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C. Schoenhain


'Marion'
Teil 2

3) Auf der Suche


Tage spaeter, ich hatte mich schon fast an das neue Gefuehl zwi-
schen meinen Beinen gewoehnt, waehnte ich Dominik bei seiner Ar-
beit und wollte ihn gerade fragen, ob er Lust auf eine Tasse Kaf-
fee habe, als ich ihn an seinem Schreibtisch ueber einer Zeit-
schrift bruetend vorfand, die ich bis dato nur vom Hoerensagen
kannte. Es war, glaube ich, der "Tip", die "Zweite Hand" gab es
damals noch nicht und der Titel waere auch nicht passend gewesen;
er las die Anzeigen in der Rubrik "KONTAKTE".

"Na", fragte ich, "suchst du dir eine neue Geliebte?" - " So in
etwa", antwortete er mir, "nur dass du diese dann perfekte Ge-
liebte sein wirst. Ich suche den, der dich dazu machen wird. Aber
nun raus mit dir, das hier geht dich nichts an", laechelte er und
schob mich zart, aber bestimmt aus seinem Zimmer hinaus.

"Morgen Abend um 17,30 Uhr haben wir einen Termin", stuerzte er
eine Stunde spaeter zur Tuer herein. "Die Ringe, die Gloeckchen
und das Schloss sind soeben fertig geworden", strahlte er mich an.
"Und denk bitte daran, deine Verabredung mit Mareen abzusagen,
ja?!"

Etwas aufgeregt, mich jedoch auf einen kuscheligen Abend freuend,
wartete ich bei einer Tasse Tee auf ihn; er jedoch blickte nur
kurz zur Tuer herein und sagte, er habe kurzfristig noch etwas
Wichtiges zu erledigen; wann er wieder zurueck sein werde, koenne
er nicht sagen.

Sprach's, warf mir kurz ein Kusshaendchen zu und war verschwunden.

Als er gegen 23 Uhr immer noch nicht zurueck war, gab ich's auf
und ging mit einer Flasche Pommery und seinem PLAYBOY zu Bett. -
Auch allein wurde es ein relativ netter Abend..........

Am naechsten Morgen, ich hatte sein Heimkommen nicht mehr bemerkt,
sass er ziemlich frustriert beim Fruehstueck und antwortete nur
ausweichend auf meine Fragen. Da er jedoch nach wie vor der per-
fekte Liebhaber war und ich nicht die geringste Angst verspuerte,
dass er fremdgehen koennte - spaeter erfuhr ich, dass er mich nie,
wirklich nie betrogen hatte, solange wir zusammen waren - drang
ich nicht weiter in ihn.


4) Im Studio


Nachmittags holte er mich ab und wir fuhren, nachdem er mir befahl
- ja, zum ersten Mal befahl er mir etwas in einem Ton, der keinen
Widerspruch duldete - was ich anzuziehen hatte, zum Studio.

Es hatte mehr den Flair einer Frauenarztpraxis, lediglich die Kli-
entel im Wartezimmer unterschied sich hiervon erheblich. Auch ich
konnte nicht umhin, die anderen Personen, Maenner und Frauen im
Alter von 18 bis Mitte 50, heimlich zu mustern und mir vorzustel-
len, welchen Grund sie hatten, hier zu warten. - Eine eigenartige
Spannung lag in dem Raum; und merkwuerdigerweise schien es den
Maennern peinlicher als den Frauen zu sein, hier von anderen Per-
sonen getroffen zu werden.

Schliesslich wurden wir aufgerufen und der "Kuenstler", nachdem er
Dominik und mich jovial begruesst hatte, bat mich, sich in einer
der beiden Kabinen "unten herum" freizumachen und mich anschlies-
send auf den dahinterliegenden Stuhl zu setzen.

Waehrend ich mich, nun doch mit klopfendem Herzen, in der Kabine
entkleidete, hoerte ich, wie er und Dominik sich unterhielten. Do-
minik gab detaillierte Anweisungen anhand eines Fotos, welches er
ohne mein Wissen von meiner rasierten Muschel gemacht haben mus-
ste.

Noch als ich lange auf dem Stuhl, ja, es war in der Tat ein gynae-
kologischer Stuhl, sass, diskutierten die beiden und ich staunte
nicht schlecht, als ich hoerte, wie der Meister Dominik ins Warte-
zimmer zurueckschickte und allein eintrat.

Bei seiner Arbeit muesse er ungestoert ein. Vertrauen muesse man
ihm schon entgegenbringen; alles Wissenswerte sei gesagt. Nun bat
er mich, die ich noch nicht einmal meinem langjaehrigen Frauenarzt
vertraute, sich ihm blind anzuvertrauen. Mir wurde etwas schwinde-
lig, als er mich in der Schamgegend beruehrte, denn im Gegensatz
zu den Aerzten trug er keine Handschuhe. Ich merkte jedoch bald,
dass er sein Handwerk verstand, denn seine Haende waren vorge-
waermt, nicht grob, aber zielstrebig; und ehe ich noch Angst be-
kommen konnte, war ich zweifach durchstossen; nur die Desinfekti-
onsloesung brannte etwas.

Als ich mich erheben wollte, hielt er mich auf dem Stuhl zurueck
und bat Dominik durch die Gegensprechanlage herein. Dominik, so
erklaerte er, hatte es sich vorbehalten, selbst die Ringe, die
Gloeckchen und das Schloss anzulegen.

Unter Anleitung tat er es, wenn auch anfaenglich etwas ungeschickt
und hatte schliesslich, ohne mir allzu grossen Schmerz zuzufuegen,
die Ringe eingesetzt.

"Fuer die naechsten Stunden werde ich dich verschliessen", grinste
er und legte sowohl die Gloeckchen als auch das Schloss an. Die
zwei Schluessel, die ihm darauf uebergeben wurden, steckte er
gewissenhaft in seine Brieftasche und als wir uns verabschieden
wollten, bekamen wir noch einige Instruktionen mit auf den Weg.

Auf Infektionen, die eventuell in den naechsten Tagen auftreten
koennten, sollten wir achten; beim Abtrocknen nach dem Wasser-
lassen sollte ich in den ersten Tagen Obacht geben und, an Dominik
gewandt: "Verlieren sie bitte die Schluessel nicht, denn weitere
Nachschluessel sind nicht vorhanden und koennen
nicht nachgefertigt werden."

Schon beim Erheben erschrak ich, als die kleinen Gloeckchen anfin-
gen, bei jeder Bewegung leise, fuer mich jedoch ohrenbetaeubend
laute Geraeusche von sich zu geben. Jeder, an dem ich kuenftig
vorbeiging, musste sofort wissen, was ich dort am Koerper hatte.
Auch dauerte es eine kleine Weile, bis das kalte Gold Hauttempera-
tur angenommen hatte.

Beim Ankleiden versuchte ich, die Gloeckchen im Slip so zu plazie-
ren, dass sie nicht mehr klangen, was mir auch mehr oder weniger
gelang; jedenfalls viel mir ein Stein vom Herzen, als wir unbehel-
ligt im Auto die Heimfahrt antraten.

An Dominik hatte ich die letzte halbe Stunde ueberhaupt nicht mehr
gedacht, so war ich mit mir und meinem neuen "Schmuck" beschaef-
tigt gewesen. Ich nahm ihn erst wieder wahr, als er mir im Auto
gebot, den Slip bis auf die Unterschenkel, jedoch keinesfalls tie-
fer, herunterzuziehen. Ich tat es sofort widerspruchslos und wun-
derte mich darueber, dass er neuerdings so ueber mich verfuegen
konnte.

Er beruehrte mich nicht, sondern versuchte lediglich, jeden Klang
der Gloeckchen zu hoeren. Ich glaube, er fuhr deshalb sogar ecki-
ger und schaltete oefter, jedenfalls schien seine Hose in der
Leistengegend immer enger zu werden. War das pervers oder nur eine
neue, noch unbekannte erotische Variante, die gegenwaertig auf
uns, oder mich, zukam?

Dominik musste, als er mich zuhause abgesetzt hatte, sofort wieder
weg, um eine seiner geheimen, jedoch nicht heimlichen Verabredun-
gen einzuhalten.

Der naechste Schreck liess nicht lange auf sich warten, denn im
Bad bemerkte ich vor dem Spiegel, dass die Ringe unwiderruflich an
den kleinen Labien befestigt worden waren. Kein Oeffnungsme-
chanismus war zu erkennen, - was wuerde der Frauenarzt von mir
halten, koennte ich mich jemals wieder in einer Sauna sehen las-
sen? - Und verschlossen war ich auch, traute Dominik mir nicht
mehr oder hatte er einfach vergessen, das Schloss zu oeffnen?

Mein Schoss wurde bei diesen Gedanken warm, ja heiss und ich be-
gann, ohne es wirklich zu bemerken, mich zu streicheln, wobei mir
das Metall zwischen den Schenkeln zunaechst Schwierigkeiten berei-
tete. Doch allmaehlich gewoehnte ich mich an den Klang der Gloeck-
chen, meine Finger lernten, dass Gold in das Spiel mit einzubezie-
hen, so dass mir schliesslich neben den Schellen im Schritt auch
die Glocken im Himmel der Wollust den nun faelligen Orgasmus ein-
laeuteten.


5) Hilfsmittel


Spaet am Abend kehrte Dominik heim und beeilte sich sichtlich,
schnell zu mir ins Bett zu kommen. Er hatte eine Flasche Ballan-
tine's Black Label, seinen Lieblingswhisky, mitgebracht - ein Zei-
chen dafuer, dass er etwas Feierliches im Schilde fuehrte. Es sah
schon komisch aus, das Stilleben auf seinem Nachtschraenkchen:
Zwei Whiskyglaeser, die Flasche, das Portrait von mir und seine
Brieftasche, die frueher dort nie gelegen hatte.

Er goss die Glaeser einen Finger breit voll und prostete mir zwin-
kernd zu. Wie ich mich verschlossen gefuehlt habe, wollte er wis-
sen und ich erzaehlte es ihm so in allen Einzelheiten, wie ich es
vorher nie gewagt hatte. War durch das Metall unsere Beziehung
vielleicht noch intimer geworden?

Er hoerte schweigend, ab und zu an seinem Glas nuckelnd, zu und
als ich geendet hatte, bat er mich, dass Nachthemd bis zur Huefte
zu raffen und mich auf den Bauch zu legen. Ich tat es wieder ein-
mal ohne Widerspruch.

"Bitte, knie dich jetzt hin und spreize deine Beine etwas", for-
derte er, und als ich auch dieser Bitte nachgekommen war, spuerte
ich den Schluessel das Schloss finden. Er oeffnete mich auf diese
Weise, legte Schloss und Schluessel, ich sah nur einen, bedaechtig
auf den Nachtschrank und begann , durch Ziehen an den Ringen deren
Festigkeit zu testen. Ich spuerte, wie die kleinen Lippen aus den
grossen hervorgezogen wurden und bemerkte auch die anfaengliche
Kuehle, die sich meinem nun freigelegten Kitzler bemaechtigte.

So geoeffnet, selbst jedoch nur ins Kissen schauend, wurde ich von
ihm in aller Ruhe betrachtet, hin und wieder auch betastet. Ohne
mich zu fragen, ob ich auch einen Whisky wolle, goss er sich sein
Glas wieder nach und trank, mich in dieser rudimentaeren Stellung
belassend. - Hatte er mich vergessen? -

Aber schon wieder fuehlte ich seinen lauen Atem im Schritt und
waehrend ich seine Finger erneut erwartete, drang urploetzlich, an
den Ringen vorbei, seine Zunge in mich ein. Ich solle noch
stillhalten, bat er und leckte mir die Saefte aus meiner Scheide,
bis ich feucht wie selten war.

"So wird's gehen", murmelte er, ohne seine Zunge zu entfernen. Ich
war kurz vor dem Orgasmus und merkte deshalb nicht gleich, was ge-
schah. Seine Zunge war nicht mehr dort, wo sie meiner Meinung nach
hingehoerte, er tat jetzt etwas, was zwischen uns bisher tabu war,
er begann, mit seiner Zunge in meinen After zu dringen, was ihm,
ich konnte es kaum glauben, dank der von mir vorher erzeugten
Feuchtigkeit auch problemlos gelang.

Nur einen Moment dachte ich an Gegenwehr, doch zunaechst war ich
zu erschrocken, dann aber kam es mir mit solcher Vehemenz, die ich
vorher noch nie verspuert hatte.

Ich war fix und fertig und dankte es ihm mit einem tiefen, innigen
Kuss. Das der Geschmack dabei neuartig war, realisierte ich erst
spaeter.

"Dies war aber noch nicht das, was ich heute mit dir vorhabe",
sagte Dominik, nachdem er mir wenigstens eine Zigarettenlaenge
Pause gegoennt hatte. Was dann noch, dachte ich etwas benommen,
waehrenddessen er mich behutsam, aber energisch in die vorherige
Stellung zurueck manoevrierte. Diesmal hielt er sich nicht mit
langem Vorspiel auf, sondern benutzte Vaseline, mit der er mich
vorn und hinten einrieb. Hatte er kein Vertrauen mehr auf meine
natuerlichen Reaktionen?

Ich traute meinem Hintern nicht, dem ploetzlich etwas ohne Pro-
bleme hinein geschoben wurde. Sein Penis war's nicht, den kannte
ich zu gut, wenn auch nicht dort, und als dieses Ding anfing, wie
ein kleiner Staubsauger zu surren und in mir zu vibrieren, wusste
ich es, aber erschrak nun nicht mehr, denn es war heute schon zu
viel Neues auf mich hereingestuerzt. -

Und das Ding tat so verdammt gut; ich hatte bis dahin immer grosse
Abneigung gegen diese Art von Stimulatoren gehabt im Glauben, bei
einer intakten Partnerschaft sei so etwas ueberfluessig. Als ich
einige Zeit als blutjunges Maedel allein und einsam war, hatte ich
mir so einen Vibrator von meiner Freundin ausgeborgt und auch ab
und zu benutzt.

Dominik fuehrte den Apparat allerdings nur zu etwa 20 Prozent sei-
ner Laenge in mich hinein, was mich nicht wunderte ob der Ausmasse
dieses Geraetes und der Beschaffenheit meines - nun nicht mehr
ganz jungfraeulichen Hinterns.


--- CrossPoint v3.0
* Origin: (56:65/105.1)

 

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