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Nun adé, du mein lieb' Heimatland,
Lieb' Heimatland, adé!
Es geht jetzt fort zum fernen Strand, Lieb' Heimatland, adé!
|: Und so sing ich denn mit frohem Mut, Wie man singet wenn man wandern tut,
Lieb' Heimatland, adé! :|
2. Wie du lachst mit deines Himmels Blau, Lieb' Heimatland, adé!
Wie du grüßest mich mit Feld und Au, Lieb' Heimatland, adé!
|: Gott weiß, zu dir steht stets mein Sinn,Doch jetzt zieht mich's zur Ferne hin,
Lieb' Heimatland, adé! :|
3. Begleitest mich, du lieber Fluß, Lieb Heimatland, adé!
Bist traurig, daß ich wandern muß, Lieb' Heimatland, adé!
|: Vom moos'gen Stein am wald'gen Tal, Da grüß ich dich zum letzten Mal,
Lieb' Heimatland, adé! :|
1. Sabinchen war ein Frauenzimmer, Gar
fromm und tugendhaft
Sie diente treu und redlich immer Bei ihrer Dienstherrschaft.
2. Da kam aus Treuenbrietzen Ein junger Mann daher,
Der wollte so gerne Sabinchen besitzen Und war ein Schuhmacher.
3. Sein Geld hat er versoffen In Schnaps und auch in Bier,
Da kam er zu Sabinchen geloffen Und wollte welches von ihr.
4. Sie konnt' ihm keines geben, Drum stahl sie auf der Stell'
Von ihrer treuen Dienstherrschaft Sechs silberne Blechlöffel.
5. Doch schon nach siebzehn Wochen Da kam der Diebstahl raus,
Da jagte man mit Schimpf und Schande Sabinchen aus dem Haus.
6. Sie sprach "verfluchter Schuster, Du rabenschwarzer Hund!"
Der nahm sein krummes Schustermesser Und schnitt ihr ab den Schlund.
7. Ihr Blut zum Himmel spritzte, Sabinchen fiel gleich um;
Der böse Schuster aus Treuenbrietzen, Der stand um ihr herum.
8. Sie tat die Glieder strecken Nebst einem Todesschrei
Den bösen Wicht tun jetzt einstecken zwei Mann der Polizei
9. In einem finstren Kellerloch, Bei Wasser und bei Brot,
Da hat er endlich eingestanden Die schaurige Freveltot.
10.Und die Moral von der Geschicht': Trau keinem Schuster nicht!
Der Krug, der geht so lange zum Wasser, Bis daß der Henkel abbricht!
1. Schwer mit den Schätzen des
Orients beladen,
Ziehet ein Schifflein am Horizont dahin.
Sitzen zwei Mädel am Ufer des Meeres,
Flüstert die eine der andern leis ins Ohr:
"Frag doch das Meer, Ob es Liebe kann scheiden,
Frag doch das Meer, Ob es Treue brechen kann."
2. Schiffe sie fuhren und Schiffe sie kamen;
Einst kam die Nachricht aus fernem, fremden Land.
Aber es waren nur wenige Zeilen:
Daß eine andre er auserkoren hat.
"Frag doch das Meer, Ob es Liebe kann scheiden,
Frag doch das Meer, Ob es Treue brechen kann"
Von den blauen Bergen kommen wir von den
blauen Bergen die so weit von hier.
Reisen, das ist unsre Wonne, scheint auch noch so heiß die Sonne.
Von den blauen Bergen kommen wir.
Singen: ya ya ypee ypee yeh, singen: ya ya ypi ypi yeh!
Singen: ya ya ypi ypi ya ya ypi, singen: ya ya ypi ypi yeh!
Von den blauen Bergen kommen wir und wir fangen selvst den stärksten Stier.
Auf dem Rükken unsrer Pferde reiten wir wohlum die Erde.
Von den blauen Bergen kommen wir
Von den blauen Bergen kommen wir von den blauen Bergen die so weit von hier.
Mag die Welt im Schlaf sich wiegen, wir send nicht vom Pferd zu kriegen:
Von den blauen Bergen kommen wir
|: Widele, wedele, hinterm Städtele Hält der Bettelmann
Hochzeit. :|
|: Alle Tierle, die Wedele habe, Sind zur Hochzeit gelade. :|
|: Pfeift das Mäusele, tanzt das Läusele, Schlägt das Igele Trommel. :|
|: Widele, wedele, hinterm Städtele Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Wenn der Pott aber nu en Loch hat,
Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Stopp et to, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, stopp et to.
Womit soll ick't denn aber tostopp, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Nimm Stroh, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, nimm Stroh.
Wenn det Stroh aber nu zu lang is, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Hau et ab, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, hau et ab.
Womit soll ik et denn aber abhaun, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Nimm det Beil, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, nimm det Beil.
Wenn det Beil aber nu zu stump is, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Mußt d'et schleifen, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, mußt d'et schleifen.
Womit soll ick denn aber schleifen, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Nimm 'nen Stein, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, nimm 'nen Stein.
Wenn der Stein aber nu zu trocken is, Lieber Heinrich, leiber Heinrich?
Mach en naß, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, mach en naß.
Womit soll ick'n aber naß machen, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Hole Wasser, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, hole Wasser.
Worin soll ick denn aber Wasser holen, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Nimm den Pott, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, nimm den Pott.
Wenn der Pott aber nu en Loch hat, Lieber Heinrich, lieber Heinrich?
Stopp et to, liebe, liebe Liese, Liebe Liese, stopp et to
1. Wenn die bunten Fahnen wehen, Geht die
Fahrt wohl übers Meer.
Woll'n wir ferne Lande sehen, Fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne, Ziehen die Wolken, Klingen die Lieder weit übers Meer.
2. Sonnenschein ist unsre Wonne, Wie er lacht am lichten Tag!
Doch es geht auch ohne Sonne, Wenn sie mal nicht lachen mag.
Blasen die Stürme, Brausen die Wellen, Singen wir mit dem Sturm unser Lied.
3. Hei, die wilden Wandervögel Ziehen wieder durch die Nacht,
Schmettern ihre alten Lieder, Daß die Welt vom Schlaf erwacht.
Kommt dann der Morgen, Sind sie schon weiter, Über die Berge wer weiß wohin.
4. Wo die blauen Gipfel ragen, Lockt so mancher steiler Pfad.
Immer vorwärts, ohne Zagen; Bald sind wir dem Ziel genaht!
Schneefelder blinken, Schimmern von Ferne her, Lande versinken im Wolkenmeer.
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