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Mobilfunk-Sendeanlagen auf Lagerhaussilo

Mobilfunk verändert Hirndurchblutung

Die japanische Zeitung 'Kyodo News' berichtete am 19. 8. 2003 von einer Studie über Veränderungen bei der Durchblutung des Gehirns aufgrund von Mobilfunkstrahlung

Japanische Forscher berichteten kürzlich, dass bei Menschen, die über gesundheitliche Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Wellen klagen, sich die Durchblutung des Gehirns verändert, wenn sie Mobilfunkstrahlung oder Feldern von Hochspannungsleitungen ausgesetzt sind. Die Forschergruppe untersuchte die Veränderungen der Durchblutung des Gehirns von 10 Personen, von denen fünf eine Überempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Strahlen hatten. Sie fanden heraus, dass sich bei diesen Menschen mit einer Hypersensitivität der Blutdurchfluss im Gehirn durch die Exposition mit den Strahlen veränderte. Diese Ergebnisse werden beitragen solche Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit zu erklären, für die der Kausalzusammenhang zu den elektromagnetischen Strahlen bisher nicht erwiesen war.

Die Forscher glauben, dass diese Beschwerden entweder dadurch verursacht werden, dass die elektromagnetischen Felder das Nervensystem stören und so die Veränderungen in der Durchblutung herbeiführen, oder dass die Fähigkeit die Durchblutung auf dem gleichen Niveau zu halten verringert wird. An diesem Forschungsprojekt nahmen Ko Sakabe vom Kitasato Institute Hospital und die Nichtregierungsorganisation Japan Offspring Fund teil.

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