C. Schoenhain
'Marion'
Teil 4
8) Die Reise
Der Sommer ging dem Ende entgegen, als Dominik vorschlug, die
letzten warmen Tage am Meer zu verbringen. Da ich auch noch etwas
Urlaub hatte, willigte ich ein. - Wir fuhren mit dem Wagen nach
Cetinje, einem kleinen, vertraeumten Ort an der noerdlichen
jugoslawische Adriakueste.
Es war die Gegend des Nudismus - ja, ich glaube, wir sahen die
ganzen acht Tage keinen einzigen Badeanzug. Wir fuhren jeden Tag
etwa vier Kilometer die Kuestenstrasse in suedlicher Richtung, um
an einer einsamen, schwer zugaenglichen Stelle unsere Koerper der
Sonne entgegenzustrecken.
Wie beilaeufig bat er mich, darauf zu achten, dass die Stellen
meiner Geschlechtsteile, die rasiert waren, schoen braun wuerden;
also lag ich die meiste Zeit mit weit gespreizten Schenkeln der
Sonne zugewandt; meine Vulva wurde zur Sonnenblume, die im Laufe
des Tages ihre Bluete dem Stand der Sonne nachfuehrte.
Da ich, seiner Anweisung zufolge, meine Musch mehrmals taeglich
rasierte und peinlich darauf achtete, dort keinen Sonnenbrand zu
bekommen, war bereits nach vier Tagen mein gesamter Leib streifen-
frei braun; ich haette jedem Goldbroiler Konkurrenz machen koen-
nen.
Sexuell schien ich ihn momentan nicht mehr allzusehr zu interes-
sieren, was mir aber anfaenglich nicht sehr auffiel, da ich viel
zu sehr mit mir selbst beschaeftigt war und auch das Erlebnis mit
Mareen noch nicht ganz verkraftet hatte. So hatte ich auch nichts
dagegen, dass er eines Abends, wir hatten ein wunderschoenes Essen
am Meer hinter uns und ich war schon etwas muede, allein in den
Ort verschwand.
Vor dem Zubettgehen schlenderte ich noch etwas am Strand entlang
und genoss den Anblick des naechtlichen Meeres. An einer sandigen
Stelle verweilte ich, zuendete mir eine Zigarette an und begann,
ueber uns nachzudenken.
Eigenartig, Dominik spielte in meinen Gedanken nicht mehr die ue-
berragende Rolle, die er frueher innehatte. Andererseits war es
auch nicht Mareen, nein, es war der grosse Unbekannte, auf den ich
teils neugierig war, vor dem ich aber auch Angst hatte.
Da ich allein war, zog ich Kleid und Schluepfer aus und legte mich
so an den Strand, dass meine Lenden von jeder hereinrollenden
Welle umspuelt wurden; es war, als ob das Meer mich liebkosen
wollte. Zum ersten Mal spuerte ich meine Machtlosigkeit, weil ich
im Schoss verschlossen war und mich so dem Meer nicht vollstaendig
oeffnen konnte.
- Die Gloeckchen klangen leise im Rhythmus der Wellen.
Ich war schon fest eingeschlafen, als mich Dominik grob ruettelnd
weckte und befahl, mich sofort anzuziehen. - "Wir haben jetzt noch
etwas vor, zieh' keinen BH an und nimm dein goldenes Satinhoes-
chen!", sagte er. Verschlafen stand ich auf, rasierte mich auf
seine Aufforderung hin, zog mich seinen Befehlen zufolge an und
trat mit ihm in die laue Nacht.
Wir gingen in Richtung Meer und betraten dann ein mir vollkommen
unbekanntes Anwesen. Uns wurde von einem Menschen geoeffnet, den
ich nicht unbedingt des Nachts treffen wollte; ein ungekaemmter,
baertiger, beleibter Mittfuenfziger, bekleidet mit einem Kittel,
der urspruenglich wohl einmal weiss gewesen sein musste. Dominik
sagte: "Hier ist sie. - Ist Milena noch da?"
"Ja", antwortete das Monstrum in gebrochenem Deutsch und fuehrte
uns in eins der Zimmer. Als wir eintraten, lag dort ein ebenso
junges wie huebsches Maedchen, ich haette sie auf hoechstens 19
Jahre geschaetzt, splitterfasernackt auf einer franzoesischen
Liege. Sie und das Diwan waren alles, was ich sah, denn nur sie
waren von einem starken Lichtkegel angestrahlt; der uebrige Raum
lag in vollster Dunkelheit.
"Moechten Sie einen Branntwein?", fragte mich der Inhaber im Kit-
tel, den mir Dominik nun als Petar vorstellte. - Als ich
verneinte, gossen sich die beiden Maenner riesige Glaeser mit ei-
nem scharf riechendem Getraenk ein, prosteten sich, mir und dem
Maedel zu und kippten das Zeug in einem Zug hinunter.
"Die Kleine da moechte dich sehen!", sagte Dominik und deutete mir
unmissverstaendlich, mich zu entkleiden, was ich, bis auf das
Hoeschen, tat.
"Geh' zu ihr!", befahl nun Petar. - Ich setzte mich auf den Rand
des Lagers, auf dem der Fratz lag und gab ihr die Hand. - Sie nahm
sie, zog mich auf's Bett, befoerderte mich in eine Art Schneider-
sitz und begann, waehrend sie in einer Sprache, die ich nicht ver-
stand, murmelte, mein Gesicht, meine Arme, meinen Hals, meine
Brueste - hier hielt sie einem Moment lang inne - meinen Bauch,
meine Schenkel und all das, was sonst noch frei lag, zu betasten.
"Sie ist genau richtig", hoerte ich Petar zu Dominik sagen. - "Ich
sagte ja, dass sie Ihren Anspruechen voll genuegen wuerde", hoerte
ich ihn erwidern, waehrend die Kleine nun begann, mir den Slip vom
Leib zu ziehen.
Da ich wusste, dass in Gegenwart von Dominik Gegenwehr zwecklos
war, liess ich diesen Service willenlos ueber mich ergehen. - Sie
legte mich auf den Ruecken, drehte mich etwas herum, oeffnete mir
langsam meine Geschlechtsteile und stiess einen kleinen Schrei
aus, als sie meines Schmuckes ansichtig wurde.
Sie muss wohl bemerkt haben, dass unter meiner Musch noch eine
Ueberraschung auf sie wartete, denn sie drehte mich wieder auf den
Bauch, liess mich diesen nebst Rektum in die Hoehe heben, pla-
zierte sich dann genau vor meinem Hintern und begann, mich in al-
ler Ruhe zu betrachten, wobei ich ab und zu auch ihre Finger spu-
erte. Sie drang allerdings in keinster Weise in mich.
"Zieh' ihr den Stab 'raus!", hoerte ich Petar sagen, "ich moechte
mal sehen, ob sie wirklich so elastisch ist, wie mein Freund hier
verspricht."
Sofort folgte das Maedchen dem Lump und zog den Dildo aus meinem
Achtersteven. Meine Rosette lag nun hochgestreckt, fuer alle
sichtbar und noch etwas geroetet vom ploetzlichen Verlassen des
Steckens, vor ihnen.
"Oeffne sie erst etwas", sagte Dominik zu der Kleinen, die darauf-
hin ihren kleinen Finger in mich bohrte, ihn wieder herauszog,
dies oefter wiederholte, wohl um die Konsistenz meines
Schliessmuskels zu pruefen.
"Sehr gut!", hoerte ich ihn sagen, "Koennen wir beginnen?"
"Natuerlich! Sie sehen doch, dass sie entsprechend empfaenglich
ist", antwortete Dominik. - Was nun? - Durch die Art der Be-
leuchtung sah' ich in absolutes Dunkel, lediglich hinter mir
waehnte ich Dominik und Petar sowie die Kleine, die nun von mir
abgelassen hatte.
Eine riesige Rute spuerte ich ploetzlich am unteren Ende meiner
Vulva.
Mich schauderte bei dem Gedanken, dass dieses Monster der erste
Mann sein wuerde, der mich in dieser Weise nehmen durfte. -
"Lassen wir sie ruhig abgeschlossen.", hoerte ich Petar sagen und
im gleichen Moment begann dieser unbekannte Phallus, sich brutal
den Weg in meinen Darm zu bahnen. - Er musste hergerichtet worden
sein, denn ich war nicht behandelt worden, fuehlte aber die Glatt-
heit, die nur von solch einer Salbe herruehren konnte.
"Zieh' ihn richtig in dich!", befahl mir Dominik. - Ich tat, was
ich konnte, hoerte kurze Zeit spaeter ein unartikuliertes Rufen;
der Pfahl entzog sich mir und sofort spuerte ich das Sperma auf
meinem Ruecken.
'Es ist wenigstens schnell vorbei!', dachte ich noch, als ich von
Neuem in dieser Art penetriert wurde. Mir war sofort klar, dass
dieser Apparat einem anderen gehoeren musste.
Also hat es sich Dominik doch anders ueberlegt? - Konnte oder
wollte er sich nicht beherrschen? - Ihn nun wollte ich willkommen
heissen und begann deshalb, ihn betriebsam in mich aufzusaugen,
ihn durch Kontraktionen zu koitieren, was mir auch recht schnell
gelang.
Ejakulat spuerte ich jedoch weder in noch auf mir. Was ging dort
vor?
"Schliess sie nun auf!", hoerte ich Dominik in einer Ruhe und
Gelassenheit sagen, die mich doch sehr wunderte, denn ich kannte
sein Benehmen nach solch einem Rausch. - Ich kam aber nicht dazu,
mich weiter zu wundern, denn die Kleine hatte wieder Hand an mich
gelegt und oeffnete das Schloss, welches meine Vulva bisher
verschlossen hielt.
Ich bemerkte, wie sie das Schloss samt Schluessel Dominik ueber-
gab, mich dann an den Ringen ergriff, allein durch Zug an diesen
in die Ruecklage brachte, meinen Kopf, der ueber den Diwan hinaus-
ragte, etwas anhob, so dass er genau vor dem hochaufgerichteten
Teil von Dominik plaziert war.
"Lass dir Zeit!", sprach Dominik, als er mir seinen Pflock in den
Rachen schob. - Er schmeckte wie immer, dachte ich, als ich ohne
Vorwarnung in meine Moese penetriert wurde.
Diesmal genoss der Flegel mich richtig, liess sich Zeit und
spielte ab und zu an dem Gloeckchen.
"Oeffne Sie mehr!", bemerkte Dominik und sofort liess das Maedel
von mir ab, um die Ringe zu ergreifen und meinen Eingang dem schon
tief eingefangenen Penis noch begehrenswerter zu machen.
"Du wirst dich dort auch rasieren muessen, aber total." Hoerte ich
Petar zu der Kleinen sagen, die etwas Unverstaendliches darauf
antwortete. "Man sieht so die Feinheiten der Votzen viel besser,
und ausserdem ist die Beruehrung intensiver - die Haare stoeren
nicht mehr", antwortete Dominik, waehrend mein Beischlaefer seinem
Hoehepunkt naeher kam und schliesslich lange in mich ejakulierte.
- Aber - wenn Petar sich dort mit Dominik unterhielt......... wer
war es dann, der in mir gewesen war? - Als ich ein lautes Schluer-
fen unter mir hoerte, liess ich Dominiks Schweif los, erhob mich
und sah, wie die Kleine einem mir wildfremden Kerl den Schwanz in
aller Gemuetlichkeit absaugte.
"Reg' dich nicht auf und mach weiter!", befahl Dominik und zwang
mich, vom Anblick der beiden abzulassen und ihn wieder in mich
aufzunehmen.
Ich hoerte Tueren gehen, als Dominik sich in mich entlud.
"Du kannst dich jetzt anziehen, aber warte, bis dich die Kleine
wieder verschlossen hat", sagte er und, zu dem Maedchen gewandt:
"Vergiss nicht, ihr den Dildo wieder einzufuehren!"
Ruecksichtslos, wie ich es einer Frau nicht zugetraut haette,
rammte sie mir den Dildo in den Darm, nahm dann beide Ringe, zog
etwas daran, so dass ich spuerte, wie das Schloss mich wieder un-
zugaenglich, jedenfalls fuer die uebliche Art, machte.
Benommen erhob ich mich und kleidete mich an.
"Prost, .. und auf Wiedersehen!", sagte Dominik zu Petar, winkte
der Kleinen zu und deutete mir, ihm zu folgen.
"Warum hast du mich in dieser Weise gevoegelt, du wolltest doch
darauf verzichten?", fragte ich Dominik, gluecklich, endlich wie-
der an der frischen Luft zu sein.
"Ich hab dich lediglich in den Mund gebuerstet", antwortete Do-
minik laechelnd und ich muss ihn wohl sehr verstaendnislos ange-
schaut haben, denn er lachte: "Auch Petar hat dich nur angeschaut.
Du wurdest von insgesamt drei dir unbekannten Maennern genommen. -
Es war die Generalprobe; und du hast sie bestanden."
'Mein Gott', dachte ich, 'er hat mich nachgerade prostituiert.'
"Die Kleine war uebrigens die Tochter desjenigen, den du mit dei-
nem Arschloch so wundervoll in dich aufgesogen hattest." - "Ich
dachte, du waerst das gewesen!", antwortete ich und er laechelte:
"Du machst Fortschritte. Nicht wer dich benutzt, ist wichtig, son-
dern dass du dich richtig anwenden laesst. Das ist der Knackpunkt,
auf den ich hinaus will; und heute bist du diesem Ziel ein gutes
Stueck naehergekommen."
Am naechsten Morgen reisten wir nach Hause.
--- CrossPoint v3.0
* Origin: (56:65/105.1)