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Auf die Döbel – Fertig – Los! Bericht von sascha r.
In der kalten Jahreszeit zählt der Döbel neben dem
Rotauge zur Hauptbeute des Friedfischanglers. Jedoch lässt er sich bei weitem nicht so leicht überlisten, wie seine kleineren Verwandten. Gerade größere Döbel sind extrem scheu und wer sie fangen
will muss sich schon etwas einfallen lassen. Andererseits ist der Dickkopf aber das ganze Jahr durch hungrig und bei der Köderaufnahme nicht gerade zimperlich. Er lässt sich auf verschiedenste
Weise fangen. Während kleinere Döbel friedliche Gesellen sind und sich sehr gut mit allen erdenklichen Friedfischköder überlisten lassen, leben die Großfische meist räuberisch. Wer nun dem Döbel
nachstellen möchte, sollte sein Glück an fließenden Gewässern versuchen. Sowohl Bäche als auch größere Flüsse beherbergen oft gute Döbelbestände. Die besten Fangstellen liegen unterhalb von Wehren,
an Bacheinmündungen und auch in Schleusen.
Die drei besten Fangmethoden für den Zielfisch Döbel möchte ich ihnen hier vorstellen.
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