Drachens vergraben, um weiteres Unheil abzuwenden.
Sie verlassen das Bild mit dem Tagebuch und anschließend den Schrank und begeben sich erneut in den Keller. Sobald Sie den Keller betreten haben, wenden Sie sich nach rechts ( von der Tür aus gesehen ) und entdecken in der Nähe des Bodens eine Nische mit einer Kerze. Sie entzünden die Kerze mit dem Feuerzeug. (Hinweis: Sollten Sie vergessen, die Kerze anzuzünden, bleibt Ihnen der Zugang zum Fass im Keller weiter versperrt.) Sie gehen um das große Fass herum, direkt vor die Öffnung. Die Lupe auf der Öffnung zeigt Ihnen, dass es hier etwas zu tun gibt. Sie klicken auf die Tafel, die sich daraufhin öffnet.
Sie nehmen den Ring des
Drachens aus Ihrem Inventar und benutzen ihn mit diesem Mechanismus. Jetzt wird
ein Teil der Öffnung des Fasses nach hinten geschoben, die Öffnung dreht sich,
und Sie können auf die andere Seite gelangen. Vergessen Sie auf keinen Fall,
den Ring wieder an sich zu nehmen, denn sonst bleiben Sie im Inneren des sich öffnenden
Gewölbes eingeschlossen. Sobald sich der Ring wieder in Ihrem Inventar
befindet, gehen Sie auf die andere Seite. Sie hören und können auch sehen,
wenn Sie sich umdrehen, wie die Tür sich hinter Ihnen schließt. Es gibt keinen
Weg zurück von hier aus. Sie folgen dem Gang bis zum anderen Ende. Dort drehen
Sie sich nach links und folgen dem Weg geradeaus weiter bis zu einer Tür. Wenn
Sie sich dort nach rechts drehen, fällt Ihnen ein steinerner Ball ins Auge.
Diesen unterziehen Sie mit der Lupe einer genaueren Untersuchung. Haben Sie den
Ball herangezoomt, können Sie ihn durch Anklicken drehen. Es erscheint der
Ihnen bekannte Zahnradmechanismus. Erneut findet der Ring des Drachens seinen
Einsatz. Sie hören wieder ein Geräusch – ähnlich dem, was Sie beim Betreten
des Raumes bemerkten, hinter dem
Fass hören. Dieses Mal ist es die Tür des Bergwerks, die sich gerade für Sie
geöffnet hat. Sie verlassen das unwirtliche Gelände durch die offenstehende Tür
und befinden sich wieder draußen an der frischen Luft. Die Bergwerkstür hat
sich gerade hinter Ihnen geschlossen. Sie können nur feststellen, dass Sie hier nicht weiterkommen. Im Gespräch mit Micha haben Sie bereits erfahren, dass die Hütte am See einen Zugang zum Schloss verbergen könnte. Vielleicht sollten Sie sich noch ein paar detaillierte Informationen im Gasthaus holen. Leider müssen Sie feststellen, dass Viorel Ihnen die Rückkehr dorthin versperrt. Der einzig verbleibende freie Weg führt zur Hütte am See. Als Sie dort ankommen, begeben Sie sich direkt zur Eingangstür. Ein Zahnradcursor weist Sie erneut darauf hin, dass sich die Türe öffnen lässt.
Sie betreten den Raum und sehen sich ein wenig um.
Sie klicken die Nagelklaue an, nehmen Sie an sich und sehen eine kurze Filmszene, die zeigt, wie die Fässer ins Rollen geraten. Sie verlassen das Bild und begeben sich nun zu dem Fahrstuhl, der hinter den Fässern zum Vorschein gekommen ist. Im Fahrstuhl drehen Sie sich um und klicken links auf die eingezogene Fahrstuhltür, die sich daraufhin schließt. Der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung, und die Reise nach unten beginnt. Wie Sie in der folgenden Filmszene sehen können, kappt Viorel die Kabel, und der Fahrstuhl stürzt in rasender Geschwindigkeit den Schacht hinunter. Unten angekommen, können Sie feststellen, dass Sie den Absturz heil überlebt haben.
Einleitung
1. Tag
2.
Tag 3.
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Renate Pieper |