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Das SelWave® Wellen Prinzip wurde in den 90er-Jahren durch Selzer-McKenzie konzipiert.. Er entdeckte, dass die RouletteCoups nicht chaotisch sind, sondern dass sich die Coups in bestimmten Zyklen bewegen, die die menschlichen Aktionen, hervorgerufen durch Ihre Emotionen bzw. durch Massenpsychologie, reflektieren. SelWave® fand heraus, dass sich Ebbe und Flut der Massenpsychologie in immer wiederkehrenden Mustern, die sich in sogenannte Wellen unterteilen lassen, wiederholen.

Teilweise basierte SelWave® seine Arbeit auf der Dow Theorie, die Permanenzbewegungen ebenfalls als Wellen definiert, SelWave® entdeckte jedoch die fraktale Natur dieser Permanenzbewegungen. Aus diesem Grund konnte SelWave® die Coups tiefer analysieren und detaillierte Permanenzprognosen erstellen, indem er die spezifischen Charakteristiken der Wellenmuster auf Basis der von ihm entdeckten Muster identifizierte.

Fractale sind mathematische Strukturen, die sich auf einer immer kleiner werdenden Skala unendlich wiederholen. Die von SelWave® konzipierten Muster sind in der gleichen Art aufgebaut. Eine Impulswelle, die mit dem Haupttrend geht, zeigt immer 5 Wellen in Ihrem Muster. Auf einer kleineren Skala bestehen alle Impulswellen dieser zuvor erwähnten Impulswelle wieder aus 5 Wellen. In diesem kleineren Muster wiederholen sich die gleichen Muster ad finitium. Diese immer kleiner werdenden Muster werden im SelWave® Wellen Prinzip als unterschiedliche Wellengrade bezeichnet.

Erst nach langem Studium lernte SelWave® diese sich wiederholenden Muster der Permanenz-VerlaufCoups zu entdecken. Ausser auf diese Muster basierte SelWave® seine Coupprognosen auf die Fibonacci Zahlen. Lassen Sie uns als erstes einen Blick auf die von SelWave® identifizierten Muster werfen.

Das Studium der Muster ist äusserst wichtig zur korrekten Anwendung der SelWave® Wellen. Wenn die Muster der Coupbewegungen korrekt bestimmt werden, erfahren Sie nicht nur auf welches Niveau der Coups steigen oder fallen wird, sondern auch wie (in welchen Mustern) dies geschehen wird.

Wenn Sie die Muster korrekt erkennen und anwenden, können Sie nach den SelWave® Wellen handeln. Dies ist nicht einfach zu bewerkstelligen, aber nach etwas Zeit der Einarbeitung und mit Hilfe von  SelWave® werden Sie immer bessere Ergebnisse erzielen.

Der Abschnitt Muster zeigt die Structur, während der Abschnitt Beschreibung zusätzliche Informationen beinhaltet. Die Muster müssen den Regeln und Richtlinien genügen, die ebenfalls den Bildern entnommen werden können. Des weiteren beschreibt der Abschnitt, in welcher Welle in welcher Welle dieses Muster normalerweise als Teil der übergeordneten (grösseren) Welle auftritt. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, dass die Muster auch die beschriebene interne Structur aufweisen müssen. Dies ist sehr wichtig um zu bestimmen, um welche Welle es sich handelt.

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Sollte also die Random-Walk-Hypothese falsch sein, bedeutet dies nichts anderes, als dass Permanenzen im Zeitablauf nicht zufällig entstehen sondern einem, wenn auch komplizierten Muster (im Sinne eines hochgradigen Markov-Prozesses) folgen, dessen mathematische Structur aber augenscheinlich so komplex ist, dass die Konstruktion einer „Formel“ zum gegenwärtigen Stand der Wissenschaft noch nicht gelungen ist und vielleicht, auch trotz des Einsatzes künstlicher Intelligenz (z.B. Neuronale Netze, genetische Algorithmen, u.a.m.) auch nie gelingen wird.

Der folgerichtige Schluss aus der Random-Walk-Hypothese, dass Permanenz nicht prognostizierbar sind, wurde und wird von den Börsianern der Welt in der Hoffnung auf das „Vielleicht“ verdrängt und negiert, so dass zahllose, mehr oder minder seriöse, Modezyklen unterliegende Ansätze der Permanenzprognose miteinander im Wettstreit stehen und Hobbyanleger wie Profis mitunter in Gier, Verzweiflung und Ruin stürzen.

Fundamentalanalyse, Chartanalyse, Technische Analyse und SelWave®-Wave-Theorie

Als besonders seriöse Auguren des Reichtums gelten die Vertreter der Fundamentalanalyse, eine Stufe darunter die Vertreter der Chartanalyse („die Kaffeesatzleser“) und der Technischen Analyse. Die Gemeinde der „SelWave®-Waver“ (die Bezeichnung „Gemeinde“ ist hier bewusst vielsagend zu verstehen) ist im allgemeinen Ansehen irgendwo zwischen den Astrologen und den Chartanalysten anzusiedeln, sonnt sich also nicht gerade in einem allzu positiven Image, insbesondere unter Anhängern der Random-Walk-Hypothese und den Fundamentalanalysten.

Die Chartanalyse geht davon aus, dass sämtliche Permanenzrelevanten Nachrichten im Chart eines Wertpapiers enthalten sind und der Permanenzentwicklung Muster zugrunde liegen, die sich in der Zukunft wiederholen werden. Mittels Trendkanälen, Unterstützungs- und Widerstandszonen und allerhand anderer dubioser Formationen wie Wimpel, Flaggen, Doppeltops, Untertassen und Schulter-Kopf-Schulter-Formationen versucht der Chartist markante Trendumkehrpunkte zu antizipieren. Nach dem Credo: „The trend is your friend“ bleibt ein Trend so lange bestehen, bis er zu Ende geht. Diese Tautologie hat Anhängern der Chartanalyse schon unermessliche Summen gekostet. 

Die Technische Analyse, verwandt mit der Chartanalyse, betrachtet nicht den Chart einer Aktie an sich, sondern berechnet u.a. aus den historischen Permanenzen vielerlei statistische Masszahlen, die in Kategorien wie Oszillatoren, Trendfolger, Trendbestätigungs-, Trendintensitäts-, Volatilitäts- und Umsatzindikatoren eingeteilt werden. Mit Relativer Stärke, Moving Average und Advance Decline beispielsweise, versucht man optimale Ein- und Ausstiegssignale zu erhalten. Problematisch ist dabei, dass nicht selten die Indikatoren in unterschiedliche Richtungen zeigen und der technische Analyst so schlau ist wie vor seiner Analyse. Angeblich gibt es nicht wenige Techniker, die froh sind, wenn ihre Modelle nur 49% Fehlsignale generieren... .

Man könnte nun erwarten, dass die SelWave®-Wave-Theorie in der Auffassung den "Stein der Weisen" verkörpern wird. Doch auch die SelWave®-Wave-Theorie ist nicht frei von Problemen und Fehlinterpretationsfallen, die jedoch  weniger systemimmanent sind wie bei den drei Klassikern, als vielmehr durch unzulässige Anwendung von Halbwissen und verfrühtes Handeln im Coups auf den blossen Verdacht hin, die „richtige“ Wellenstruktur decodiert zu haben hervorgerufen werden.

Die grösste Verwandtschaft weisst die SelWave®-Wave-Theorie mit der Chartanalyse auf, geht aber in ihrer Tiefe und ihrer theoretischen Abgeschlossenheit um vieles weiter und wird zudem in einigen Aspekten von jüngsten Erkenntnissen der Chaosforschung bestätigt. Die Theorie sollte nur mit Kapitaleinsatz angewendet werden, wenn man diese umfassend studiert und ihre Prinzipien verinnerlicht hat, was aufgrund der Komplexität der Theorie eine langes und hartes Trainee sein kann.

Die SelWave®-Wave-Theorie stellt ein faszinierendes, komplexes und äusserst flexibles Analyse- und Prognoseinstrument dar, die denjenigen, den sie einmal gepackt hat, nur schwer wieder loslässt. Aber warum auch, der Erfolg der überlegten Anwendung gibt ihr recht.

Grundidee und Grundprinzipien

Die SelWave®-Wave-Theorie geht davon aus, dass der Permanenzentwicklung an Coups eine Struktur fractaler, selbstähnlicher Muster endlicher Anzahl zugrundeliegt, die sich im Zeitablauf in ihrer Grundstruktur zyklisch, ohne konstante Periodizität wiederholen. Dies heisst implizit, dass massenpsychologisches Verhalten, wie es auf Coups typischerweise anzutreffen ist, Mustern folgt und somit als teilweise determiniert betrachtet werden kann.

Diese Grundidee wird  durch Erkenntnisse der Chaosforschung untermauert. Der Vater der modernen Chaostheorie Benoit Mandelbrot analysierte Phänomene der Natur, entdeckte und beschrieb die dort vielfach anzutreffende fractale Structur und formulierte das Prinzip der Selbstähnlichkeit als Ordungsstruktur des Kosmos mathematisch. Man entdeckte chaotische, fraktale Structuren im Coup. Auch die nationalökonomische Konjunkturtheorie kennt die Idee von Zyklen im Wirtschaftsgeschehen.

Von der Grundidee her ähneln sich demnach Chartanalyse, Technische Analyse und SelWave®-Wave-Theorie. Allerdings ist nur die SelWave®-Wave-Theorie in der Lage, künftige, auch langfristige Formationsabfolgen mit einem Horizont bis zu mehreren Jahrzehnten vorherzusagen, was einen entscheidenden Vorteil für den Anwender darstellt. Zahlreiche „Fetische“ der Chartanalyse, wie z.B. die Schulter-Kopf-Schulter-Formation, Wimpel und Flaggen oder das Doppeltop, wie auch Widerstands- und Unterstützungszonen sind kompatibel mit der SelWave®-Wave-Theorie, werden von dieser allerdings besser erklärt. Insofern ist die SelWave®-Wave-Theorie im Sinne des kritischen Rationalismus der klassischen Chartanalyse als Theorie überlegen.

Wenngleich die Aussagen der SelWave®-Wave-Theorie grundsätzlich unabhängig von einer zeitlichen Konstante sind, so sind die Prognoseergebnisse bei mittel- und langfristigen Analysen präziser als auf Grundlage von Permanenzen. Diese Erfahrung deckt sich  mit Erkenntnissen der Chaosforschung, die ebenfalls zum Ergebnis kommt, dass sich die Structur des Makrokosmos zwar im Mikrokosmos fractal widerspiegelt, dort allerdings partiell von „Noise“, chaotischen Strukturen, überlagert wird.

Ein kompletter Grundzyklus (gleich welcher Betrachtungsordnung) besteht aus 2 Basiswellen, einer Impulswelle und einer Korrekturwelle. Die Impulswelle besteht - eine Stufe tiefer ins Detail gehend - aus fünf Wellen, von denen drei aufwärts, zwei abwärtsgerichtet sind, die Korrekturwelle aus drei Wellen, von denen zwei abwärts, eine aufwärts gerichtet ist.

Während Impulswellen relativ problemlos zu handhaben sind, ergeben sich bei der Behandlung von Korrekturwellen zum Teil erhebliche Schwierigkeiten, da eine Vielzahl unterschiedlichster Korrekturformationen unterschieden werden, die sich zu Beginn ihrer Entwicklung zum Teil gleichen und so die wahre Natur einer Korrekturwelle nur schwer bzw. sehr spät fixiert werden kann. Fehlprognosen unter Verwendung der SelWave®-Wave-Theorie entstehen zumeist durch Fehlinterpretationen von Korrekturwellen, Verluste durch zu frühes Einsteigen in den Coups, bevor eine Korrekturwelle eindeutig als abgeschlossen betrachtet werden kann.

Ein kompletter Zyklus besteht also aus insgesamt 8 untergeordneten Wellen. Die Zahlen 1 (ein Zyklus), 2 (Impuls- und Korrekturwelle), 3 (Grundstruktur der Korrekturwelle), 5 (Grundstruktur der Impulswelle) und 8 (Summe der Unterwellen der Impuls und Korrekturwelle) stellen Bestandteile der Fibonacci-Zahlenreihe dar, die resultiert, wenn man ausgehend von 0 und 1 das nächste Reihenglied durch Addition der beiden vorhergehenden bildet: 0,1,1,2,3,5,8,13,21,34, 55 usw. .

Bildet man jeweils den Quotienten einer Fibonacci-Zahl mit ihrem nachfolgenden Glied, so konvergiert dieser Quotient gegen den Wert 0,618, bildet man den Kehrwert, so resultiert die ebenfalls wichtige Fibonacci-Relation 1,618. Dividiert man eine Fibonacci-Zahl durch ihren übernächsten Nachfolger so konvergiert dieser Quotient gegen 0,382 (Kehrwert 2,618); eine Division durch den drittnächsten Nachfolger führt zum Quotienten 0,236.

Diese Fibonacci-Relationen stellen häufig hervorragende Hinweise für das Grössenverhältnis einzelner Wellen zueinander zur Verfügung und erlauben so im sich fortschreitenden Entwickeln einer Welle Aussagen über voraussichtliche markante Wendepunkte im KapitalCoups, z.B. das Permanenzziel von Aufwärtsbewegungen und maximales Korrekturpotential bei Abwärtsbewegungen sowie das zu erwartende Niveau von unteren Wendepunkten in der Permanenzentwicklung.

Von der Grundidee her ist die SelWave®-Wave-Theorie erst in zweiter Linie als Prognoseinstrument, sondern vielmehr als Theorie zur Analyse massenpsychologischer Phänomene konzipiert. Dies kommt auch in der wichtigen Aussage zum Ausdruck, dass sich die Wellenstruktur nicht in einer linear-konstanten zeitlichen Dimension entfaltet. Dies bedeutet für den Anwender, dass zwar hervorragende Prognosen für das Punkteausmass einer Bewegung erstellt werden können, Prognosen über den Zeitpunkt des Eintreffens eines bestimmten Punktestandes aber nur unter Vorbehalt und mit sehr grosser Vorsicht zu befolgen sind.

Der Anwender sollte nicht den Fehler begehen, exakte Punktprognosen, schon gar nicht in Intraday-Betrachtung erstellen zu wollen. Ebenso setzt die SelWave®-Wave-Theorie eine grosse Coupsbreite mit entsprechendem Umsatzvolumen im zugrundeliegenden Titel voraus , da sich sonst keine massenpsychologischen Effekte darstellen können. Die Stärke der SelWave®-Wave-Theorie liegt im Aufdecken des möglichen Bevorstehens markanter mittel- bis langfristiger Wendepunkte im Coups und der Eingrenzung möglicher künftiger Permanenzentwicklungen auf eine überschaubare Zahl. Weisen sämtliche antizipierte Wellenzählungen in eine Richtung, so kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit, ein adäquates Investment vorausgesetzt, mit Gewinnen rechnen. Kaum zu unterschätzen ist auch das gute, beruhigende Gefühl, dass aus dem „Wissen“ um die potentiellen künftigen Coupsentwicklungen entsteht, während die Anhänger der Random-Walk-Hypothese mit der Stange im Nebel des Zufalls stochern.

Summa summarum ist die SelWave®-Wave-Theorie  kein perfektes, völlig fehlerfrei funktionierendes Werkzeug zur Coupanalyse und -prognose, aber das beste, die derzeit creiert wurde. Die grösste intellektuelle Hürde besteht in der Fähigkeit, in Szenarien denken zu können. Wer, nach dem Vorbild technischer Indikatorensysteme, auf narrensichere Handlungsanweisungen hofft, der sollte sich gar nicht weiter mit der SelWave®-Wave-Theorie beschäftigen. Ohne geistige und analytische Flexibilität im Abwägen von Szenarien wird man dem Handwerkszeug nicht Herr. Nicht verschwiegen werden sollte auch, dass eine Prise Glück nicht fehlen darf, will man frühzeitig das “richtige” Szenario erwischen.

Basisschema eines SelWave®-Wave-Theorie-Zyklus

Fraktale Struktur der Subzyklen:

Die Impulswelle besteht aus fünf Wellen, von denen drei aufwärts, zwei abwärtsgerichtet sind, die Korrekturwelle aus drei Wellen, von denen zwei abwärts, eine aufwärts gerichtet ist.  
Bild:Wave-601.gif  

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Das Prinzip der Selbstähnlichkeit setzt sich bei einer Verlagerung der Betrachtungsebene auf jeweils eine Impuls- und eine Korrekturwelle im fünfgliedrigen Impulswellenzyklus fort.

Die Grafik  macht die Relevanz der Fibonacci-Zahlenreihe im Zyklenaufbau deutlich: Die Anzahl der ineinander verschachtelten Zyklen folgt streng den Fibonacci-Zahlen. 
Bild: wave-602.gif 

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Nomenklatur der Zyklenbezeichnung

Je nach Betrachtungsebene der Zyklen unterscheidet man verschiedene Zyklenkategorien:
Grand Supercycle
Supercycle
Cycle  
Primary  
Intermediate 
Minor  
Minute
Minuette
   
Impulswellen werden zur Orientierung üblicherweise mit Zahlen, Korrekturwellen mit Buchstaben beschriftet.

Impulswellen:  
Unter Impulswellen versteht die SelWave®-Wave-Theorie Wellen, die in Richtung des vorherrschenden Haupttrends laufen.

Impulswellen: 
Die Impulswelle eines Grundzyklus gliedert sich in fünf Wellen, drei aufwärts (Welle 1, 3 und 5), unterbrochen von zwei Korrekturwellen (Wellen 2 und 4). Die Impulswelle ist von allen SelWave®-Wave-Formationen am wenigsten problematisch. Einzig das  Phänomen der Extensions und Double Retracements stellt eine gewisse Fehlinterpretationsquelle dar, insbesondere, wenn Welle 5 hiervon betroffen ist. Drei zentrale Regeln sind bei der Indentifikation und korrekten Zählung eines Impulszyklus strengstens zu beachten:  
Welle 2, die Welle 1 korrigiert, endet immer über dem Startniveau von Welle 1!  
Welle 3 ist niemals die kürzeste Welle eines Impulszyklus, oft aber die längste!
Welle 4 unterschreitet niemals das Top der Welle 1  
Bild: wave-603.gif  

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Von Regel 3 existiert nur eine Ausnahme: Das Leading Diagonal Triangle, das als Welle 1 eines Impulses (und alls A einer A-B-C-Korrektur) auftreten kann. In diesem Falle stoppt Welle 4 im Permanenzbereich der Welle 2.  Die Rule of Alternation legt nahe, dass Welle 4 im Regelfall nicht dem gleichen Korrekturwellentypus wie Welle 2 entspricht.

Failures:  
Unter einem Failure ist zu verstehen, dass Welle 5 unterhalb oder am des Top der Welle 3 schliesst.

Extensions:  
Jede der Impulswellen (1,3, und 5) kann Objekt einer Extension sein, d.h. die Impulswelle ist auf der jeweils niedrigeren Betrachtungsebene nicht fünfgliedrig, sondern neungliedrig, und entsprechend ungewöhnlich lang. Schliesst sich an eine fünfte untergeordnete Welle eine nur kurze Korrekturwelle (Welle 6) und anschliessend eine weitere Aufwärtswelle (Welle 7) an, so ist eine Extension der betreffenden Impulswelle im Gange, die zwei weitere Wellen nach sich zieht.  
Bild: wave-604.gif  

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Regelmässig ist, wenn überhaupt, nur eine Impulswelle Gegenstand einer Extension. Sollte Welle 1 extensieren, so kann man davon ausgehen, dass Welle 3 und 5 normal fünfgliedrig verlaufen werden.

Double Retracements:
Im Regelfall wird eine Extension durch ein Double Retracement korrigiert, was im Falle einer Extension der Welle 5 mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist und zur Ausbildung eines irregulären Tops führen kann. Das Ende der fünften Welle wird dann als „Orthodoxes Hoch“ bezeichnet, das durch das zweite Retracement hervorgerufene, oft über dem orthodoxen Hoch liegende Top als „Irreguläres Top“.  
Bild: wave-605.gif  

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Im Falle einer Extension der Wellen 1 oder 3 wird das erste Retracement zur Korrekturwelle (2 bzw. 4) und das zweite Retracement zur Impulswelle 1 der Wellen 3 bzw. 5. Da dies selten zu Zählfehlern führt, ist lediglich ein Double Retracement der Welle 5 problematisch. Sollten weder Welle 1 noch Welle 3 Gegenstand einer Extension gewesen sein, so ist bei der Bestimmung des Endes der Welle 5, und damit dem optimalen Zeitpunkt short zu gehen, grosse Vorsicht geboten, da eine Extension der Welle 5 mit einem anschliessenden Double Retracement und der Herausbildung eines Irregulären Top nicht auszuschliessen ist.

Impulswellen: 
Impulswellen (im Falle einer dreiwelligen Korrekturformation die Wellen A und C) sind nicht so unproblematisch, da unterschiedliche Korrekturformationen existieren. Im Falle einer fünfwelligen Unterwelle gelten die Ausführungen versa mit der Ausnahme, dass Impulswellen sellten bis nie Gegenstand einer Extension und eines Double Retracements sind.

Korrekturwellen:
Korrekturwellen, (gegen den Haupttrend nach unten gerichtet) oder (nach oben gerichtet), existieren in vielfältiger Gestalt, die im weiteren in einfache, komplexe und gemischte Typen kategorisiert werden sollen.

Einfache Korrekturwellen: 
Einfache Korrekturwellen bestehen aus drei Wellen, die mit A, B und C benannt werden.

Zigzag:  
Ein Zigzag besteht aus drei untergeordneten Wellen, von denen  die Wellen A und C fünfgliedrig und abwärtsgerichtet sind und Welle B dreigliedrig und aufwärtsgerichtet ist. Ein Zigzag weisst also eine 5-3-5-Struktur auf. Es gelten die Wellenrichtungen vice versa. Zigzags treten oft als Welle 2  auf und korrigieren nicht selten nahezu die gesamte Aufwärtsbewegung der Welle 1, häufiger auch 61,8% derselben als Anhaltspunkt. Zigzags können auch als Bestandteil einer gemischten Korrekturformation auftreten (siehe dort). Beginnt eine Korrektur mit einer fünfgliedrigen untergeordneten Welle, dann steht fest, dass die Korrektur sich als Zigzag weiterentwickelt (sofern keine langwierige gemischte Formation entsteht, die mit einem Zigzag beginnt).  
Bild: wave-606.gif  

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Flat:  
Ein Flat  als Welle 2 oder 4 weisst eine 3-3-5-Struktur auf. Auf eine abwärtsgerichtete dreigliedrige Welle A folgt eine ebenfalls dreigliedrige Welle B, die nahe an das Top der vorangehenden Impulswelle (1 oder 3) herangeht und schliesst mit einer abwärtsgerichteten, fünfgliedrigen Welle C ab, die in der Nähe des Tiefs der Welle A endet. Von einem „Irregular Flat“ (manchmal auch „Running Flat“) spricht man, wenn Welle B über das Top der vorangehenden Impulswelle (1 oder 3) hinausgeht und Welle C deutlich oberhalb des Tiefs der Welle A abschliesst. In solche Irregualr Flats (der Name Flat ist hier eigentlich irreführend) kann die c durchaus bis zu 2,618 mal so lang sein, wie die a! Es gelten die Richtungsaussagen vice versa. Klassische Flats korrigieren oftmals 38,2% der vorangehenden Impulswelle und können, wie Zigzags, Bestandteil gemischter Korrekturwellen sein.  Von einer dreigliedrigen Welle A kann nicht eindeutig auf ein Flat geschlossen werden! Erst wenn Welle C sich fünfgliedrig gestaltet, also sehr spät im Verlauf der Korrekturwelle, kann man sicher sein, dass sich ein Flat im Abschluss befindet.  
Bild:wave-607.gif  

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Triangles:
Triangles treten in vielfältiger Gestalt, fast ausschliesslich als Welle 4 auf und sind im Gegensatz zu den meisten Korrekturformationen fünfgliedrig (A-B-C-D-E). Jede untergeordnete Welle ist dreigliedrig, so dass eine 3-3-3-3-3-Struktur vorliegt.
 
Bild: wave-608.gif  

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Sobald und erst wenn Welle C sich als dreigliedrig herausstellt, kann ein Flat ausgeschlossen und auf ein sich entwickelndes Triangle gesetzt werden. Triangles können auch Element einer gemischten Korrekturformation sein. Im Bearmarket sind Triangles ebenso als Welle 4 fünfgliedriger Impulswellen (z.B. in Welle A oder C eines Zigzag oder Welle C eines Flat) möglich. Ergibt die Wellenzählung ein Triangle als Welle 2, so ist grosses Misstrauen in die Zählung angebracht, obwohl dies nicht auszuschliessen ist. Triangles werden in der Chartanalyse als Wimpel oder Flaggen mit der Aussage eingestuft, dass sich der vorangehende Trend fortsetzen wird.  Eine Besonderheit unter den Triangles ist das Ending Diagonal Triangle, das als 5 eines Impulses (!) oder C einer Korrekturformation aufterten kann. Tritt ein Ending Diagonal als 5 eines Impulses auf, so hat diese 5 statt der regulären 5-3-5-3-5-Struktur, die triangletypische 3-3-3-3-3-Structur.  
Bild: wave-609.gif  

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Double Zigzag :
Ein Double Zigzag besteht aus zwei kompletten Zigzags (Wellen A und C), die abwärtsgerichtet sind und mit einem Zigzag als Welle B (aufwärtsgerichtet) verbunden werden. 
Bild: wave-610.gif  

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Double Flat:  
Ein Double Flat besteht aus zwei Flats, (Wellen A und C), die durch ein Zigzag als Welle B verbunden werden. Es resultiert also eine siebenwellige Seitwärtsbewegung mit einer 3-3-3-3-3-3-3-Struktur.

Triple Flat :
Ein Triple Flat besteht aus drei Flats, die durch zwei Zigzags  verbunden werden. Es resultiert also eine elfwellige Seitwärtsbewegung mit einer 3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-Struktur.  Gemischte Korrekturformationen entstehen aus der Kombination mehrerer einfacher Korrekturwellen, wobei das dreiwellige A-B-C-Prinzip erhalten bleibt. Zwei Beispiele sollen dies illustrieren: 
Wave-611.gif
 

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Gemische Korrekturformationen treten häufiger auf der Ebene langer Zyklen, meist als Welle 4  auf. Wann immer der Eindruck aufkommt, dass sich der Coups nicht chematisch zählen lässt, und tendenziell seitwärts läuft, sind die Chancen hoch, in einer komplexen gemischten Korrekturformation zu stecken.  
Bild: wav-612.gif  

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Beginnte eine Korrekturwelle mit einer fünfteiligen Welle A, ist diese immer als Teil eines sich entwickelnden Zigzags, oder einer übergeordneten Impulswelle zu werten. Alle anderen Korrekturformationen beginnen dreigliedrig.  Korrekturwellen  (aufwärtsgerichtet), die ungewöhnlich schwach ausfallen, deuten auf eine massive folgende Impulswelle nach unten hin (vice versa )  Sollte daher eine A-B-C-Korrektur in einer im Verhältnis zum zeitlichen Ausmass auffällig kurzer Zeit beendet sein, so deutet dies eher darauf hin, dass diese dreigliedrige Korrektur die Welle A einer übergeordneten, ausgedehnteren A-B-C-Korrektur darstellt und eine Fortsetzung  zu erwarten ist. Hilfestellung können hier Fibonacci-Zeitrelationen geben. Auf ein Triangle folgt in der Regel ein massiver Ausbruch in die Richtung, die vor dem Triangle den Trend bestimmte.  
Basisregeln
Eine Korrekturwelle sollte mindestens 23,6% der Impulswelle korrigieren
Drei zentrale Regeln sind bei der Identifikation und korrekten Zählung eines Impulszyklus zu beachten:  
Welle 2, die Welle 1 korrigiert, endet immer über dem Startniveau von Welle 1!  
Also: Unterschreitet Welle 2 den Startpunkt von Welle 1, so ist die Zählung nicht korrekt.  
Welle 3 ist niemals die kürzeste Welle eines Impulszyklus, oft aber die längste!  
Also: Ist Welle 3 kürzer (Punkteausmass, nicht Zeit) als Welle 1, so sollte man sich auf eine Welle 5 einrichten, die noch kürzer sein wird als Welle 3. Erscheint Welle 3 als die kürzeste der Wellen 1,3 und 5, so ist die Zählung sehr kritisch zu hinterfragen.  
Welle 4 unterschreitet niemals das Top der Welle 1!

Die Rule of Alternation
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass in einem Betrachtungszyklus zwei gleichartige Korrekturformationen in Welle 2 und Welle 4 aufeinander folgen. Beispiele: Ist Welle 2 ein Zigzag, so stehen die Chancen gut, dass Welle 4 ein Flat, Triangle oder eine gemischte Formation werden wird. Ist Welle 2 eine scharfe Korrektur, so wird Welle 4 eher eine Seitwärtsbewegung. Ist Welle 2 eine einfache Korrekturformation, so sollte Welle 4 eher eine komplexe Struktur aufweisen.  
Bild: wave-613.gif  

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Die Rule of Alternation ist insbesondere für die Prognose von wahrscheinlichen Korrekturmustern und deren Korrekturpotential nützlich.

Fibonacci-Relationen
Im zwölften Jahrhundert entdeckte der italienische Mathematiker Leonardo Fibonacci , dem wir auch die Einführung der arabischen Zahlen als Ersatz für die unhandlichen römischen verdanken, eine Zahlenfolge mit bemerkenswerten Eigenschaften, die SelWave® als die mathematische Structur der Harmonie des Kosmos interpretiert , da man auf Fibonacci-Zahlen und -Relationen basierende Strukturen sehr häufig im Makro- und Mikrokosmos (geometrische Strukturen in Galaxien und der DNS), der Natur, in der Architektur (Pyramiden), Kunst und Musik, aber auch in Permanenzbewegungen an Börsen als Spiegel massenpsychologischen menschlichen Verhaltens finden kann. Häufig ist im Zusammenhang mit Fibonacci-Relationen vom "Goldenen Schnitt" die Rede.  
Grundlegende mathematische Eigenschaften der Fibonacci-Zahlenreihe:
Die Fibonacci-Zahlenreihe resultiert, wenn man ausgehend von 0, 1 und 1 das nächste Reihenglied durch Addition der beiden vorhergehenden bildet: 0,1,1,2,3,5,8,13,21,34, 55, 89, 144, 233, usw. 
Bildet man jeweils den Quotienten einer Fibonacci-Zahl mit ihrem nachfolgenden Glied, so konvergiert dieser Quotient oszillierend gegen den Wert 0,618:  
1/2       = 0,5 und 2/3       = 0,666   und  3/5       = 0,6 und  5/8       = 0,625 und 8/13     = 0,61538 und  13/21   = 0,6190 und 21/34   = 0,6176 und  34/55   = 0,6182 und  55/89   = 0,6180 und 89/144 = 0,6181 usw.
Bildet man den Kehrwert (dividiert also eine Fibonacci-Zahl durch ihren Vorgänger), so resultiert (in Konvergenz) die ebenfalls wichtige Fibonacci-Relation 1,618. Dividiert man eine Fibonacci-Zahl durch ihren übernächsten Nachfolger so konvergiert dieser Quotient gegen 0,382 (Kehrwert 2,618); eine Division durch den drittnächsten Nachfolger führt zum Quotienten 0,236 (sowie dessen Komplement zur 1: 0,764).  
Zusammenfassend werden unter Berücksichtigung der SelWave®-Wave-Theorie folgende Relationen für besonders wichtig gehalten:
  0,236 und  0,382 und  0,764 und  0,618 und  1,618 und 2,618

Diese Fibonacci-Relationen stellen häufig (nicht immer!) hervorragende Hinweise für das Grössenverhältnis einzelner Wellen zueinander zur Verfügung und erlauben so im sich fortschreitenden Entwickeln einer Welle Aussagen über voraussichtliche markante Wendepunkte im Coup, z.B. das Permanenzziel von Aufwärtsbewegungen und maximales Korrekturpotential bei Abwärtsbewegungen sowie das zu erwartende Niveau von unteren und oberen Wendepunkten in der Permanenzentwicklung zu treffen. Die Verletzung bzw. der Bruch eines Fibonacci-Retracements ist aber nicht als  knockout-Kriterium für einen Wavecount zu werten. Vielmehr sollte man damit rechnen, dass der Permanenz nach dem Bruch bis zum nächsthöheren Retracement steigen wird.  

Ausgewählte Anwendungen der Fibonacci-Zahlenreihe und -Relationen in der SelWave®-Wave-Theorie  
Längenverhältnisse (Punkteausmass) der SelWave®-Waves  
Welle 3 ist oftmals 1, 1,618 oder 2,618 (im Falle einer Wave-3-Extension) mal so lang wie Welle 1 einer fünfwelligen Impulswelle.  
Entspricht Welle 3 dem 1,618- oder 2,618-fachen der Welle 1, so ist es wahrscheinlich, dass Welle 5 der Länge der Welle 1 entspricht.  
Die Korrekturwellen 2 und 4 korrigieren häufig das 0,236-, 0,382- oder 0,618-fache ihrer vorausgehenden Impulswelle 1 bzw. 3. Die gleichen Marken gelten auch für das Korrekturpotential eines kompletten Bearmarkets. in diesem Zusammenhang spricht man gerne auch von "Fibonacci-Retracements".  
Sobald Welle 1 abgeschlossen ist kann man ein häufig zutreffendes Permanenzziel für den gesamten Verlauf anvisieren, indem man das 1,618-fache des Punkteausmasses der Welle 1 zu deren Top hinzuaddiert.  

Die interne Wellenlängenstruktur von Korrekturformationen (z.B. Triangles) kann ebenfalls recht gut mit Hilfe von Fibonacci-Relationen antizipiert werden.

Zeitliche Aspekte :
Jegliche Aussagen über das zeitliche Ausmass von Wellen sind mit grosser Vorsicht zu geniessen, da den SelWave®-Waves fractale Struktur ohne konstante Periodizität zuzuschreiben ist. Allenfalls vage Anhaltspunkte, manchmal zutreffende zeitbezogene Aussagen, können mit Hilfe der Fibonacci-Zahlen und -Relationen erarbeitet werden und sollten immer nur als “roter Faden” behandelt werden. SelWave®, der die (hypothetische) Relevanz der Fibonacci-Reihe an den Börsen favorisiert, geht davon aus, dass markante Punkte im Permanenzverlauf, z.B. untere und obere Wendepunkte, an Fibonacci-Tagen, -Wochen, - Monaten, und -Jahren mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten, als an Nicht-Fibonacci-Marken. Ausgehend vom Ende einer Impuls- oder Korrekturwelle werden entsprechende Fibonacci-Zeitmarken in die Zukunft projiziert um Zeitpunkte markanter Wendepunkte zu prognostizieren.

Impuls-Wellen:
Bild:wave-101.gif

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Beschreibung:  
Impulswellen bestehen immer aus fünf Wellen, die mit 1,2,3,4,5 bezeichnet werden. Die Wellen 1, 3 und 5 sind selbst wieder Impulswellen und ungefähr gleich lang. Die Wellen 2 und 4 sind immer Korrekturwellen.  
Regeln und Richtlinien:  
Die wichtigsten Regeln und Richtlinien sind:  
Welle 2 kann nicht länger (Permanenz) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen.  
Welle 3 ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle.  
Welle 4 kann Welle 1, ausser bei einem Diagonal Triangel oder manchmal in Welle 1 oder A, nicht überlappen. In einer dritten Welle darf Welle 4 die  Welle 1 nie überlappen. Nach manchen Interpretationen darf dies auch nicht in einer Welle 1 oder A geschehen.  
Als Richtlinie zeigt die dritte Welle das höchste Momentum, ausser wenn Welle 5 die extensierte Welle ist.  
Welle 5 überschreitet das Ende von Welle 3 (Richtlinie)  
Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur eine Alternation zeigen, was bedeutet, dass in Welle 2 und 4 unterschiedliche Korrekturmuster  auftreten.  
In welcher Welle:  
Impulsmuster treten in den Wellen 1,3,5 und in den Wellen A und C einer Korrektur auf. (Diese Korrektur kann eine Welle 2, 4 oder eine Welle B, D, E oder X sein)  
Interne Struktur:  
Sie besteht aus fünf Wellen. Die interne Struktur dieser Wellen ist 5-3-5-3-5. Beachten Sie, dass die „3-er“ Korrekturwellen sind, die in einem Corrective Triangle aus fünf Wellen bestehen können.  
Impuls 2 – Wellen:  
Bild: wave-102.gif

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Beschreibung:  
Ein Impuls 2 ist ein seltenes Muster, das einem normalen Impuls stark ähnelt. In unserer automatischen Analyse erlauben wir in einem Impuls oder einem anderen Trendmuster ein maximales Retracement von 51.5% für Welle 4. Natürlich kann das Retracement von Welle 4 51.6% betragen und ein Impuls würde eliminiert werden, da das Limit um 0.1% überschritten wurde. Selbstverständlich arbeiten die SelWave® Wellen nicht so strikt und das Impuls 2 Muster korrigiert dieses Problem. Abgesehen davon können wir ein häufiges Retracement von bis zu 62% in  Charts nachweisen.  
Regeln und Richtlinien:  
Es gelten die gleichen Regeln und Richtlinien wie für einen normalen Impuls mit folgenden Ausnahmen: 
Welle 4 darf zwischen 51.5% und 62% korrigieren, ohne das Preisterritorium von Welle 1 zu erreichen.  
Als Richtlinie ist Welle 4 sehr oft ein Zigzag.  
In welcher Welle:  
Impuls 2 Muster treten meist in Welle 1, A oder C auf, jedoch nie in einer Welle 3!  
Interne Struktur:  
Dieses Muster besteht aus fünf Wellen. Die interne Struktur dieser Welle ist 5-3-5-3-5. Beachten Sie, dass die erwähnten „3-er“ Korrekturwellen sind, die bei einem Corrective Triangle aus 5 Wellen besteht.

Extension – Wellen:  
Bild: wave-103.gif

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Beschreibung:  
Per Definition tritt eine Extension in einer Impulswelle auf, bei der dann Welle 1, 3 oder 5 extensiert und erheblich länger als die anderen Wellen sein kann. Es ist sogar recht wahrscheinlich, dass eine dieser Wellen extensiert, häufig ist es Welle 3. Die zwei anderen Wellen tendieren dann dazu, ungefähr die gleiche Länge zu haben. In unserer Musterdefinition bezeichnen wir eine extensierte Welle 1 mit Extension 1, eine extensierte Welle 3 mit Extension 3 und eine extensierte Welle 5 mit Extension 5.  
Regeln und Richtlinien:  
Die wichtigsten Regeln und Richtlinien für eine extensierte Welle sind:  
Sie besteht aus 5, 9, 13 oder 17 Wellen.  
Welle 2 kann nicht länger (Permanenz) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen.  
Welle 3 ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle. 
Welle 4 kann Welle 1 nicht überlappen.  
Welle 5 überschreitet das Ende von Welle 3 (Richtlinie)  
Die extensierte Welle zeigt für gewöhnlich die größte Beschleunigung.
In welcher Welle:  
Extensions treten in den Wellen 1, 3, 5 sowie in den Wellen A und C auf.  
Interne Struktur:  
Sie bestehen aus mindestens 9 Wellen, es sind jedoch auch 13 oder 17 Wellen möglich. Die minimale interne Struktur ist also 5-3-5-3-5-3-5-3-5. Beachten Sie, dass die „3-er“ Korrekturwellen sind, die im Falle eines Corrective Triangle aus 5 Wellen bestehen können.

Diagonal Triangle Typ 1 – Wellen:  
Bild: wave-104.gif

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Beschreibung:  
Diagonal Triangle Typ 1 ist eine Art Impulsmuster, das normalerweise in abschliessenden Wellen wie einer Welle 5 oder C auftritt. Verwechseln Sie sie nicht mit Triangles.  Diagonals sind in den grossen Wellengraden ein relativ seltenes Phänomen, sie treten in den niedrigeren Wellengraden eines Charts jedoch recht häufig auf. Für gewöhnlich folgt einem Diagonal Triangle ein heftiger Wechsel der Couprichtung.  
Regeln und Richtlinien:  
Die wichtigsten Regeln und Richtlinien sind:  
Sie besteht aus 5 Wellen.  
Welle 4 und 1 überlappen sich.  
Welle 4 kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen.  
Welle 3 kann nicht die kürzeste Welle sein.  
Alle Wellen eines Diagonal weisen als interne Struktur Korrekturmuster auf.  
Welle 1 ist die längste, Welle 5 die kürzeste Welle.  
Die Kanallinien eines Diagonals müssen sich treffen.  
Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur Alternationen aufweisen, was bedeutet, dass unterschiedliche Korrekturmuster auftreten.  
In welcher Welle:  
Diagonal Triangles Typ 1 treten in den Wellen 5, C und manchmal in Welle 1 auf.  
Interne Struktur:  
Die interne Struktur der 5 Wellen ist 3-3-3-3-3.

Diagonal Triangle Typ 2 – Wellen:  
Bild: wave-105.jpg

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Beschreibung:  
Diagonal Typ 2 (Leading Diagonal) ist eine Art Impulsmuster, das normalerweise in einer Welle 1 oder A auftritt. Der Hauptunterschied zu einem Diagonal Triangle Typ 1 ist die Tatsache, dass die Wellen 1, 3 und 5 eine interne Struktur von fünf Wellen aufweisen und nicht von drei. Die Erfahrung zeigt, dass dieses Muster auch in einer Welle 5 oder C auftreten kann, obwohl dies nach dem SelWave® Wellen Prinzip nicht erlaubt ist. Verwechseln Sie dieses Muster nicht mit Corrective Triangles. Diagonals sind in den grossen Wellengraden ein relativ seltenes Phänomen, sie treten in den niedrigeren Wellengraden eines Charts jedoch recht häufig auf. Diesen Diagonal Triangles folgt kein heftiger Wechsel der Couprichtung, da sie nicht das Ende eines Trends darstellen, es sei denn, sie treten in einer Welle 5 oder C auf.  
Regeln und Richtlinien:  
Die wichtigsten Regeln und Richtlinien sind:  
Sie besteht aus 5 Wellen.  
Welle 4 und 1 überlappen sich.  
Welle 4 kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen.  
Welle 3 kann nicht die kürzeste Welle sein.  
Die Wellen 1, 3 und 5 haben eine Impulswellen Struktur.  
Welle 1 ist die längste und Welle 5 die kürzeste Welle  
Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur Alternationen aufweisen, was bedeutet, dass die Wellen 2 und 4 unterschiedliche Korrekturmuster  zeigen.  
In welcher Welle:  
Diagonal Triangles Typ 2 treten in Wellen 1 und A auf.  
Interne Struktur:  
Die fünf Wellen eines Diagonal Triangle Typ 2 zeigen eine interne Struktur von 5-3-5-3-5.

Failure oder Truncated 5th Wellen:  
Bild: wave-106.gif

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Beschreibung:  
Ein Failure ist ein Impulsmuster, bei dem die fünfte Welle nicht über den Bereich der dritten Welle hinausreicht. Fünfte Wellen, die nur minimal über das Top der Welle 3 reichen, können ebenfalls als eine Art Failure klassifiziert werden. Ein Failure weist darauf hin, dass der Trend schwach ist und dass der Coups eine Beschleunigung in der Gegenrichtung zeigen wird.  
Regeln und Richtlinien:  
Die wichtigsten Regeln und Richtlinien sind:  
Welle 2 kann nicht länger (Permanenz) sein als Welle 1 und deshalb nicht unter den Beginn von Welle 1 reichen. 
Welle 3 ist im Vergleich zu Welle 1 und 5 niemals die kürzeste Welle.  
Welle 4 kann Welle 1, ausser bei einem Diagonal Triangel oder manchmal in Welle 1 oder A, nicht überlappen. In einer dritten Welle darf Welle 4 die Welle 1 nie überlappen. Nach manchen Interpretationen darf dies auch  nicht in einer Welle 1 oder A geschehen.  
Welle 5 reicht nicht über das Ende von Welle 3.  
Als Richtlinie zeigt die dritte Welle das höchste Momentum.  
Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur Alternationen zeigen, was  bedeutet, dass unterschiedliche Korrekturmuster auftreten. 
In welcher Welle:  
Ein Failure kann nur in einer fünften Welle oder einer Welle C auftreten. Normalerweise jedoch nicht in der fünften Welle einer Welle 3.  
Interne Struktur:  
Ein Failure muss aus 5 Wellen bestehen.

Zigzag – Wellen:  
Bild: wave-107.gif

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Beschreibung:  
Ein Zigzag ist das am häufigsten auftretende Korrekturmuster, womit eine scharfe Korrektur beginnt. Es sieht aufgrund der Beschleunigung oft wie eine Impulswelle aus. Ein Zigzag kann sich zu einem Double Zigzag oder Triple Zigzag erweitern. Dies ist aufgrund der fehlenden Alternation (die gleichen zwei Muster folgen aufeinander) jedoch selten der Fall. Beachten Sie, dass das Zigzag nur der erste Teil eines Korrekturmusters sein kann.  
Regeln und Richtlinien:  
Ein Zigzag besteht aus 3 Wellen  
Die Wellen A und C sind Impulswellen, Welle B ist eine Korrekturwelle.  
Welle B korrigiert nicht mehr als 61.8% von A.  
Welle C muss über das Ende der Welle A gehen.  
Welle C ist normalerweise mindestens so lang wie A.  
In welcher Welle:  
Meist tritt ein Zigzag in einer Welle A, X oder 2 auf, häufig auch in einer Welle B als Teil eines Flats, Teil eines Triangles und manchmal in einer Welle 4.  
Interne Struktur:  
Ein einzelnes Zigzag besteht aus 3 Wellen, ein Double Zigzag aus 17 Wellen getrennt durch eine X Welle in der Mitte und ein Triple Zigzag aus 11 Wellen getrennt durch zwei X Wellen (siehe unteres Bild). Die interne Struktur der 3 Wellen ist 5-3-5 bei einem einfachen Zigzag und 5-3-5-3-5-3-5 bei einem Double Zigzag.  
Bild: wave-108.gif            

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Wie Sie sehen können, haben wir eine etwas modernere Darstellung eines Double Zigzag gewählt, indem wir die Bezeichnung WXY anstatt ABCXABC verwenden. Dies ist konsequenter, da nun 2 Zigzags eines niedrigeren Wellengrades durch eine Welle eines höheren Wellengrades miteinander verbunden werden. Ausserdem benötigt unsere automatische Analyse eine solche konsequente Wellenbezeichnung, um die maximale Performance zu erreichen. Anstelle 7 Wellen (ABCXABC) benennen zu müssen, reicht es nun aus, 3 Wellen (WXY) zu benennen. Nach der gleichen Methode wird ein Triple Zigzag mit WXYXZ, anstatt mit ABCXABCXABC bezeichnet. Auf diese Art wird die Anzahl der Wellen von 11 auf 7 reduziert.

Flat – Wellen:  
Bild: wave-109.gif

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Beschreibung:  
Flats sind sehr häufig auftretende Korrekturmuster, die im Allgemeinen eine Seitwärtsbewegung zeigen. Die Wellen A und B eines Flats sind beide Korrekturwellen. Welle C ist jedoch eine Impulswelle. Normalerweise reicht die C nicht weit unter das Ende der A.  
Regeln und Richtlinien:  
Ein Flat besteht aus 3 Wellen.  
Welle C ist eine Impulswelle, die Wellen A und B sind Korrekturwellen.  
Die Welle B zeigt oft ein komplettes Retracement bis zum Ende der vorhergehenden Impulswelle.  
Welle C sollte nicht weit über das Ende der Welle A gehen.  
Normalerweise ist Welle C mindestens gleich lang wie Welle A.  
In welcher Welle:  
Ein Flat tritt meistens in einer Welle B, oft auch in Welle 4 oder C auf.  
Interne Struktur:  
Wie bereits erwähnt besteht ein Flat aus 3 Wellen. Die interne Struktur dieser Wellen ist 3-3-5. Die Wellen A und B sind normalerweise Zigzags.

Expanded Flat oder Irregular Flat – Wellen:  
Bild: wave-110.gif

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Beschreibung:  
Dies ist ein besonderer Typ eines Flats. Hier ist die Welle B extensiert und reicht über das (orthodoxe) Ende der vorhergehenden Impulswelle. Die Stärke der Welle B zeigt, dass der Coups in die Richtung der B gehen möchte. Oft findet im Anschluß eine starke Beschleunigung in einer Welle 3 oder einer extensierten Welle 5 statt. Wenn Welle C viel länger ist als Welle A, wird die Bewegung jedoch nicht ganz so stark werden.  
Regeln und Richtlinien:  
Es besteht aus 3 Wellen.  
Welle C ist eine Impulswelle, die Wellen A und B sind Korrekturwellen.  
Welle B reicht über das Ende der vorhergehenden Impulswelle bzw. über  den Beginn von A. Welle C ist normalerweise viel länger als Welle A.
In welcher Welle:  
Dieses Korrekturmuster kann in den Wellen 2, 4, B und X auftreten. In den Wellen 2 und C ist es relativ kurz und normalerweise wird eine Beschleunigung in Welle 3 stattfinden.  
Interne Struktur:  
Dieses Muster besteht aus 5 Wellen und hat eine interne Struktur von 3-3-5.

Failed Flat – Wellen:  
Bild: wave-111.gif

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Beschreibung:  
Dieses Muster ist exakt das gleiche wie bei einem Flat, bis auf die Tatsache, dass die Welle C nicht das Ende von Welle A erreicht und deshalb kürzer ist als Welle B.

Triangles - Wellen:  
Contracting Triangle: (zusammenziehend)  
Bild: wave-112.gif

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Beschreibung:
Ein Triangle ist ein Korrekturmuster, das sich zusammenziehen oder expandieren kann. Des weiteren kann es ansteigen oder abfallen. Ein Triangle besteht aus 5 Wellen, von denen jede eine Korrekturwelle darstellt.  
Regel und Richtlinien:  
Ein Triangle besteht aus 5 Wellen.  
Welle 4 und 1 überlappen sich.  
Welle 4 kann nicht über den Beginn von Welle 3 reichen.  
Welle 3 kann nicht die kürzeste Welle sein.  
Ein Triangle besteht ausschließlich aus Korrekturwellen.
In einem Contracting Triangle ist Welle 1 die längste und Welle 5 die kürzeste Welle. In einem Expanding Triangle ist Welle 1 die kürzeste und  Welle 5 die längste Welle.  
Triangles haben normalerweise eine Keilform.  
Als Richtlinie sollte die interne Wellenstruktur alternieren.  
In welcher Welle:  
Triangles treten nur in den Wellen B, X und 4 auf. Niemals in  Welle 2 oder A.  
Interne Struktur:  
Triangles bestehen aus fünf Wellen und die interne Struktur ist 3-3-3-3-3.

Expanding Triangle (expandierend) – Wellen:  
Bild: wave-113.gif  

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Ascending Triangle (aufsteigend) – Wellen:

Dies ist ein Triangle, das sich nach oben entwickelt. Das Muster wurde in den MODERNEN REGELN implementiert.

Descending Triangle: (absteigend) Wellen:

Dieses Triangle entwickelt sich nach unten. Das Muster wurde in den MODERNEN REGELN implementiert.

Running Triangle - Wellen:

Bei diesem Triangle reicht die Welle B über den Beginn von Welle A.

WXY oder Combinations – Wellen:

Es sind viele Arten von Combinations möglich. 
Bild: wave-114.gif

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Beschreibung:  
Eine Combination kombiniert mehrere Korrekturtypen. Diese Korrekturen werden als WYX bezeichnet bzw. als WXYXZ, wenn es sich um eine noch komplexere Korrekturen handelt. Sie startet z.B. mit einem Zigzag (Welle W), dann eine dazwischenliegende X Welle, dann ein Flat (Welle Y) usw. Eine sogenannte Double Three oder Triple Three ist auch eine Combination, aber dieses Muster kombiniert Flats, die durch X Wellen miteinander verbunden sind.  
Regeln und Richtlinien:  
Alle Typen von Korrekturmustern können zu einem grösseren Korrekturmuster miteinander kombiniert werden.
Es gelten die Regeln und Richtlinien der einzelnen Korrekturmuster.  
Ein Triangle sollte in einer Combination normalerweise nur am Ende  auftreten.  
Die Korrekturmuster innerhalb einer Combination alternieren normalerweise.  
In welcher Welle:  
Im Allgemeinen treten Combinations meist in den Wellen B, X und 4 auf, weniger häufig in Welle A und selten in Welle 2.  
Interne Struktur:  
Beispiel: Ein Zigzag gefolgt von einem Flat gefolgt von einem Triangle hat nun die folgende interne Struktur:
5-3-5(Zigzag)-5-3-5(X)-3-3-5(Flat)-3-3-3-3-3(Triangle)

Running Flat – Wellen:  
Bild: wave-115.gif

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Beschreibung:  
Die Running Correction ist eine seltene Sonderform eines Failures. Dieses Muster ist eine Art Flat mit einer verlängerten Welle B und einer sehr kurzen Welle C. Theoretisch kann die Welle C so kurz sein, dass sie das Preisterritorium der Welle A nicht erreicht. SelWave® akzeptiert keine Welle C, der es nicht gelingt, das Preisterritorium der Welle A zu erreichen. An Stelle einer Running Correction kann dies theoretisch eine Extension einer Impulswelle sein, bei der die Welle in zwei (oder mehr) 1,2 Combinations geteilt worden ist. Wenn die B eine eindeutige „3-er“ Welle ist, dann handelt es sich um eine Running Correction, ansonsten um eine Extension. In der Praxis macht diese Unterscheidung jedoch keinen Unterschied bezüglich der Couprichtung: In beiden Szenarien wird der Coups in Richtung der Welle B explodieren. Aus diesem Grund bevorzugt SelWave® die Bezeichnung Extension. Der Vollständigkeit halber haben wir dieses Muster in den KLASSISCHEN REGELN implementiert, nicht jedoch in den MODERNEN REGELN.  
Regeln und Richtlinien:  
Welle B muss aus drei Wellen bestehen.  
Welle C muss aus fünf Wellen bestehen.  
Welle C muss sehr kurz sein und wird normalerweise das Preisterritorium der Welle A nicht erreichen.  
Welle C muss weniger als 100% der Welle B und mehr als 60% der Welle A korrigieren.  
In welcher Welle:  
Meist tritt dieses Muster in Welle 2 oder B auf.  
Interne Struktur:  
Dieses Muster besitzt eine drei-Wellen Struktur. Die interne Struktur ist 3-3-5.

Running Flat (modern) – Wellen:  
Bild: wave-116.gif

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Beschreibung:  
Dieses Muster ist exakt das gleiche wie bei einem Running Flat, bis auf die Tatsache, dass es mehr als 60% korrigieren muss. Ansonsten wird SelWave® es als ein normales Running Flat bezeichnen. Diese Unterscheidung ist notwendig, da ein Running Flat normalerweise selten vorkommt. Wenn es aber mehr als 60% korrigiert und trotzdem das Ende der Welle A nicht erreicht, wird es plötzlich ein viel wahrscheinlicheres (häufigere vorkommendes) Muster. In diesem Fall wird es eine viel höhere Punktzahl erreichen.

Running Zigzag Wellen:  
Bild: wave-117.gif

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Beschreibung:  
Abgesehen von Contracting Triangles tritt ein Fehler in einem Korrekturmuster auf, sobald Welle C kürzer ist als Welle A und nicht über das Ende von Welle A reicht. Dies geschieht meist in Running Flats bzw. in Zigzags. Es deutet auf eine Stärke in Richtung des Haupttrends.
Regeln und Richtlinien:  
Es gelten die bereits erwähnten Regeln der anderen Korrekturmuster.  
Welle C reicht nicht über das Ende von Welle A.  
In welcher Welle:  
Das Muster kann in der Welle C einer Welle 2, in Welle C oder E einer Welle 4 oder in einer Welle C einer Welle B oder X auftreten.

Channeling:

Ziele für Welle 3 oder C , Ziele für Welle 4,  Ziele für Welle 5 , Ziele für Welle D und E,  Ziele in einem Double Zigzag.

Channeling ist ein wichtiges Hilfsmittel, nicht nur um zu bestimmen, welche Unterwellen zueinander gehören, sondern auch um Permanenzziele für die aktuelle Welle zu bestimmen.

Kanäle sind parallele Linien, die mehr oder weniger die gesamte Permanenzbewegung beinhalten. Obwohl die Trendlinien eines Triangles nicht parallel sind, bezeichnen wir diese trotzdem als Kanal. Weiter unten sehen Sie Beispiel für den Kanal einer Impulswelle und alle Kanäle einer Korrekturwelle. Beachten Sie, dass alle im Abschnitt „Muster“ beschriebenen Muster Kanäle zeigen.

Das Bild der Korrekturstruktur, die mit A, B, C bezeichnet ist, verdeutlicht, wie Kanäle anzeigen können, welche Wellen zusammen gruppiert werden sollten.  
Bild: wave-201.gif

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Wellen des gleichen Wellengrades können durch das Anlegen von Kanälen erkannt werden. Dies gilt besonders für die 5-welligen Impulsmuster, Zigzags und Triangles. Wenn diese Wellen nicht richtig passen, haben Sie ein deutliches Zeichen dafür, nach einer alternativen Wellenzählung zu suchen.  
Als nächstes werden Sie lernen, wie man Kanäle zeichnet und wie man mit Hilfe dieser Kanäle Permanenzziele projiziert.

Ziele für Welle 3 oder C:

Sobald die Wellen 1 und 2 abgeschlossen sind, können Sie einen ersten Kanal zeichnen. Verbinden Sie hierzu den Beginn von Welle 1 (mit 0 bezeichnet) mit dem Ende von Welle 2. Ziehen Sie dann eine parallele Linie vom Top  Welle 1.

Im Allgemeinen wird dieser Kanal als nicht besonders hilfreich angesehen, aber er ist es. Erstens dient die parallele Linie als absolutes Mindestziel für die sich in der Entwicklung befindliche Welle 3. Wenn die Welle 3 die obere Trendlinie nicht durchbrechen oder erreichen kann, handelt es sich wahrscheinlich um eine Welle C und nicht um eine Welle 3.

Des weiteren dient die Basislinie von 0 zu Welle 2 als Stop. Wenn diese Basislinie durchbrochen wird, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Welle 2 (oder B) komplexer wird, und dass Welle 3 (oder C) noch nicht begonnen hat.

Beachten Sie, dass Welle 3 normalerweise die stärkste Welle ist und oft weit über die Trendlinie reicht.  
Bild: wave-202.gif

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Ziele für Welle 4  
Sobald Welle 3 abgeschlossen ist, können Sie einen Kanal zeichnen, indem Sie das Ende von Welle 1 mit dem Ende von Welle 3 mit einer Trendlinie verbinden und eine Parallele an das Ende von Welle 2 anlegen. Auf diese Art können Sie ein Ziel für Welle 4 projizieren. Beachten Sie, dass die Basislinie von Welle 2 normalerweise leicht durch die Permanenzbewegung von Welle 4 durchbrochen wird. Die Basislinie dient als ein Mindestziel für Welle 4. Wenn Welle 4 nicht in die Nähe der Basislinie reicht, ist das ein Zeichen für einen sehr starken Trend. Sie befinden sich wahrscheinlich noch immer in Welle 3 oder sollten sich auf einen „blow off“ in Welle 5 einstellen.  
Bild: wave-203.gif

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Methode 1:
Sobald Welle 4 abgeschlossen ist, können Sie einen Kanal einzeichnen, indem Sie die Enden von Welle 2 und 4 mit einer Trendlinie verbinden und eine Parallele an Welle 3 anlegen. Auf diese Art können Sie ein Permanenzziel für Welle 5 projizieren. In den meisten Fällen wird die Welle 5 die obere Trendlinie nicht erreichen, ausser wenn es sich um eine extensierte Welle 5 handelt oder Welle 3 relativ schwach war. In einer Extension, die auch durch einen hohen Umsatz und einen hohen Momentum Indikator angezeigt wird, kann ein Durchbruch (throw over) erfolgen.  
Bild:wave-204.gif

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Methode 2:
Meist ist Welle 3 die stärkste Welle und zeigt im Vergleich zu Welle 1 und 5 eine sehr schnelle (steile) Permanenzbewegung. Wenn Welle 3 wirklich einen nahezu senkrechten Anstieg bzw. Abfall zeigt, dann zeichnen Sie eine Trendlinie, indem Sie Welle 2 und 4 verbinden und eine Parallele an Welle 1 (!) anlegen. Diese parallele Linie wird die Welle 3 schneiden und ein Ziel für Welle 5 darstellen. Die Erfahrung zeigt, dass dies ein sehr brauchbarer Kanal ist.  
Wave-205.gif

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Ziele für Welle D und E
Sobald Welle B abgeschlossen ist, können Sie eine Trendlinie zeichnen, indem Sie den Beginn von Welle A mit dem Ende von Welle B verbinden, um ein Ziel für Welle D zu erhalten, vorausgesetzt, es entwickelt sich wirklich ein Triangle, was nach Abschluss von Welle C wahrscheinlicher wird.  Sobald Welle C abgeschlossen ist, können Sie eine Trendlinie zeichnen, indem Sie Welle A mit dem Ende von Welle C verbinden, um ein Ziel für Welle E zu erhalten. Welle E stoppt fast nie exakt an der Trendlinie. Entweder Sie kommt nicht in die Nähe der Trendlinie oder sie durchbricht die Linie schnell und temporär.  
Bild: wave-206.gif

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Ziele in einem Double Zigzag
Das Zeichnen eines Kanals ist sehr hilfreich, um ein Double Zigzag von einer Impulswelle zu unterscheiden, was recht schwer, ist da beide einen Impulscharakter besitzen. Double Zigzags tendieren dazu, den Kanal fast perfekt zu erfüllen, während in einer Impulswelle die Welle 3 aus dem Kanal ausbricht.  
Bild: wave-207.gif

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Fibonacci-Verhältnisse:

Die Fibonacci Serie ist eine mathematische Zahlenfolge, in der jede Zahl gleich der Summe der beiden vorausgegangenen Zahlen ist. Diese Zahlenfolge ist: 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144 usw. Die Eigenschaften dieser Folge erscheinen überall in der Natur, Kunst und in der Wissenschaft. Am bedeutsamsten ist das Verhältnis von 1,618, der sogenannte „Goldene Schnitt“, der sehr häufig vorkommt und bereits zu antiken Zeiten bekannt war. Diese Zahl erhält man, wenn man eine Fibonacci Zahl durch die jeweils vorhergehende Fibonacci Zahl teilt. Je weiter man in der Zahlenfolge nach oben schreitet, um so mehr nähert man sich dem exakten wert von 1,618. Das Verhältnis von 0,618, was die Inverse von 1,618 darstellt, ist ebenso eine sehr wichtige Zahl bei der Analyse der Fibonacci Verhältnisse. Der Wert von 0,618 kann ermittelt werden, wenn man eine Fibonacci Zahl durch die nachfolgende Fibonacci Zahl dividiert. Die Fibonacci Verhältnisse 2,618 und 0.382 erhält man auf ähnliche Weise, indem man eine Fibonacci Zahl durch die vorletzte bzw. übernächste Fibonacci Zahl dividiert.

Die Wellenzählung der Impuls- und Korrekturmuster (5 + 3 = 8) sind Fibonacci Zahlen und das Aufbrechen der Wellen in ihre Unterwellen ergibt auch immer Fibonacci Zahlen.

Die Analyse der Fibonacci Verhältnisse zwischen Permanenzbewegungen ist aus mehreren Gründen sehr wichtig. Erstens können Sie Ihre Wellenanalyse kontrollieren. Je besser die Fibonacci Verhältnisse ihrer Wellenzählung sind, um so genauer ist Ihre Wellenzählung, da alle Wellen auf die eine oder andere Weise miteinander in Verbindung stehen. Zweitens können Sie realistische Permanenzziele projizieren, sobald Sie eine korrekte Wellenzählung definiert haben.

Die einzelnen Wellen haben häufig folgende Verhältnisse zueinander: 2.618, 1.618, 1, 0.618, 0.382 and 0.236. Diese Tatsache kann Ihnen helfen, die Permanenzziele der erwarteten Wellen abzuschätzen.

Wenn z.B. eine Welle 1 oder A irgendeines Wellengrades (bzw. Zeitebene) abgeschlossen ist, können Sie Retracements von 0.382, 0.50 und 0.618 für Welle 2 oder B projizieren und hieraus Ihre Permanenzziele erhalten. Meistens ist die dritte Welle die Stärkste und deshalb ist Welle 3 häufig ungefähr 1.618 mal so lang wie Welle 1. Welle 4 zeigt normalerweise ein geringeres Retracement als Welle 2, häufig ist es 0.236 oder 0.382. Wenn Welle 3 die längste Welle ist, entspricht Welle 5 häufig dem 0.618-fachen von Welle 3. Meist ist Welle 5 ungefähr so lang wie Welle 1.

Die selben Verhältnisse können zwischen den Wellen A und C gefunden werden. Normalerweise entspricht C ungefähr der A oder ist 1.618-mal so lang wie Welle A.

Sie können Wellen sogar kombinieren, um Unterstützungs- und Widerstandszonen zu finden. Das 0.618-fache der Netto-Permanenzbewegung von Welle 1 und 3 ergibt z.B. ein weiteres interessantes Permanenzziel für Welle 5.

Es lohnt sich mit Ihrer Wellenzählung viel zu experimentieren. Fibonacci wird Ihnen helfen, den Rhythmus des Coups zu entdecken.

Fibonacci Ziele für Welle 1:  
Die erste Welle ist eine neue Impulsbewegung, die dazu tendiert, an der Basis der vorhergehenden Korrektur, was normalerweise Welle B ist, zu stoppen. Dies deckt sich häufig mit einem Retracement von 38.2% oder 61.8%.

Fibonacci Ziele für Welle 2:  
Welle 2 korrigiert mindestens 38.2% und meistens sogar 61.8% der Welle 1. Oft stoppt sie an der Unterwelle 4 und noch öfters an Unterwelle 2 der Vorhergehenden Welle 1. Ein Retracement von mehr als 76% ist höchst verdächtig, verletzt aber keine Regeln.

Fibonacci Ziele für Welle 3:  
Welle 3 ist, ausser bei einem Triangle, mindestens so lang wie Welle 1. Wenn Welle 3 die längste Welle ist, tendiert ihre Länge zu 161% oder sogar 262% von Welle 1.

Fibonacci Ziele für Welle 4:  
Welle 4 korrigiert mindestens 23% von Welle 3 und meistens sogar 38.2%. Normalerweise erreicht sie das Territorium von Unterwelle 4 der vorhergehenden Welle 3. Bei sehr starken Trends korrigiert Welle 4 manchmal nur 14%.

Fibonacci Ziele für Welle 5:  
Welle 5 entspricht normalerweise 100% oder 61.8% von Welle 1. Sie kann auch 100% von Welle 3 oder 61.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 zurücklegen. Wenn Welle 5 die extensierte Welle ist, wird sie meistens 161.8% von Welle 3 oder 161.8% der Netto-Gesamtlänge der Wellen 1 und 3 entsprechen.

Fibonacci Ziele für Welle A:  
Nach einem Triangle in einer Welle 5 wird die nun folgende Welle A bis zur Welle 2 des Triangles (der vorhergegangenen Welle 5) korrigieren. Wenn Welle A Teil eines Triangles, einer Welle B oder einer Welle 4 ist, korrigiert sie häufig 38.2% der kompletten vorhergegangenen Welle 5 (Nicht nur der fünften Welle der Welle 5) und reicht bis in das Territorium der vorhergegangenen Welle 4. In einem Zigzag korrigiert sie häufig 61.8% der fünften Welle.

Fibonacci Ziele für Welle B:  
In einem Zigzag korrigiert Welle B meistens 38.2% oder 61.8% von Welle A. In einem Flat entspricht sie ungefähr 100% von Welle A. In einem Expanded Flat wird sie für gewöhnlich 138.2% von Welle A zurücklegen.

Fibonacci Ziele für Welle C:  
Welle C hat mindestens die Länge von 61.8% der Welle A. Sie kann kürzer sein, ist dann aber normalerweise ein Failure, der eine starke Beschleunigung in die entgegengesetzte Richtung ankündigt. Im Allgemeinen entspricht Welle C 100% oder 161.8% von Welle A. Welle C erreicht in einem Expanded Flat oft eine Ausdehnung von 161.8% der Welle A. In einem Contracting Triangle entspricht Welle C häufig 61.8% der Welle A.

Fibonacci Ziele für Welle D:  
In einem Contracting Triangle erreicht Welle D oft 61.8% der Welle B.

Fibonacci Ziele für Welle E:  
In einem Contracting Triangle entspricht Welle E häufig 61.8% der Welle C. Sie kann nie länger sein als Welle C!

Fibonacci Ziele für Welle X:  
Welle X korrigiert mindestens 38.2% der vorherigen A-B-C Korrektur. Ein Retracement von 61.8% kommt auch häufig vor.

Beispiel :

In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen, wie man eine Impulswelle von einer Korrekturwelle unterscheidet. Auf die gleiche Art wie diese Grundmuster hier verglichen und analysiert werden, können Sie bei allen anderen Mustern vorgehen.

Angenommen der Coups hat einen grossen Permanenzverlust erfahren. Von diesem Tiefpunkt beginnt nun ein Anstieg. Welle 1 (oder A) und Welle 2 (oder B) sind abgeschlossen und der Coups beginnt erneut zu steigen. Das erste Bild zeigt Ihnen die zwei möglichen Szenarien, entweder einen Impuls (1,2,3) oder eine Korrektur (A,B,C). Die darunterliegenden Bilder demonstrieren, welche Permanenzbewegung in einem Impuls oder einer Korrektur zu erwarten sind:

Das Muster kann nur dann ein Impuls sein, wenn die vierte Welle die erste Welle nicht überlappt. Wir haben an dieser Permanenzmarke die Stoplinie eingefügt. Sobald der Permanenz unter diese Linie fällt (bevor Welle 5 abgeschlossen ist), haben Sie Ihr erstes Signal einer noch anhaltenden Korrektur. (Bild auf der rechten Seite) Diese Korrektur wird bestätigt, sobald der Permanenz unter den Beginn der Welle C (Ende der Welle B) fällt. Solange der Permanenz nicht unter diese Bestätigungslinie (Confirmation) fällt, kann es sich noch immer um eine extensierte Welle 3 handeln, die sich in 5 Unterwellen aufteilt. In diesem Fall ist Welle C (oder 3) lediglich Welle 1 der extensierten dritten Welle !!! Weitere Informationen über das Muster „Extension“ finden Sie im Kapitel „Muster“.  
Bild: wave-301.gif

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Nun werden wir versuchen, die obere Theorie in die Praxis umzusetzen.  
In der obigen Grafik haben Sie bereits eine 3-wellige Struktur erkannt. Da es sich um 3 Wellen handelt, liegt eine Korrektur vor, die eine Bewegung gegen den Trend darstellt. Aus diesem Grund ist der langfristige Trend nach oben gerichtet und es werden neue HöchstPermanenzen erreicht werden. Nachfolgend werden wir Ihnen zeigen, was als nächstes geschehen ist. Grundsätzlich können sich zwei mögliche Szenarien entwickeln. Erstens kann die Korrektur an Punkt C und (2) beendet sein, indem ein einfaches Zigzag ausgebildet wurde. Als zweites mögliches Szenario kann sich ein Flat oder ein Expanded Flat entwickeln. Dann wird der Coups zumindest seinen alten Hochpunkt in einer 3-Wellen Struktur erreichen, um dann wieder bis ungefähr zu Punkt C und (2) abzufallen. Nach Abschluss der Korrektur wird der größere Aufwärtstrend wieder aufgenommen und der Coups wird in bislang unerreichte Permanenzregionen steigen.

Wenn wir diese zwei möglichen Szenarien erkannt haben, ist es notwendig zu entscheiden, ob der Anstieg in einer 3-er Welle oder einer 5-er Welle erfolgt. Um dass zu entscheiden, schauen wir uns die folgende Permanenzbewegung an:  
Sie sehen sofort, dass dieses Muster keine Überlappung hat und können definitiv sagen, dass es sich um eine 5-er Welle und nicht um eine 3-er Welle handelt. Der Coups erreicht anschließend auch wirklich sein altes Hoch.

Diese 5-er Welle ist die erste Welle eines höheren Wellengrades, der ebenfalls aus 5 Wellen besteht. Aus diesem Grund kann mit einem minimalen Permanenzanstieg von 25% (entsprechend Welle 1) für die übergeordnete Welle 3 gerechnet werden.

Da es sich bei dem oben abgebildeten Chart um den Permanenzverlauf des Dow Jones handelt, wissen wir alle was geschehen ist. Der Coups korrigierte etwas, stieg erneut an und traf, wie im folgenden Bild deutlich, auf einen starken Widerstand.  Hier entwickelte sich erneut eine Korrektur, was darauf hindeutete, dass der Haupttrend noch immer nach oben gerichtet war und dass noch höhere Permanenzen erreicht werden.

Die gleichen Muster entwickeln sich immer und immer wieder, was Ihnen die Möglichkeit gibt, die Coupentwicklung zu prognostizieren und zu erklären, was in der Vergangenheit geschehen ist.

Einfache, aber effektive Strategie:
Da alle Muster und Untermuster entweder eine 3-Wellen- oder eine 5-Wellen-Struktur aufweisen, folgt daraus, dass immer 3 Wellen auftreten, egal was geschieht.

Wenn Sie sich deshalb auf die dritten Wellen konzentrieren, die entweder eine Welle 3 eines Impuls oder eine Welle C einer Korrektur ist, haben Sie eine große Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu erzielen.