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Das SelWave®
Wellen Prinzip wurde in den 90er-Jahren durch Selzer-McKenzie konzipiert.. Er entdeckte, dass die
RouletteCoups nicht
chaotisch sind, sondern dass sich die Coups in bestimmten Zyklen
bewegen, die die menschlichen Aktionen, hervorgerufen durch Ihre Emotionen
bzw. durch Massenpsychologie, reflektieren. SelWave® fand heraus,
dass sich Ebbe und Flut der Massenpsychologie in immer wiederkehrenden
Mustern, die sich in sogenannte Wellen unterteilen lassen, wiederholen.
Teilweise
basierte SelWave® seine Arbeit auf der Dow Theorie, die Permanenzbewegungen ebenfalls als Wellen definiert, SelWave® entdeckte
jedoch die fraktale Natur dieser Permanenzbewegungen. Aus diesem Grund konnte SelWave®
die Coups tiefer analysieren und detaillierte Permanenzprognosen erstellen, indem er die spezifischen Charakteristiken der
Wellenmuster auf Basis der von ihm entdeckten Muster identifizierte.
Fractale sind
mathematische Strukturen, die sich auf einer immer kleiner werdenden Skala
unendlich wiederholen. Die von SelWave® konzipierten Muster sind in
der gleichen Art aufgebaut. Eine Impulswelle, die mit dem Haupttrend geht,
zeigt immer 5 Wellen in Ihrem Muster. Auf einer kleineren Skala bestehen
alle Impulswellen dieser zuvor erwähnten Impulswelle wieder aus 5 Wellen.
In diesem kleineren Muster wiederholen sich die gleichen Muster ad
finitium. Diese immer kleiner werdenden Muster werden im SelWave® Wellen Prinzip als unterschiedliche Wellengrade bezeichnet.
Erst nach langem
Studium lernte SelWave® diese sich wiederholenden
Muster der Permanenz-VerlaufCoups zu entdecken. Ausser auf diese Muster basierte SelWave®
seine Coupprognosen auf die Fibonacci Zahlen. Lassen Sie
uns als erstes einen Blick auf die von SelWave® identifizierten
Muster werfen.
Das Studium der
Muster ist äusserst wichtig zur korrekten Anwendung der SelWave® Wellen. Wenn die Muster der
Coupbewegungen korrekt bestimmt werden,
erfahren Sie nicht nur auf welches Niveau der Coups steigen oder fallen
wird, sondern auch wie (in welchen Mustern) dies geschehen wird.
Wenn Sie die
Muster korrekt erkennen und anwenden, können Sie nach den SelWave® Wellen handeln. Dies ist nicht einfach zu bewerkstelligen, aber nach etwas
Zeit der Einarbeitung und mit Hilfe von
SelWave® werden Sie immer
bessere Ergebnisse erzielen.
Der Abschnitt
Muster zeigt die Structur, während der Abschnitt Beschreibung zusätzliche
Informationen beinhaltet. Die Muster müssen den Regeln und Richtlinien
genügen, die ebenfalls den Bildern entnommen werden können. Des weiteren
beschreibt der Abschnitt, in welcher Welle in welcher Welle dieses Muster
normalerweise als Teil der übergeordneten (grösseren) Welle auftritt.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, dass die Muster auch die
beschriebene interne Structur aufweisen müssen. Dies ist sehr wichtig um
zu bestimmen, um welche Welle es sich handelt.
Sollte
also die Random-Walk-Hypothese falsch sein, bedeutet dies nichts anderes,
als dass Permanenzen im Zeitablauf nicht zufällig entstehen sondern
einem, wenn auch komplizierten Muster (im Sinne eines hochgradigen
Markov-Prozesses) folgen, dessen mathematische Structur aber
augenscheinlich so komplex ist, dass die Konstruktion einer „Formel“
zum gegenwärtigen Stand der Wissenschaft noch nicht gelungen ist und
vielleicht, auch trotz des Einsatzes künstlicher Intelligenz (z.B.
Neuronale Netze, genetische Algorithmen, u.a.m.) auch nie gelingen wird.
Der
folgerichtige Schluss aus der Random-Walk-Hypothese, dass Permanenz
nicht prognostizierbar sind, wurde und wird von den Börsianern der Welt
in der Hoffnung auf das „Vielleicht“ verdrängt und negiert, so dass
zahllose, mehr oder minder seriöse, Modezyklen unterliegende Ansätze der
Permanenzprognose miteinander im Wettstreit stehen und Hobbyanleger wie Profis
mitunter in Gier, Verzweiflung und Ruin stürzen.
Fundamentalanalyse,
Chartanalyse, Technische Analyse und SelWave®-Wave-Theorie
Als
besonders seriöse Auguren des Reichtums gelten die Vertreter der
Fundamentalanalyse, eine Stufe darunter die Vertreter der Chartanalyse
(„die Kaffeesatzleser“) und der Technischen Analyse. Die Gemeinde der
„SelWave®-Waver“ (die Bezeichnung „Gemeinde“ ist hier
bewusst vielsagend zu verstehen) ist im allgemeinen Ansehen irgendwo
zwischen den Astrologen und den Chartanalysten anzusiedeln, sonnt sich
also nicht gerade in einem allzu positiven Image, insbesondere unter Anhängern
der Random-Walk-Hypothese und den Fundamentalanalysten.
Die
Chartanalyse geht davon aus, dass sämtliche Permanenzrelevanten Nachrichten im
Chart eines Wertpapiers enthalten sind und der Permanenzentwicklung Muster
zugrunde liegen, die sich in der Zukunft wiederholen werden. Mittels
Trendkanälen, Unterstützungs- und Widerstandszonen und allerhand anderer
dubioser Formationen wie Wimpel, Flaggen, Doppeltops, Untertassen und
Schulter-Kopf-Schulter-Formationen versucht der Chartist markante
Trendumkehrpunkte zu antizipieren. Nach dem Credo: „The trend is your
friend“ bleibt ein Trend so lange bestehen, bis er zu Ende geht. Diese
Tautologie hat Anhängern der Chartanalyse schon unermessliche Summen
gekostet.
Die
Technische Analyse, verwandt mit der Chartanalyse, betrachtet nicht den
Chart einer Aktie an sich, sondern berechnet u.a. aus den historischen Permanenzen vielerlei statistische Masszahlen, die in Kategorien wie
Oszillatoren, Trendfolger, Trendbestätigungs-, Trendintensitäts-,
Volatilitäts- und Umsatzindikatoren eingeteilt werden. Mit Relativer Stärke,
Moving Average und Advance Decline beispielsweise, versucht man optimale
Ein- und Ausstiegssignale zu erhalten. Problematisch ist dabei, dass nicht
selten die Indikatoren in unterschiedliche Richtungen zeigen und der
technische Analyst so schlau ist wie vor seiner Analyse. Angeblich gibt es
nicht wenige Techniker, die froh sind, wenn ihre Modelle nur 49%
Fehlsignale generieren... .
Man könnte
nun erwarten, dass die SelWave®-Wave-Theorie in der Auffassung den
"Stein der Weisen" verkörpern wird. Doch auch die SelWave®-Wave-Theorie ist nicht frei von Problemen und
Fehlinterpretationsfallen, die jedoch
weniger systemimmanent sind wie bei den drei Klassikern, als
vielmehr durch unzulässige Anwendung von Halbwissen und verfrühtes
Handeln im Coups auf den blossen Verdacht hin, die „richtige“
Wellenstruktur decodiert zu haben hervorgerufen werden.
Die grösste
Verwandtschaft weisst die SelWave®-Wave-Theorie mit der
Chartanalyse auf, geht aber in ihrer Tiefe und ihrer theoretischen
Abgeschlossenheit um vieles weiter und wird zudem in einigen Aspekten von
jüngsten Erkenntnissen der Chaosforschung bestätigt. Die Theorie sollte
nur mit Kapitaleinsatz angewendet werden, wenn man diese umfassend
studiert und ihre Prinzipien verinnerlicht hat, was aufgrund der Komplexität
der Theorie eine langes und hartes Trainee sein kann.
Die
SelWave®-Wave-Theorie stellt ein faszinierendes, komplexes und äusserst
flexibles Analyse- und Prognoseinstrument dar, die denjenigen, den sie
einmal gepackt hat, nur schwer wieder loslässt. Aber warum auch, der
Erfolg der überlegten Anwendung gibt ihr recht.
Grundidee
und Grundprinzipien
Die
SelWave®-Wave-Theorie geht davon aus, dass der Permanenzentwicklung an Coups eine Struktur fractaler, selbstähnlicher Muster
endlicher Anzahl zugrundeliegt, die sich im Zeitablauf in ihrer
Grundstruktur zyklisch, ohne konstante Periodizität wiederholen. Dies
heisst implizit, dass massenpsychologisches Verhalten, wie es auf Coups
typischerweise anzutreffen ist, Mustern folgt und somit als teilweise
determiniert betrachtet werden kann.
Diese
Grundidee wird durch
Erkenntnisse der Chaosforschung untermauert. Der Vater der modernen
Chaostheorie Benoit Mandelbrot analysierte Phänomene der Natur, entdeckte
und beschrieb die dort vielfach anzutreffende fractale Structur und
formulierte das Prinzip der Selbstähnlichkeit als Ordungsstruktur des
Kosmos mathematisch. Man entdeckte chaotische, fraktale Structuren im Coup. Auch die nationalökonomische Konjunkturtheorie kennt die
Idee von Zyklen im Wirtschaftsgeschehen.
Von der
Grundidee her ähneln sich demnach Chartanalyse, Technische Analyse und SelWave®-Wave-Theorie. Allerdings ist nur die
SelWave®-Wave-Theorie in der Lage, künftige, auch langfristige
Formationsabfolgen mit einem Horizont bis zu mehreren Jahrzehnten
vorherzusagen, was einen entscheidenden Vorteil für den Anwender
darstellt. Zahlreiche „Fetische“ der Chartanalyse, wie z.B. die
Schulter-Kopf-Schulter-Formation, Wimpel und Flaggen oder das Doppeltop,
wie auch Widerstands- und Unterstützungszonen sind kompatibel mit der SelWave®-Wave-Theorie, werden von dieser allerdings besser erklärt.
Insofern ist die SelWave®-Wave-Theorie im Sinne des kritischen
Rationalismus der klassischen Chartanalyse als Theorie überlegen.
Wenngleich
die Aussagen der SelWave®-Wave-Theorie grundsätzlich unabhängig
von einer zeitlichen Konstante sind, so sind die Prognoseergebnisse bei
mittel- und langfristigen Analysen präziser als auf Grundlage von Permanenzen. Diese Erfahrung deckt sich mit Erkenntnissen der
Chaosforschung, die ebenfalls zum Ergebnis kommt, dass sich die Structur
des Makrokosmos zwar im Mikrokosmos fractal widerspiegelt, dort allerdings
partiell von „Noise“, chaotischen Strukturen, überlagert wird.
Ein
kompletter Grundzyklus (gleich welcher Betrachtungsordnung) besteht aus 2
Basiswellen, einer Impulswelle und einer Korrekturwelle. Die Impulswelle
besteht - eine Stufe tiefer ins Detail gehend - aus fünf Wellen, von
denen drei aufwärts, zwei abwärtsgerichtet sind, die Korrekturwelle aus
drei Wellen, von denen zwei abwärts, eine aufwärts gerichtet ist.
Während
Impulswellen relativ problemlos zu handhaben
sind, ergeben sich bei der Behandlung von Korrekturwellen zum Teil
erhebliche Schwierigkeiten, da eine Vielzahl unterschiedlichster
Korrekturformationen unterschieden werden, die sich zu Beginn ihrer
Entwicklung zum Teil gleichen und so die wahre Natur einer Korrekturwelle
nur schwer bzw. sehr spät fixiert werden kann. Fehlprognosen unter
Verwendung der SelWave®-Wave-Theorie entstehen zumeist durch
Fehlinterpretationen von Korrekturwellen, Verluste durch zu frühes
Einsteigen in den Coups, bevor eine Korrekturwelle eindeutig als
abgeschlossen betrachtet werden kann.
Ein
kompletter Zyklus besteht also aus insgesamt 8 untergeordneten Wellen. Die
Zahlen 1 (ein Zyklus), 2 (Impuls- und Korrekturwelle), 3 (Grundstruktur
der Korrekturwelle), 5 (Grundstruktur der Impulswelle) und 8 (Summe der
Unterwellen der Impuls und Korrekturwelle) stellen Bestandteile der
Fibonacci-Zahlenreihe dar, die resultiert, wenn man ausgehend von 0 und 1
das nächste Reihenglied durch Addition der beiden vorhergehenden bildet:
0,1,1,2,3,5,8,13,21,34, 55 usw. .
Bildet man
jeweils den Quotienten einer Fibonacci-Zahl mit ihrem nachfolgenden Glied,
so konvergiert dieser Quotient gegen den Wert 0,618, bildet man den
Kehrwert, so resultiert die ebenfalls wichtige Fibonacci-Relation 1,618.
Dividiert man eine Fibonacci-Zahl durch ihren übernächsten Nachfolger so
konvergiert dieser Quotient gegen 0,382 (Kehrwert 2,618); eine Division
durch den drittnächsten Nachfolger führt zum Quotienten 0,236.
Diese
Fibonacci-Relationen stellen häufig hervorragende Hinweise für das Grössenverhältnis
einzelner Wellen zueinander zur Verfügung und erlauben so im sich
fortschreitenden Entwickeln einer Welle Aussagen über voraussichtliche
markante Wendepunkte im KapitalCoups, z.B. das Permanenzziel von Aufwärtsbewegungen
und maximales Korrekturpotential bei Abwärtsbewegungen sowie das zu
erwartende Niveau von unteren Wendepunkten in der Permanenzentwicklung.
Von der
Grundidee her ist die SelWave®-Wave-Theorie erst in zweiter Linie
als Prognoseinstrument, sondern vielmehr als Theorie zur Analyse
massenpsychologischer Phänomene konzipiert. Dies kommt auch in der
wichtigen Aussage zum Ausdruck, dass sich die Wellenstruktur nicht in
einer linear-konstanten zeitlichen Dimension entfaltet. Dies bedeutet für
den Anwender, dass zwar hervorragende Prognosen für das Punkteausmass
einer Bewegung erstellt werden können, Prognosen über den Zeitpunkt des
Eintreffens eines bestimmten Punktestandes aber nur unter Vorbehalt und
mit sehr grosser Vorsicht zu befolgen sind.
Der
Anwender sollte nicht den Fehler begehen, exakte Punktprognosen, schon gar
nicht in Intraday-Betrachtung erstellen zu wollen. Ebenso setzt die SelWave®-Wave-Theorie eine grosse
Coupsbreite mit entsprechendem
Umsatzvolumen im zugrundeliegenden Titel voraus , da sich sonst keine
massenpsychologischen Effekte darstellen können. Die Stärke der SelWave®-Wave-Theorie liegt im Aufdecken des möglichen
Bevorstehens markanter mittel- bis langfristiger Wendepunkte im Coups und
der Eingrenzung möglicher künftiger Permanenzentwicklungen auf eine überschaubare
Zahl. Weisen sämtliche antizipierte Wellenzählungen in eine Richtung, so
kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit, ein adäquates Investment
vorausgesetzt, mit Gewinnen rechnen. Kaum zu unterschätzen ist auch das
gute, beruhigende Gefühl, dass aus dem „Wissen“ um die potentiellen künftigen
Coupsentwicklungen entsteht, während die Anhänger der
Random-Walk-Hypothese mit der Stange im Nebel des Zufalls stochern.
Summa
summarum ist die SelWave®-Wave-Theorie
kein perfektes, völlig fehlerfrei funktionierendes Werkzeug zur
Coupanalyse und -prognose, aber das beste, die derzeit creiert
wurde. Die grösste intellektuelle Hürde besteht in der Fähigkeit, in
Szenarien denken zu können. Wer, nach dem Vorbild technischer
Indikatorensysteme, auf narrensichere Handlungsanweisungen hofft, der
sollte sich gar nicht weiter mit der SelWave®-Wave-Theorie beschäftigen.
Ohne geistige und analytische Flexibilität im Abwägen von Szenarien wird
man dem Handwerkszeug nicht Herr. Nicht verschwiegen werden sollte auch,
dass eine Prise Glück nicht fehlen darf, will man frühzeitig das
“richtige” Szenario erwischen.
Basisschema eines
SelWave®-Wave-Theorie-Zyklus
Fraktale
Struktur der Subzyklen:
Die
Impulswelle besteht aus fünf Wellen, von denen drei aufwärts, zwei abwärtsgerichtet
sind, die Korrekturwelle aus drei Wellen, von denen zwei abwärts, eine
aufwärts gerichtet ist.
Das
Prinzip der Selbstähnlichkeit setzt sich bei einer Verlagerung der
Betrachtungsebene auf jeweils eine Impuls- und eine Korrekturwelle im fünfgliedrigen
Impulswellenzyklus fort.
Die Grafik
macht die Relevanz der Fibonacci-Zahlenreihe im Zyklenaufbau deutlich: Die
Anzahl der ineinander verschachtelten Zyklen folgt streng den
Fibonacci-Zahlen.
Bild:
wave-602.gif
Nomenklatur
der Zyklenbezeichnung
Je nach
Betrachtungsebene der Zyklen unterscheidet man verschiedene
Zyklenkategorien:
Cycle
Primary
Intermediate
Minute
Minuette
Impulswellen
werden zur Orientierung üblicherweise mit Zahlen, Korrekturwellen mit
Buchstaben beschriftet.
Impulswellen:
Unter
Impulswellen versteht die SelWave®-Wave-Theorie Wellen, die in
Richtung des vorherrschenden Haupttrends laufen.
Impulswellen:
Die
Impulswelle eines Grundzyklus gliedert sich in fünf Wellen, drei aufwärts
(Welle 1, 3 und 5), unterbrochen von zwei Korrekturwellen (Wellen 2 und
4).
Welle
2, die Welle 1 korrigiert, endet immer über dem Startniveau von Welle
1!
Welle
3 ist niemals die kürzeste Welle eines Impulszyklus, oft aber die längste!
Welle
4 unterschreitet niemals das Top der Welle 1
Bild:
wave-603.gif
Von Regel
3 existiert nur eine Ausnahme: Das Leading Diagonal Triangle, das als
Welle 1 eines Impulses (und alls A einer A-B-C-Korrektur) auftreten kann.
In diesem Falle stoppt Welle 4 im Permanenzbereich der Welle 2.
Failures:
Extensions:
Bild:
wave-604.gif
Regelmässig
ist, wenn überhaupt, nur eine Impulswelle Gegenstand einer Extension.
Sollte Welle 1 extensieren, so kann man davon ausgehen, dass Welle 3 und 5
normal fünfgliedrig verlaufen werden.
Double
Retracements:
Im
Regelfall wird eine Extension durch ein Double Retracement korrigiert, was
im Falle einer Extension der Welle 5 mit hoher Wahrscheinlichkeit zu
erwarten ist und zur Ausbildung eines irregulären Tops führen kann.
Bild:
wave-605.gif
Im Falle
einer Extension der Wellen 1 oder 3 wird das erste Retracement zur
Korrekturwelle (2 bzw. 4) und das zweite Retracement zur Impulswelle 1 der
Wellen 3 bzw. 5. Da dies selten zu Zählfehlern führt, ist lediglich ein
Double Retracement der Welle 5 problematisch.
Impulswellen:
Impulswellen (im Falle einer dreiwelligen Korrekturformation die Wellen A
und C) sind nicht so unproblematisch, da
unterschiedliche Korrekturformationen existieren. Im Falle einer fünfwelligen
Unterwelle gelten die Ausführungen versa mit der Ausnahme, dass Impulswellen
sellten bis
nie Gegenstand einer Extension und eines Double Retracements sind.
Korrekturwellen
Einfache
Korrekturwellen:
Einfache
Korrekturwellen bestehen aus drei Wellen, die mit A, B und C benannt
werden.
Zigzag:
Bild:
wave-606.gif
Flat:
Bild:wave-607.gif
Triangles
Bild:
wave-608.gif
Bild:
wave-609.gif
Double
Zigzag
Bild:
wave-610.gif
Double Flat:
Triple
Flat
Wave-611.gif
Gemische
Korrekturformationen treten häufiger auf der Ebene langer Zyklen, meist
als Welle 4 auf. Wann immer der Eindruck aufkommt, dass sich
der Coups nicht chematisch zählen lässt, und tendenziell seitwärts läuft,
sind die Chancen hoch, in einer komplexen gemischten Korrekturformation zu
stecken.
Bild:
wav-612.gif
Beginnte
eine Korrekturwelle mit einer fünfteiligen Welle A, ist diese immer als
Teil eines sich entwickelnden Zigzags, oder einer übergeordneten
Impulswelle zu werten. Alle anderen Korrekturformationen beginnen
dreigliedrig.
Drei
zentrale Regeln sind bei der Identifikation und korrekten Zählung eines
Impulszyklus zu beachten:
Welle
2, die Welle 1 korrigiert, endet immer über dem Startniveau von Welle 1!
Also:
Unterschreitet Welle 2 den Startpunkt von Welle 1, so ist die Zählung
nicht korrekt.
Welle 3
ist niemals die kürzeste Welle eines Impulszyklus, oft aber die längste!
Also: Ist
Welle 3 kürzer (Punkteausmass, nicht Zeit) als Welle 1, so sollte man
sich auf eine Welle 5 einrichten, die noch kürzer sein wird als Welle 3.
Erscheint Welle 3 als die kürzeste der Wellen 1,3 und 5, so ist die Zählung
sehr kritisch zu hinterfragen.
Welle 4
unterschreitet niemals das Top der Welle 1!
Die Rule of Alternation
Die Rule
of Alternation ist insbesondere für die Prognose von wahrscheinlichen
Korrekturmustern und deren Korrekturpotential nützlich.
Fibonacci-Relationen
Grundlegende
mathematische Eigenschaften der Fibonacci-Zahlenreihe
Die
Fibonacci-Zahlenreihe resultiert, wenn man ausgehend von 0, 1 und 1 das nächste
Reihenglied durch Addition der beiden vorhergehenden bildet:
0,1,1,2,3,5,8,13,21,34, 55, 89, 144, 233, usw.
Bildet man
jeweils den Quotienten einer Fibonacci-Zahl mit ihrem nachfolgenden Glied,
so konvergiert dieser Quotient oszillierend gegen den Wert 0,618:
Zusammenfassend
werden unter Berücksichtigung der SelWave®-Wave-Theorie folgende
Relationen für besonders wichtig gehalten:
Diese
Fibonacci-Relationen stellen häufig (nicht immer!) hervorragende Hinweise
für das Grössenverhältnis einzelner Wellen zueinander zur Verfügung
und erlauben so im sich fortschreitenden Entwickeln einer Welle Aussagen
über voraussichtliche markante Wendepunkte im Coup, z.B. das Permanenzziel von Aufwärtsbewegungen und maximales Korrekturpotential bei Abwärtsbewegungen
sowie das zu erwartende Niveau von unteren und oberen Wendepunkten in der Permanenzentwicklung zu treffen. Die Verletzung bzw. der Bruch eines
Fibonacci-Retracements ist aber nicht als knockout-Kriterium für
einen Wavecount zu werten. Vielmehr sollte man damit rechnen, dass der Permanenz
nach dem Bruch bis zum nächsthöheren Retracement steigen wird.
Ausgewählte
Anwendungen der Fibonacci-Zahlenreihe und -Relationen in der SelWave®-Wave-Theorie
Längenverhältnisse
(Punkteausmass) der SelWave®-Waves
Welle
3 ist oftmals 1, 1,618 oder 2,618 (im Falle einer Wave-3-Extension)
mal so lang wie Welle 1 einer fünfwelligen Impulswelle.
Entspricht
Welle 3 dem 1,618- oder 2,618-fachen der Welle 1, so ist es
wahrscheinlich, dass Welle 5 der Länge der Welle 1 entspricht.
Die
Korrekturwellen 2 und 4 korrigieren häufig das 0,236-, 0,382- oder
0,618-fache ihrer vorausgehenden Impulswelle 1 bzw. 3. Die gleichen
Marken gelten auch für das Korrekturpotential eines kompletten
Bearmarkets. in diesem Zusammenhang spricht man gerne auch von "Fibonacci-Retracements".
Sobald
Welle 1 abgeschlossen ist kann man ein häufig
zutreffendes Permanenzziel für den gesamten Verlauf anvisieren, indem
man das 1,618-fache des Punkteausmasses der Welle 1 zu deren Top
hinzuaddiert.
Die
interne Wellenlängenstruktur von Korrekturformationen (z.B. Triangles)
kann ebenfalls recht gut mit Hilfe von Fibonacci-Relationen antizipiert
werden.
Zeitliche
Aspekte
Beschreibung:
Impulswellen
bestehen immer aus fünf Wellen, die mit 1,2,3,4,5 bezeichnet werden. Die
Wellen 1, 3 und 5 sind selbst wieder Impulswellen und ungefähr gleich
lang. Die Wellen 2 und 4 sind immer Korrekturwellen.
Regeln und
Richtlinien:
Die wichtigsten
Regeln und Richtlinien sind:
Welle 2
kann nicht länger (Permanenz) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen.
Welle 3
ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle.
Welle 4
kann Welle 1, ausser bei einem Diagonal Triangel oder manchmal
in Welle 1 oder A, nicht überlappen. In einer dritten Welle darf
Welle 4 die Welle 1 nie überlappen. Nach manchen Interpretationen darf dies
auch
Als
Richtlinie zeigt die dritte Welle das höchste Momentum, ausser wenn
Welle 5 die extensierte Welle ist.
Als
Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur eine Alternation zeigen,
In welcher Welle:
Impulsmuster
treten in den Wellen 1,3,5 und in den Wellen A und C einer Korrektur auf.
(Diese Korrektur kann eine Welle 2, 4 oder eine Welle B, D, E oder X sein)
Interne Struktur:
Sie besteht aus fünf
Wellen. Die interne Struktur dieser Wellen ist 5-3-5-3-5. Beachten Sie,
dass die „3-er“ Korrekturwellen sind, die in einem Corrective Triangle
aus fünf Wellen bestehen können.
Beschreibung:
Ein Impuls 2 ist
ein seltenes Muster, das einem normalen Impuls stark ähnelt. In unserer
automatischen Analyse erlauben wir in einem Impuls oder einem anderen
Trendmuster ein maximales Retracement von 51.5% für Welle 4. Natürlich
kann das Retracement von Welle 4 51.6% betragen und ein Impuls würde
eliminiert werden, da das Limit um 0.1% überschritten wurde. Selbstverständlich
arbeiten die SelWave® Wellen nicht so strikt und das Impuls 2
Muster korrigiert dieses Problem. Abgesehen davon können wir ein häufiges
Retracement von bis zu 62% in Charts nachweisen.
Regeln und
Richtlinien:
Es gelten die
gleichen Regeln und Richtlinien wie für einen normalen Impuls mit
folgenden Ausnahmen:
Welle 4
darf zwischen 51.5% und 62% korrigieren, ohne das
Preisterritorium von Welle 1 zu erreichen.
Als
Richtlinie ist Welle 4 sehr oft ein Zigzag.
In welcher Welle:
Impuls 2 Muster
treten meist in Welle 1, A oder C auf, jedoch nie in einer Welle 3!
Interne Struktur:
Dieses Muster
besteht aus fünf Wellen. Die interne Struktur dieser Welle ist 5-3-5-3-5.
Beachten Sie, dass die erwähnten „3-er“ Korrekturwellen sind, die bei
einem Corrective Triangle aus 5 Wellen besteht.
Extension
– Wellen:
Beschreibung:
Per Definition
tritt eine Extension in einer Impulswelle auf, bei der dann Welle 1, 3
oder 5 extensiert und erheblich länger als die anderen Wellen sein kann.
Es ist sogar recht wahrscheinlich, dass eine dieser Wellen extensiert, häufig
ist es Welle 3. Die zwei anderen Wellen tendieren dann dazu, ungefähr die
gleiche Länge zu haben.
Regeln und
Richtlinien:
Die wichtigsten
Regeln und Richtlinien für eine extensierte Welle sind:
Sie
besteht aus 5, 9, 13 oder 17 Wellen.
Welle 2
kann nicht länger (Permanenz) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen.
Welle 3
ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle.
Welle 4
kann Welle 1 nicht überlappen.
Welle 5
überschreitet das Ende von Welle 3 (Richtlinie)
Die
extensierte Welle zeigt für gewöhnlich die größte Beschleunigung.
In welcher Welle:
Extensions treten
in den Wellen 1, 3, 5 sowie in den Wellen A und C auf.
Interne Struktur:
Sie bestehen aus
mindestens 9 Wellen, es sind jedoch auch 13 oder 17 Wellen möglich. Die
minimale interne Struktur ist also 5-3-5-3-5-3-5-3-5. Beachten Sie, dass
die „3-er“ Korrekturwellen sind, die im Falle eines Corrective
Triangle aus 5 Wellen bestehen können.
Diagonal
Triangle Typ 1 – Wellen:
Beschreibung:
Diagonal Triangle
Typ 1 ist eine Art Impulsmuster, das normalerweise in abschliessenden
Wellen wie einer Welle 5 oder C auftritt. Verwechseln Sie sie nicht mit
Triangles.
Regeln und
Richtlinien:
Die wichtigsten
Regeln und Richtlinien sind:
Sie
besteht aus 5 Wellen.
Welle 4
und 1 überlappen sich.
Welle 4
kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen.
Welle 3
kann nicht die kürzeste Welle sein.
Alle
Wellen eines Diagonal weisen als interne Struktur Korrekturmuster
Welle 1
ist die längste, Welle 5 die kürzeste Welle.
Die
Kanallinien eines Diagonals müssen sich treffen.
Als
Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur Alternationen aufweisen,
In welcher Welle:
Diagonal Triangles
Typ 1 treten in den Wellen 5, C und manchmal in Welle 1 auf.
Interne Struktur:
Die interne
Struktur der 5 Wellen ist 3-3-3-3-3.
Diagonal
Triangle Typ 2 – Wellen:
Beschreibung:
Diagonal Typ 2
(Leading Diagonal) ist eine Art Impulsmuster, das normalerweise in einer
Welle 1 oder A auftritt. Der Hauptunterschied zu einem Diagonal Triangle
Typ 1 ist die Tatsache, dass die Wellen 1, 3 und 5 eine interne Struktur
von fünf Wellen aufweisen und nicht von drei. Die Erfahrung zeigt, dass
dieses Muster auch in einer Welle 5 oder C auftreten kann, obwohl dies
nach dem SelWave® Wellen Prinzip nicht erlaubt ist. Verwechseln Sie
dieses Muster nicht mit Corrective Triangles.
Regeln und
Richtlinien:
Die wichtigsten
Regeln und Richtlinien sind:
Sie
besteht aus 5 Wellen.
Welle 4
und 1 überlappen sich.
Welle 4
kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen.
Welle 3
kann nicht die kürzeste Welle sein.
Die
Wellen 1, 3 und 5 haben eine Impulswellen Struktur.
Welle 1
ist die längste und Welle 5 die kürzeste Welle
Als
Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur Alternationen aufweisen,
was bedeutet, dass die Wellen 2 und 4 unterschiedliche
Korrekturmuster zeigen.
In welcher Welle:
Diagonal Triangles
Typ 2 treten in Wellen 1 und A auf.
Interne Struktur:
Die fünf Wellen
eines Diagonal Triangle Typ 2 zeigen eine interne Struktur von 5-3-5-3-5.
Failure
oder Truncated 5th Wellen:
Beschreibung:
Ein Failure ist
ein Impulsmuster, bei dem die fünfte Welle nicht über den Bereich der
dritten Welle hinausreicht. Fünfte Wellen, die nur minimal über das Top
der Welle 3 reichen, können ebenfalls als eine Art Failure klassifiziert
werden. Ein Failure weist darauf hin, dass der Trend schwach ist und dass
der Coups eine Beschleunigung in der Gegenrichtung zeigen wird.
Regeln und
Richtlinien:
Die wichtigsten
Regeln und Richtlinien sind:
Welle 2
kann nicht länger (Permanenz) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter
den Beginn von Welle 1 reichen.
Welle 3
ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle.
Welle 4
kann Welle 1, ausser bei einem Diagonal Triangel oder manchmal
Welle 5
reicht nicht über das Ende von Welle 3.
Als
Richtlinie zeigt die dritte Welle das höchste Momentum.
Als
Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur Alternationen zeigen, was
bedeutet, dass unterschiedliche Korrekturmuster auftreten.
In welcher
Welle:
Ein Failure
kann nur in einer fünften Welle oder einer Welle C auftreten.
Normalerweise jedoch nicht in der fünften Welle einer Welle 3.
Interne
Struktur:
Ein Failure muss
aus 5 Wellen bestehen.
Zigzag
– Wellen:
Beschreibung:
Ein Zigzag ist das
am häufigsten auftretende Korrekturmuster, womit eine scharfe Korrektur
beginnt. Es sieht aufgrund der Beschleunigung oft wie eine Impulswelle
aus. Ein Zigzag kann sich zu einem Double Zigzag oder Triple Zigzag
erweitern. Dies ist aufgrund der fehlenden Alternation (die gleichen zwei
Muster folgen aufeinander) jedoch selten der Fall. Beachten Sie, dass das
Zigzag nur der erste Teil eines Korrekturmusters sein kann.
Regeln und
Richtlinien:
Ein
Zigzag besteht aus 3 Wellen
Die
Wellen A und C sind Impulswellen, Welle B ist eine Korrekturwelle.
Welle B
korrigiert nicht mehr als 61.8% von A.
Welle C
muss über das Ende der Welle A gehen.
Welle C
ist normalerweise mindestens so lang wie A.
In welcher Welle:
Meist tritt ein
Zigzag in einer Welle A, X oder 2 auf, häufig auch in einer Welle B als
Teil eines Flats, Teil eines Triangles und manchmal in einer Welle 4.
Interne Struktur:
Ein einzelnes
Zigzag besteht aus 3 Wellen, ein Double Zigzag aus 17 Wellen getrennt
durch eine X Welle in der Mitte und ein Triple Zigzag aus 11 Wellen
getrennt durch zwei X Wellen (siehe unteres Bild). Die interne Struktur
der 3 Wellen ist 5-3-5 bei einem einfachen Zigzag und 5-3-5-3-5-3-5 bei
einem Double Zigzag.
Bild: wave-108.gif
Wie Sie sehen können,
haben wir eine etwas modernere Darstellung eines Double Zigzag gewählt,
indem wir die Bezeichnung WXY anstatt ABCXABC verwenden. Dies ist
konsequenter, da nun 2 Zigzags eines niedrigeren Wellengrades durch eine
Welle eines höheren Wellengrades miteinander verbunden werden. Ausserdem
benötigt unsere automatische Analyse eine solche konsequente
Wellenbezeichnung, um die maximale Performance zu erreichen. Anstelle 7
Wellen (ABCXABC) benennen zu müssen, reicht es nun aus, 3 Wellen (WXY) zu
benennen. Nach der gleichen Methode wird ein Triple Zigzag mit WXYXZ,
anstatt mit ABCXABCXABC bezeichnet. Auf diese Art wird die Anzahl der
Wellen von 11 auf 7 reduziert.
Flat
– Wellen:
Flats sind sehr häufig
auftretende Korrekturmuster, die im Allgemeinen eine Seitwärtsbewegung
zeigen. Die Wellen A und B eines Flats sind beide Korrekturwellen. Welle C
ist jedoch eine Impulswelle. Normalerweise reicht die C nicht weit unter
das Ende der A.
Regeln und
Richtlinien:
Ein Flat
besteht aus 3 Wellen.
Welle C
ist eine Impulswelle, die Wellen A und B sind Korrekturwellen.
Die Welle
B zeigt oft ein komplettes Retracement bis zum Ende der
Normalerweise
ist Welle C mindestens gleich lang wie Welle A
In welcher Welle:
Ein Flat tritt
meistens in einer Welle B, oft auch in Welle 4 oder C auf.
Interne Struktur:
Wie bereits erwähnt
besteht ein Flat aus 3 Wellen. Die interne Struktur dieser Wellen ist
3-3-5. Die Wellen A und B sind normalerweise Zigzags.
Expanded
Flat oder Irregular Flat – Wellen:
Dies ist ein
besonderer Typ eines Flats. Hier ist die Welle B extensiert und reicht über
das (orthodoxe) Ende der vorhergehenden Impulswelle. Die Stärke der Welle
B zeigt, dass der Coups in die Richtung der B gehen möchte. Oft findet im
Anschluß eine starke Beschleunigung in einer Welle 3 oder einer
extensierten Welle 5 statt. Wenn Welle C viel länger ist als Welle A,
wird die Bewegung jedoch nicht ganz so stark werden.
Regeln und
Richtlinien:
Es
besteht aus 3 Wellen.
Welle C
ist eine Impulswelle, die Wellen A und B sind Korrekturwellen.
Welle B
reicht über das Ende der vorhergehenden Impulswelle bzw. über
den Beginn von A. Welle C ist normalerweise viel länger als Welle
A.
In welcher Welle:
Dieses
Korrekturmuster kann in den Wellen 2, 4, B und X auftreten. In den Wellen
2 und C ist es relativ kurz und normalerweise wird eine Beschleunigung in
Welle 3 stattfinden.
Interne Struktur:
Dieses Muster
besteht aus 5 Wellen und hat eine interne Struktur von 3-3-5.
Failed Flat
– Wellen:
Beschreibung:
Dieses Muster ist
exakt das gleiche wie bei einem Flat, bis auf die Tatsache, dass die Welle
C nicht das Ende von Welle A erreicht und deshalb kürzer ist als Welle B.
Triangles -
Wellen:
Bild: wave-112.gif
Ein Triangle ist
ein Korrekturmuster, das sich zusammenziehen oder expandieren kann. Des
weiteren kann es ansteigen oder abfallen. Ein Triangle besteht aus 5
Wellen, von denen jede eine Korrekturwelle darstellt.
Regel und
Richtlinien:
Ein
Triangle besteht aus 5 Wellen.
Welle 4
und 1 überlappen sich.
Welle 4
kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen.
Welle 3
kann nicht die kürzeste Welle sein.
Ein
Triangle besteht ausschließlich aus Korrekturwellen.
In einem
Contracting Triangle ist Welle 1 die längste und Welle 5 die
kürzeste Welle. In einem Expanding Triangle ist Welle 1 die kürzeste
und Welle 5 die längste Welle.
Triangles
haben normalerweise eine Keilform.
Als
Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur alternieren.
In welcher Welle:
Triangles treten
nur in den Wellen B, X und 4 auf. Niemals in
Welle 2 oder A.
Interne Struktur:
Triangles bestehen
aus fünf Wellen und die interne Struktur ist 3-3-3-3-3.
Expanding
Triangle (expandierend) – Wellen:
Descending Triangle: (absteigend) Wellen:
Dieses Triangle
entwickelt sich nach unten. Das Muster wurde in den MODERNEN REGELN
implementiert.
Running
Triangle - Wellen:
WXY oder
Combinations – Wellen:
Es sind viele
Arten von Combinations möglich.
Bild: wave-114.gif
Beschreibung:
Eine Combination
kombiniert mehrere Korrekturtypen. Diese Korrekturen werden als WYX
bezeichnet bzw. als WXYXZ, wenn es sich um eine noch komplexere
Korrekturen handelt. Sie startet z.B. mit einem Zigzag (Welle W), dann
eine dazwischenliegende X Welle, dann ein Flat (Welle Y) usw. Eine
sogenannte Double Three oder Triple Three ist auch eine Combination, aber
dieses Muster kombiniert Flats, die durch X Wellen miteinander verbunden
sind.
Regeln und
Richtlinien:
Alle
Typen von Korrekturmustern können zu einem grösseren
Es gelten
die Regeln und Richtlinien der einzelnen Korrekturmuster.
Ein
Triangle sollte in einer Combination normalerweise nur am Ende
Die
Korrekturmuster innerhalb einer Combination alternieren
In welcher Welle:
Im Allgemeinen
treten Combinations meist in den Wellen B, X und 4 auf, weniger häufig in
Welle A und selten in Welle 2.
Interne Struktur:
Beispiel: Ein
Zigzag gefolgt von einem Flat gefolgt von einem Triangle hat nun die
folgende interne Struktur:
Running
Flat – Wellen:
Beschreibung:
Die Running
Correction ist eine seltene Sonderform eines Failures. Dieses Muster ist
eine Art Flat mit einer verlängerten Welle B und einer sehr kurzen Welle
C. Theoretisch kann die Welle C so kurz sein, dass sie das
Preisterritorium der Welle A nicht erreicht. SelWave® akzeptiert keine
Welle C, der es nicht gelingt, das Preisterritorium der Welle A zu
erreichen.
Regeln und
Richtlinien:
Welle B
muss aus drei Wellen bestehen.
Welle C
muss aus fünf Wellen bestehen.
Welle C
muss sehr kurz sein und wird normalerweise das
Preisterritorium der Welle A nicht erreichen.
Welle C
muss weniger als 100% der Welle B und mehr als 60% der Welle
A korrigieren.
In welcher Welle:
Meist tritt dieses
Muster in Welle 2 oder B auf.
Interne Struktur:
Dieses Muster
besitzt eine drei-Wellen Struktur. Die interne Struktur ist 3-3-5.
Running
Flat (modern) – Wellen:
Beschreibung:
Dieses Muster ist
exakt das gleiche wie bei einem Running Flat, bis auf die Tatsache, dass
es mehr als 60% korrigieren muss. Ansonsten wird SelWave® es als ein
normales Running Flat bezeichnen. Diese Unterscheidung ist notwendig, da
ein Running Flat normalerweise selten vorkommt. Wenn es aber mehr als 60%
korrigiert und trotzdem das Ende der Welle A nicht erreicht, wird es plötzlich
ein viel wahrscheinlicheres (häufigere vorkommendes) Muster. In diesem
Fall wird es eine viel höhere Punktzahl erreichen.
Running Zigzag Wellen:
Beschreibung:
Regeln und
Richtlinien:
Es gelten
die bereits erwähnten Regeln der anderen Korrekturmuster.
Welle C
reicht nicht über das Ende von Welle A.
In welcher Welle:
Das Muster kann in
der Welle C einer Welle 2, in Welle C oder E einer Welle 4 oder in einer
Welle C einer Welle B oder X auftreten.
Channeling:
Ziele für Welle 3
oder C
Channeling ist ein
wichtiges Hilfsmittel, nicht nur um zu bestimmen, welche Unterwellen
zueinander gehören, sondern auch um Permanenzziele für die aktuelle Welle zu
bestimmen.
Kanäle sind
parallele Linien, die mehr oder weniger die gesamte Permanenzbewegung
beinhalten. Obwohl die Trendlinien eines Triangles nicht parallel sind,
bezeichnen wir diese trotzdem als Kanal. Weiter unten sehen Sie Beispiel für
den Kanal einer Impulswelle und alle Kanäle einer Korrekturwelle.
Beachten Sie, dass alle im Abschnitt „Muster“ beschriebenen Muster Kanäle
zeigen.
Das Bild der
Korrekturstruktur, die mit A, B, C bezeichnet ist, verdeutlicht, wie Kanäle
anzeigen können, welche Wellen zusammen gruppiert werden sollten.
Bild: wave-201.gif
Wellen des
gleichen Wellengrades können durch das Anlegen von Kanälen erkannt
werden. Dies gilt besonders für die 5-welligen Impulsmuster, Zigzags und
Triangles. Wenn diese Wellen nicht richtig passen, haben Sie ein
deutliches Zeichen dafür, nach einer alternativen Wellenzählung zu
suchen.
Als nächstes
werden Sie lernen, wie man Kanäle zeichnet und wie man mit Hilfe dieser
Kanäle Permanenzziele projiziert.
Ziele für Welle 3
oder C:
Sobald die Wellen
1 und 2 abgeschlossen sind, können Sie einen ersten Kanal zeichnen.
Verbinden Sie hierzu den Beginn von Welle 1 (mit 0 bezeichnet) mit dem
Ende von Welle 2. Ziehen Sie dann eine parallele Linie vom Top
Welle 1.
Im Allgemeinen
wird dieser Kanal als nicht besonders hilfreich angesehen, aber er ist es.
Erstens dient die parallele Linie als absolutes Mindestziel für die sich
in der Entwicklung befindliche Welle 3. Wenn die Welle 3 die obere
Trendlinie nicht durchbrechen oder erreichen kann, handelt es sich
wahrscheinlich um eine Welle C und nicht um eine Welle 3.
Des weiteren dient
die Basislinie von 0 zu Welle 2 als Stop. Wenn diese Basislinie
durchbrochen wird, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Welle
2 (oder B) komplexer wird, und dass Welle 3 (oder C) noch nicht begonnen
hat.
Beachten Sie, dass
Welle 3 normalerweise die stärkste Welle ist und oft weit über die
Trendlinie reicht.
Bild: wave-202.gif
Ziele für Welle 4
Sobald Welle 3
abgeschlossen ist, können Sie einen Kanal zeichnen, indem Sie das Ende
von Welle 1 mit dem Ende von Welle 3 mit einer Trendlinie verbinden und
eine Parallele an das Ende von Welle 2 anlegen. Auf diese Art können Sie
ein Ziel für Welle 4 projizieren. Beachten Sie, dass die Basislinie von
Welle 2 normalerweise leicht durch die Permanenzbewegung von Welle 4
durchbrochen wird. Die Basislinie dient als ein Mindestziel für Welle 4.
Wenn Welle 4 nicht in die Nähe der Basislinie reicht, ist das ein Zeichen
für einen sehr starken Trend. Sie befinden sich wahrscheinlich noch immer
in Welle 3 oder sollten sich auf einen „blow off“ in Welle 5
einstellen.
Methode 2
Meist ist Welle 3
die stärkste Welle und zeigt im Vergleich zu Welle 1 und 5 eine sehr
schnelle (steile) Permanenzbewegung. Wenn Welle 3 wirklich einen nahezu
senkrechten Anstieg bzw. Abfall zeigt, dann zeichnen Sie eine Trendlinie,
indem Sie Welle 2 und 4 verbinden und eine Parallele an Welle 1 (!)
anlegen. Diese parallele Linie wird die Welle 3 schneiden und ein Ziel für
Welle 5 darstellen. Die Erfahrung zeigt, dass dies ein sehr brauchbarer
Kanal ist.
Ziele für Welle D
und E
Ziele in einem
Double Zigzag
Die Fibonacci
Serie ist eine mathematische Zahlenfolge, in der jede Zahl gleich der
Summe der beiden vorausgegangenen Zahlen ist. Diese Zahlenfolge ist: 1, 2,
3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144 usw. Die Eigenschaften dieser Folge
erscheinen überall in der Natur, Kunst und in der Wissenschaft. Am
bedeutsamsten ist das Verhältnis von 1,618, der sogenannte „Goldene
Schnitt“, der sehr häufig vorkommt und bereits zu antiken Zeiten
bekannt war. Diese Zahl erhält man, wenn man eine Fibonacci Zahl durch
die jeweils vorhergehende Fibonacci Zahl teilt. Je weiter man in der
Zahlenfolge nach oben schreitet, um so mehr nähert man sich dem exakten
wert von 1,618. Das Verhältnis von 0,618, was die Inverse von 1,618
darstellt, ist ebenso eine sehr wichtige Zahl bei der Analyse der
Fibonacci Verhältnisse. Der Wert von 0,618 kann ermittelt werden, wenn
man eine Fibonacci Zahl durch die nachfolgende Fibonacci Zahl dividiert.
Die Fibonacci Verhältnisse 2,618 und 0.382 erhält man auf ähnliche
Weise, indem man eine Fibonacci Zahl durch die vorletzte bzw. übernächste
Fibonacci Zahl dividiert.
Die Wellenzählung
der Impuls- und Korrekturmuster (5 + 3 = 8) sind Fibonacci Zahlen und das
Aufbrechen der Wellen in ihre Unterwellen ergibt auch immer Fibonacci
Zahlen.
Die Analyse der
Fibonacci Verhältnisse zwischen Permanenzbewegungen ist aus mehreren Gründen
sehr wichtig. Erstens können Sie Ihre Wellenanalyse kontrollieren. Je
besser die Fibonacci Verhältnisse ihrer Wellenzählung sind, um so
genauer ist Ihre Wellenzählung, da alle Wellen auf die eine oder andere
Weise miteinander in Verbindung stehen. Zweitens können Sie realistische Permanenzziele projizieren, sobald Sie eine korrekte Wellenzählung definiert
haben.
Die einzelnen
Wellen haben häufig folgende Verhältnisse zueinander: 2.618, 1.618, 1,
0.618, 0.382 and 0.236. Diese Tatsache kann Ihnen helfen, die Permanenzziele
der erwarteten Wellen abzuschätzen.
Wenn z.B. eine
Welle 1 oder A irgendeines Wellengrades (bzw. Zeitebene) abgeschlossen
ist, können Sie Retracements von 0.382, 0.50 und 0.618 für Welle 2 oder
B projizieren und hieraus Ihre Permanenzziele erhalten. Meistens ist die dritte
Welle die Stärkste und deshalb ist Welle 3 häufig ungefähr 1.618 mal so
lang wie Welle 1. Welle 4 zeigt normalerweise ein geringeres Retracement
als Welle 2, häufig ist es 0.236 oder 0.382. Wenn Welle 3 die längste
Welle ist, entspricht Welle 5 häufig dem 0.618-fachen von Welle 3. Meist
ist Welle 5 ungefähr so lang wie Welle 1.
Die selben Verhältnisse
können zwischen den Wellen A und C gefunden werden. Normalerweise
entspricht C ungefähr der A oder ist 1.618-mal so lang wie Welle A.
Sie können Wellen
sogar kombinieren, um Unterstützungs- und Widerstandszonen zu finden. Das
0.618-fache der Netto-Permanenzbewegung von Welle 1 und 3 ergibt z.B. ein
weiteres interessantes Permanenzziel für Welle 5.
Es lohnt sich mit
Ihrer Wellenzählung viel zu experimentieren. Fibonacci wird Ihnen helfen,
den Rhythmus des Coups zu entdecken.
Fibonacci Ziele für
Welle 1:
Die erste Welle
ist eine neue Impulsbewegung, die dazu tendiert, an der Basis der
vorhergehenden Korrektur, was normalerweise Welle B ist, zu stoppen. Dies
deckt sich häufig mit einem Retracement von 38.2% oder 61.8%.
Fibonacci Ziele für
Welle 2:
Welle 2 korrigiert
mindestens 38.2% und meistens sogar 61.8% der Welle 1. Oft stoppt sie an
der Unterwelle 4 und noch öfters an Unterwelle 2 der Vorhergehenden Welle
1. Ein Retracement von mehr als 76% ist höchst verdächtig, verletzt aber
keine Regeln.
Fibonacci Ziele für
Welle 3:
Welle 3 ist,
ausser bei einem Triangle, mindestens so lang wie Welle 1. Wenn Welle 3
die längste Welle ist, tendiert ihre Länge zu 161% oder sogar 262% von
Welle 1.
Fibonacci Ziele für
Welle 4:
Welle 4 korrigiert
mindestens 23% von Welle 3 und meistens sogar 38.2%. Normalerweise
erreicht sie das Territorium von Unterwelle 4 der vorhergehenden Welle 3.
Fibonacci Ziele für
Welle 5:
Welle 5 entspricht
normalerweise 100% oder 61.8% von Welle 1. Sie kann auch 100% von Welle 3
oder 61.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 zurücklegen. Wenn
Welle 5 die extensierte Welle ist, wird sie meistens 161.8% von Welle 3
oder 161.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 entsprechen.
Fibonacci Ziele für
Welle A:
Nach einem
Triangle in einer Welle 5 wird die nun folgende Welle A bis zur Welle 2
des Triangles (der vorhergegangenen Welle 5) korrigieren. Wenn Welle A
Teil eines Triangles, einer Welle B oder einer Welle 4 ist, korrigiert sie
häufig 38.2% der kompletten vorhergegangenen Welle 5 (Nicht nur der fünften
Welle der Welle 5) und reicht bis in das Territorium der vorhergegangenen
Welle 4. In einem Zigzag korrigiert sie häufig 61.8% der fünften Welle.
Fibonacci Ziele für
Welle B:
In einem Zigzag
korrigiert Welle B meistens 38.2% oder 61.8% von Welle A. In einem Flat
entspricht sie ungefähr 100% von Welle A. In einem Expanded Flat wird sie
für gewöhnlich 138.2% von Welle A zurücklegen.
Fibonacci Ziele für
Welle C:
Welle C hat
mindestens die Länge von 61.8% der Welle A. Sie kann kürzer sein, ist
dann aber normalerweise ein Failure, der eine starke Beschleunigung in die
entgegengesetzte Richtung ankündigt. Im Allgemeinen entspricht Welle C
100% oder 161.8% von Welle A.
Fibonacci Ziele für
Welle D:
In einem
Contracting Triangle erreicht Welle D oft 61.8% der Welle B.
Fibonacci Ziele für
Welle E:
In einem
Contracting Triangle entspricht Welle E häufig 61.8% der Welle C. Sie
kann nie länger sein als Welle C!
Fibonacci Ziele für
Welle X:
Welle X korrigiert
mindestens 38.2% der vorherigen A-B-C Korrektur. Ein Retracement von 61.8%
kommt auch häufig vor.
Beispiel :
In diesem
Abschnitt zeigen wir Ihnen, wie man eine Impulswelle von einer
Korrekturwelle unterscheidet. Auf die gleiche Art wie diese Grundmuster
hier verglichen und analysiert werden, können Sie bei allen anderen
Mustern vorgehen.
Angenommen der Coups
hat einen grossen Permanenzverlust erfahren. Von diesem Tiefpunkt beginnt
nun ein Anstieg. Welle 1 (oder A) und Welle 2 (oder B) sind abgeschlossen
und der Coups beginnt erneut zu steigen. Das erste Bild zeigt Ihnen die
zwei möglichen Szenarien, entweder einen Impuls (1,2,3) oder eine
Korrektur (A,B,C). Die darunterliegenden Bilder demonstrieren, welche Permanenzbewegung in einem Impuls oder einer Korrektur zu erwarten sind:
Das Muster kann
nur dann ein Impuls sein, wenn die vierte Welle die erste Welle nicht überlappt.
Wir haben an dieser Permanenzmarke die Stoplinie eingefügt. Sobald der Permanenz
unter diese Linie fällt (bevor Welle 5 abgeschlossen ist), haben Sie Ihr
erstes Signal einer noch anhaltenden Korrektur. (Bild auf der rechten
Seite) Diese Korrektur wird bestätigt, sobald der Permanenz unter den Beginn
der Welle C (Ende der Welle B) fällt. Solange der Permanenz nicht unter diese
Bestätigungslinie (Confirmation) fällt, kann es sich noch immer um eine
extensierte Welle 3 handeln, die sich in 5 Unterwellen aufteilt. In diesem
Fall ist Welle C (oder 3) lediglich Welle 1 der extensierten dritten Welle
!!! Weitere Informationen über das Muster „Extension“ finden Sie im
Kapitel „Muster“.
Bild: wave-301.gif
Nun werden wir
versuchen, die obere Theorie in die Praxis umzusetzen.
Wenn wir diese
zwei möglichen Szenarien erkannt haben, ist es notwendig zu entscheiden,
ob der Anstieg in einer 3-er Welle oder einer 5-er Welle erfolgt. Um dass zu
entscheiden, schauen wir uns die folgende Permanenzbewegung an:
Sie sehen sofort,
dass dieses Muster keine Überlappung hat und können definitiv sagen,
dass es sich um eine 5-er Welle und nicht um eine 3-er Welle handelt. Der Coups
erreicht anschließend auch wirklich sein altes Hoch.
Diese 5-er Welle
ist die erste Welle eines höheren Wellengrades, der ebenfalls aus 5
Wellen besteht. Aus diesem Grund kann mit einem minimalen Permanenzanstieg von
25% (entsprechend Welle 1) für die übergeordnete Welle 3 gerechnet
werden.
Da es sich bei dem
oben abgebildeten Chart um den Permanenzverlauf des Dow Jones handelt, wissen
wir alle was geschehen ist. Der Coups korrigierte etwas, stieg erneut an
und traf, wie im folgenden Bild deutlich, auf einen starken Widerstand.
Hier entwickelte sich erneut eine Korrektur, was darauf hindeutete,
dass der Haupttrend noch immer nach oben gerichtet war und dass noch höhere
Permanenzen erreicht werden.
Die gleichen
Muster entwickeln sich immer und immer wieder, was Ihnen die Möglichkeit
gibt, die Coupentwicklung zu prognostizieren und zu erklären, was in der
Vergangenheit geschehen ist.
Einfache, aber
effektive Strategie:
Da alle Muster und
Untermuster entweder eine 3-Wellen- oder eine 5-Wellen-Struktur aufweisen,
folgt daraus, dass immer 3 Wellen auftreten, egal was geschieht.
Wenn Sie sich
deshalb auf die dritten Wellen konzentrieren, die entweder eine Welle 3
eines Impuls oder eine Welle C einer Korrektur ist, haben Sie eine große
Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu erzielen.