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C. Schoenhain


'Marion'


Inhalt:


1) Die Anfaenge
2) Die Vorbereitungen
3) Auf der Suche
4) Im Studio
5) Hilfsmittel
6) Der Unbekannte
7) Mareen
8) Die Reise
9) Die Gesellschaft
10) Auf dem Weg zur Vollendung
11) Herr Schneider


1) Die Anfaenge


Also, ich war mit meinem damaligen Liebhaber etwas ueber ein Jahr,
uebrigens sehr gluecklich, zusammen und wir waren gerade in dem
Stadium, uns an einander zu gewoehnen, als mir eine Veraenderung
an ihm - wir wollen ihn Dominik nennen - auffiel.

In Sachen Erotik und Sex lief nach kleinen Anfangsschwierigkeiten
bei uns alles prima; wir liessen keine Stellung, keine Gelegenheit
aus, um uns gegenseitig gluecklich zu machen. Im Nachhinein - ich
kann heute besser vergleichen, war es mit ihm in dieser Beziehung
das Maximum. Kein anderer Mann konnte ihm hier etwas vormachen;
und trotzdem haette ich ihn nicht als Macho bezeichnet, da es ihm
vor allem darum ging, mich gluecklich zu machen.

Eines Abends, wir sassen nach einer langen, herrlichen Umarmung
bei einer vertraeumten Flasche Wein, kam er heraus mit dem, was
ihn seit geraumer Zeit beschaeftigte. Er haette ein Buch gelesen,
was ihn dermassen fasziniert hat, dass er davon nicht mehr los-
komme. Ja, es war seiner Meinung nach das Erotischste, was ihm bis
dahin in die Haende gekommen sei.

Ich sollte es aber - noch - nicht lesen, denn er hatte eine Bitte,
die mich zuerst entsetzte; haette ich nicht mit ihm solch einen
schoenen Abend verbracht und waere ich vom Wein nicht schon etwas
benommen gewesen, waere ich wohl aufgestanden und haette ihn so-
fort verlassen.

Nein, er wollte keinen Partnertausch, keinen Gruppensex ( AIDS war
damals noch gaenzlich unbekannt! ), er wollte etwas viel Schlim-
meres:

Ich sollte durch Ihn an einen mir unbekannten Herrn, den ich - und
er zu dem damaligen Zeitpunkt auch noch - nicht kannte, ausgelie-
fert werden und diesem dann absolut zu Diensten sein. Er garan-
tiere fuer ihn, ich sollte und duerfte mir keinerlei Gedanken ma-
chen.

Auf meine Frage, ob er denn gaenzlich den Verstand verloren habe,
blickte er mich nur laechelnd an, packte mich, trug mich ins
Schlafzimmer und nahm mich so zaertlich, dass mir Hoeren und Sehen
verging.

Ich konnte nicht anders, in diesem Moment es Gluecks versprach
ich, seinem Wunsche nachkommen zu wollen.

Er war gluecklich, und ich war es auch.

2) Die Vorbereitungen

Natuerlich war ich mir in keinster Weise im Klaren ueber die Fol-
gen, die dieses Versprechen fuer mich haben wuerde. Aber ich ver-
suchte, ihm das Vertrauen entgegenzubringen, was er mir ab-
verlangte; leicht war es nicht.

Es begann ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Sonntags
beim Fruehstueck teilte Dominik mir beilaeufig mit, dass er nun
langsam damit beginnen wuerde, fuer mich einen Herrn zu suchen und
er werde deshalb einige Abende abwesend sein. Und da waere noch
etwas, sagte er und kramte aus seiner Tasche einen Katalog vor.

Dieser war aus einem Berliner Studio, welches sich auf
Taetowierungen an intimen Stellen sowie auf die Anfertigung und
das Anbringen von Intimschmuck spezialisiert hatte. Ich kannte das
Studio, denn meine Freundin Martina, ich hatte sie seinerzeit
dorthin begleitet, hatte sich dort vor geraumer Zeit ein aller-
liebst anzuschauendes Bluemchen auf die Innenseite ihres linken
Oberschenkels taetowieren lassen.

Zunaechst dachte ich, auch ich solle mich taetowieren lassen, um
dem Fremden zu zeigen, wem ich tatsaechlich gehoere; dies wollte
Dominik aber nicht. Frueher, so begann er, sicherten die Liebhaber
ihre Geliebten bei Abwesenheit dadurch, dass sie ihnen sogenannte
Keuschheitsguertel anlegten.

Er allerdings wollte es subtiler, schoener und vor allem eroti-
scher: du wirst deine kleinen Schamlippen durchloechern lassen, so
dass ich dich dann zu gegebener Gelegenheit durch das Anlegen ei-
nes kleinen, goldenen Schlosses vor dem unberechtigtem Zugriff
Fremder sichern kann.

Ich war wieder einmal sprachlos, doch die Bilder, die er mir dann
aus dem Katalog zeigte, machten mich neugierig. Er wies auf ein
Foto, welches eine unterhalb des Spalts epilierte Muschi dar-
stellte, deren Eingang durch zwei winzige goldene Ringe, befestigt
an je einer kleinen Schamlippe, verschlossen durch ein winziges,
ebenfalls goldenes Vorhaengeschloss, versperrt war. Das zusaetz-
lich am linken Ring noch ein klitzekleines, anscheinend jedoch
funktionierendes Gloeckchen hing, machte die ganze Sache - auch
fuer mich - noch reizvoller.

Allerdings hatte ich vor dem Perforiertwerden an sich, ich habe
deshalb bis heute keine durchgestochenen Ohrlaeppchen, doch grosse
Angst. Er indes nutzte wiederum die Gelegenheit, setzte mich in
den Sessel, holte den Spiegel aus dem Flur, stellte ihn mir gegen-
ueber und bat mich, Rock und Hoeschen auszuziehen, was ich in
Erwartung der Dinge, die nun kommen wuerden, auch widerspruchslos
tat.

Im Sessel sitzend, meine Knie im Spiegel beschauend oeffnete er
langsam meine Beine, so dass ich mich selbst anschauen konnte.
Bleib einen Moment so sitzen, sagte er und verschwand in Richtung
Bad, aus dem er nach kurzer Zeit mit seinem Rasierzeug zurueckkam.

Mir hatte es die Sprache verschlagen, als er leicht mein Hinter-
teil anhob, um darunter ein Handtuch zu plazieren. Mit einem war-
men, nassen Lappen feuchtete er meine Schamhaare unterhalb des
Spaltenbeginns bis zum Anus gut ein und begann, zuerst grob die
laengeren Schamhaare mit seiner Bartschere zu entfernen.

Mir blieb nur sprachlosen Zuschauen, was mir dank des Spiegels
auch gelang. Ich muss wohl etwas abwesend gewesen sein, denn
ploetzlich durch zuckte mich zwischen meinen Beinen etwas uner-
wartetes Kaltes: er hatte seinen Rasierschaum auf den Rest meiner
Behaarung gesprueht, massierte ihn mit der Hand an jede gewu-
enschte Stelle und bat mich danach, jetzt absolut still sitzenzu-
bleiben, waehrenddessen er meine Schenkel weiter oeffnete und mich
etwas nach vorn schob, um besser arbeiten zu koennen.

Da sass ich nun wie beim Coiffeur, nur verkehrt herum und konnte
zusehen, wie sich meine Muschel in die eines kleinen Maedchens
verwandelte. Auch oberhalb der Spalte rasierte er die seitlichen
Haare weg, so dass ich dortherum aussah wie eine junge Asiatin; es
begann, mir selbst Freude zu machen, denn es sah interessant aus -
so hatte ich mich selbst noch nie gesehen. Ja, ich bemerkte auch
meine Klitoris, die anfing, sich selb staendig zu machen und vor-
witzig zwischen den Labien hervorlugte.

Sie verzog sich allerdings blitzartig, als er - in der Region des
Afters hatte Dominik doch einige Schwierigkeiten - sein Werk been-
det hatte und mich mit Rasierwasser einspruehte. Oh, das brannte.
Nur gut, dass ich mich nicht taeglich rasieren musste, dachte ich,
nachdem der kurze, jedoch heftige Schmerz verflogen war.

Nachdem er mich abschliessend mit einer milden Salbe behandelt
hatte, wies er auf die Stellen, an denen ich durchbohrt werden
sollte; es wuerden nur winzige Loecher werden und ich braeuchte
keinerlei Angst zu haben, versicherte er mir nochmals mit glaen-
zenden Augen, die unablaessig sein Werk betrachteten - er schien
sehr zufrieden zu sein.

"Ich werde nicht umhinkoennen, dich taeglich zu rasieren", sagte
er, "und ich moechte dich bitten, an den Tagen, an denen ich abwe-
send bin, das selbst zu tun. Wo die Rasierutensilien sind, weisst
du ja. Achte nur darauf, dich hinterher gut einzucremen, meine Mu-
schi moechte ich naemlich so zart und weich wie immer vorfinden".
Schelmisch laechelnd fing er an, mich zu streicheln; ich sah durch
den Spiegel zwanzig Finger, vier Haende, die anfingen, mich rasend
zu machen. Auf keinen Fall duerfe er jetzt aufhoeren, hoerte ich
mich sagen - und erwachte kurze Zeit spaeter aus einem Orgasmus.

Er war im Gegensatz zu mir immer noch absolut korrekt gekleidet.


--- CrossPoint v3.0
* Origin: (56:65/105.1)

 

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