C. Schoenhain
'Marion'
Teil 5
9) Die Gesellschaft
Der Alltag hatte uns mit solcher Vehemenz wieder, dass erst einmal
nur noch Arbeit angesagt war. Abends viel ich todmuede in die Ki-
ste, um sofort in einen tiefen, traumlosen Schlaf zu fallen. Auch
Dominik ging es nicht anders; ich sah ihn die Woche ueber kaum und
der Herbst mit seinem Schmuddelwetter tat sein Uebriges dazu, um
diese melancholische Stimmung zu erzeugen, die uns Nordlichtern
nachgesagt wird.
Am naechsten Samstag - Dominik war uebers Wochenende geschaeftlich
nach Frankfurt geflogen - erhielt ich einen Anruf von einer Frau,
die mir unbekannt war. Sie bezog sich auf Dominik und liess mir
bestellen, dass mich um 21,00 Uhr zu einer Geselligkeit abgeholt
werden wuerde. Dominik hatte mein Kommen fest zugesagt; Abendklei-
dung sei erforderlich.
Die Dame, die den Charme einer Telefonauskunft im Stress hatte,
bestellte mir noch, ich moege 'komplett ausgestattet' dort er-
scheinen und ich merkte, dass sie den Sinn dieser Worte nicht be-
griff. - Ich notierte mir die Telefonnummer, die sie mir hinter-
liess, fand mich muehsam damit ab, den Film, den das Fernsehen
heute Abend sendete und auf den ich mich gefreut hatte, in den
Wind schreiben zu muessen und sprang unter die Dusche.
Waehrend ich mich ausgiebig wusch, dachte ich darueber nach, was
diese Einladung zu bedeuten haette. Nun, Dominik hatte mein Er-
scheinen zugesagt, nur hatte er mir gegenueber diese Party mit
keinem Wort erwaehnt. - Hatte er es im Stress der letzten Woche
vergessen oder hielt er es nicht mehr fuer noetig, mich ueber
Dinge, die meine Person betrafen, zu informieren.
War ich ihm gegenueber schon derart willenlos geworden?
Einer unwirklichen Vorahnung folgend gab ich mir heute besondere
Muehe, mein Aussehen attraktiv erscheinen zu lassen, wobei ich
auch nicht die Teile meines Koerpers vernachlaessigte, den norma-
lerweise kein Fremder zu sehen bekam. - Ich benutzte eine neue
Klinge, liess den Schaum laenger als sonst wirken, rasierte mich
mit aeusserster Sorgfalt, fuehrte den letzten der sechs Dildos ein
und spruehte mir danach eins meiner edelsten Parfuems zwischen die
Schenkel.
Nach dem Abtrocknen und Foehnen suchte ich mein verfuehrerischstes
Hoeschen aus, verzichtete auf einen Buestenhalter und waehlte
stattdessen ein zum Slip passendes, kurzes seidenes Hemdchen.
Zum hoch geschlossenen kleinen Schwarzen zog ich Nylons derselben
Farbe an, die keinen Strumpfhalter benoetigten. Trotz des Wetters
verzichtete ich auf die viel bequemeren und auch waermeren
Strumpfhosen - Dominik hatte mir allesamt abgenommen und strikt
verboten, je wieder solche Dinger zu tragen.
Der Chauffeur klingelte puenktlich und fuhr mich in einer Nobelka-
rosse nach Dahlem; leider konnte ich wegen des herrschenden Nebels
weder Strassenschilder noch andere Einzelheiten erkennen. Er bog
schliesslich in eine Auffahrt ein und ich stand vor einer alten,
grossen, gut erhaltenen Villa, vor der mich ein eleganter, graume-
lierter Herr, die Sechzig mochte er so gerade ueberschritten ha-
ben, in Empfang nahm.
Er schien mich zu erkennen, denn er begruesste mich ohne Zoegern
mit meinem Namen, bekundete seine Freude ueber mein Erscheinen und
fuehrte mich in das Innere des Anwesens.
In einem Saal, ja, es war in der Tat ein Saal mit mindestens zwei-
hundert Quadratmetern Grundflaeche, kristallenen Luestern und al-
lem, was meiner Vorstellung nach zu einem hochherrschaftlichen
Haus gehoerte.
Etwa fuenfzig Personen waren anwesend, alle elegant gekleidet, so
dass ich den Eindruck gewinnen musste, bei einer entweder be-
kannten Persoenlichkeit oder aber bei einer zumindest pekuniaer
sehr potenten Person Gast zu sein.
Ich war erleichtert, denn aufgrund der Erinnerungen an Jugoslawien
hatte ich eher mit schmuddeligem Ambiente gerechnet, hatte Porno-
filme oder dergleichen erwartet; stattdessen wurde Champagner ge-
reicht, man huldigte dem Smalltalk und nebenbei konnte man die
leckersten Haeppchen am bereitstehenden kalten Buffet vernaschen.
Persoenlich kannte ich keine der hier anwesenden Personen, merkte
allerdings bei diversen Vorstellungen, dass Dominik in diesen
Kreisen bestens bekannt zu sein schien. Das Publikum bestand
ueberwiegend aus Herren jenseits der Vierzig und Damen, die im
Schnitt kaum halb so alt wie ihre maennlichen Begleiter. Ob wei-
tere Singles anwesend waren, konnte ich nicht ausmachen, denn man
stand nicht paarweise, sondern in Grueppchen herum, deren Zu-
sammensetzung sich staendig aenderte.
Unter dem Einfluss des Champagners und der Freundlichkeit meines
Gastgebers begann ich, meine anfaengliche Scheu abzulegen und die-
sen Abend zu geniessen. Einem Teil der Gaeste schien es jedoch
nicht gefallen zu haben, denn ich stellte fest, dass seit einiger
Zeit erheblich weniger Personen im Saal anwesend waren.
Ich hatte ein nettes, belangloses Gespraech mit einem Herrn und
seiner blutjungen Begleiterin, als diese mich ploetzlich fragte,
ob ich Lust auf etwas Abwechslung haette. Hier sei es doch lang-
weilig und ich wuerde dort bestimmt auf meine Kosten kommen.
Natuerlich sagte ich freudig zu und sie fuehrten mich durch einen
laengeren Flur, in dem ich kostbare Aquarelle haengen sah, in
einen kleinen, sehr schoen eingerichteten Salon, wo sich noch drei
weitere Personen, zwei Frauen und der Gastgeber, befanden.
Wir nahmen auf einer Art Diwan platz, ein Hausangestellter brachte
auf Wunsch meiner derzeitigen Gastgeberin eine Flasche alten, ed-
len Rotwein und schenkte uns ein. "Denken Sie daran, liebe Freun-
din! Ihre neue Bekanntschaft ist heute zum ersten Mal hier", sagte
der Hausherr zu ihr, die leicht laechelnd nickte. -
Nach etwa einer Viertelstunde fragte die Kleine, ob man jetzt
nicht endlich beginnen wollte. - "Ja, jetzt ist's wohl die rich-
tige Zeit!", sprach der Gastgeber, fragte, ob noch jemand etwas
wuensche und, als dies allgemein verneint worden war, verlosch
langsam das Licht wie in einem der grossen, alten Kinos meiner Ju-
gendjahre.
Wie im Filmtheater oeffnete sich nun ein grosser Vorhang und legte
einen riesigen Spiegel frei. - Wir drehten unsere Sessel in Rich-
tung dieses Spiegels, als der Hausherr den Beginn - von was auch
immer - gebot.
Aus dem Spiegel wurde nach und nach eine riesige, durchsichtige
Glasscheibe und was sich jetzt meinen Augen darbot, versprach mir
derart die Sprache, dass ich mich um ein Haar an dem Wein, den ich
gerade nippte, verschluckt haette.
"Die Herrschaften dort wissen nicht, dass wir ihnen zuschauen!",
sagte er, "aber es ist ihnen allen klar - Sie, liebste Marion,
sind die einzige Ausnahme am heutigen Abend - wo und weswegen sie
sich hier befinden."
Durch das Glas sah ich einen jungen, nackten Mann, der an Ketten,
die sowohl von der Decke herunterhingen als auch am Fussboden
sichtbar waren, derartig gefesselt war, dass er sich in keiner
Weise bewegen konnte.
Zwei ebenso unbekleidete Frauen waren mit ihm beschaeftigt und
erst spaeter sah ich, dass sich in dem Raum noch ein weiterer Ka-
valier befand. Dieser war allerdings vollstaendig angezogen und
hielt eine kleine Ledergerte in seinen Haenden.
"Stellen Sie doch bitte die Lautsprecher an.", hoerte ich meinen
Tischnachbar sagen und sofort drang mir jeder Laut, der dort drue-
ben gesprochen, gestoehnt oder geschrien wurde, an meine Ohren.
Der Bekleidete gab Anweisungen, welche die beiden Damen sofort in
die Tat umzusetzen hatten. Waehrend die eine an dem armen, wehrlo-
sen Burschen hingebungsvoll die Fellatio ausuebte, stand die an-
dere mit geoeffneten Schenkeln so vor ihm, dass er, haette er sich
auch nur einen Zentimeter ruehren koennen, mit seiner Zunge ihre
vollstaendig geoeffnete Scham erreicht haette.
Von einer Vulva derart obszoene Gesten direkt vor den Antlitz ei-
nes wehrlosen Mannes hatte ich noch nicht gesehen und so schaute
ich fasziniert dem Schauspiel zu, das sich mir bot. Sie schien die
Gabe zu haben, ohne jegliche Hilfe ihrer Haende die Labien bewegen
zu koennen, ja ich glaubte zu sehen, wie diese Moese versuchte,
die Nase des armen Kerls zu schnappen.
Der war puterrot angelaufen und schien keine Luft mehr zu bekom-
men, als die Dame mit der geilen Moese sich abwandte, hinter den
Ruecken des Mannes trat und der anderen, die immer noch das Glied
des Mannes im Mund hatte, befahl, ihn nun so still wie moeglich zu
halten. - Sie liess sofort seine Rute aus ihren Lippen gleiten,
erhob sich und brauchte nur zwei der Ketten, die den armen Men-
schen fixierten, etwas anzuziehen, um eine vollstaendige Regungs-
losigkeit des Mannes herbeizufuehren.
Ich glaubte zuerst nicht, was ich sah, obwohl es doch gerade mir
so vertraut war; ein Vibrator, der normalerweise den 'G-Punkt' ei-
ner Frau zu stimulieren hatte, wurde dem armen Flegel so brutal in
den Arsch geschoben, dass er wie am Spiess zu schreien begann, was
den Frauen allerdings nichts auszumachen schien. Im Gegenteil; sie
stellten das Geraet, nachdem der Apparat fast vollstaendig im Darm
des wimmernden Mannes verschwunden war, an und begnuegten sich le-
diglich damit, ein Herausrutschen des Pfahls zu verhindern.
Ich war noch nicht dazu gekommen, mir die zweite Frau, die mir
bisher den Ruecken zugewandt hatte, naeher anzuschauen. Sie stand,
die Ketten festhaltend, mit gespreizten Schenkeln mir zugewandt
und ich sah, wie riesige Ringe an ihren Labien - sie schauten wohl
wegen des Gewichts so weit aus den grossen heraus - befestigt wa-
ren. Und an einer dieser Ketten hing eine Art Amulett aus Metall,
das ungefaehr die Groesse einer Spielkarte hatte.
"Sie sieht interessant aus, nicht war?", fragte mich mein Tisch-
herr. "Auf der Karte hat sich ihr Herrscher verewigt mit einer
Kurzanleitung, wie die gnaedige Frau sich gegenueber der Herren-
welt, der sie nach Belieben ausgeliefert werden kann, zu benehmen
hat. - Sie heisst uebrigens 'Theresa' und liebt es, in Ketten ge-
legt und geschlagen zu werden, eh man sich ihrer bedient; ihre
Spezialitaet ist die absolute Unterwuerfigkeit."
Mir wurde nun doch etwas unwohl und konnte mich einen Augenblick
nicht auf das Geschehen im Nebenzimmer konzentrieren. Als ich wie-
der zu mir kam, war der Mann von den Ketten befreit und lag in den
Armen des bekleideten Herrn, der ihn troestend liebkoste.
"Raeche dich jetzt!", wurde er aufgefordert und, nachdem er sich
einen seidenen Kimono uebergezogen hatte, gebot er der unberingten
Eva, die andere zu fesseln, was diese unverzueglich tat.
Derzeit stand die, welche ihm zuvor den Massagestab so brutal in
den After eingefuehrt hatte, ihm angekettet gegenueber. Er aller-
dings schien kein Verlangen zu spueren, sie auch nur anzufassen,
sondern begnuegte sich mit Befehlen, welche die andere sofort aus-
zufuehren hatte.
Der 'G-Punkt' Stimulator wanderte so in den Anus der Angeketteten
und mit dem Griff der Gerte, den der Grandseigneur dem Weib ueber-
geben hatte, bearbeitete diese die Votze, ohne nur im Geringsten
auf das Gehaenge zwischen den Beinen Ruecksicht zu nehmen. -
"Befestigen Sie bitte nun die Gewichte; wir wollen mal sehen, ob
Madame gut in Form ist!", sagte er und sofort wurden zwei riesige
Gewichte, wie sie auf dem Wochenmarkt zur Anwendung kommen, an die
Kettenglieder, die den Labien entsprangen, gehaengt.
Ein Aufschrei folgte, die Labien schienen zu bersten. - Noch nie
hatte ich eine Frau in einer derart erniedrigenden Position er-
lebt. - Als er begann, sie in diesem Zustand brutal mit der Leder-
gerte zwischen die Schenkel zu schlagen, wurde ich ohnmaech-
tig.......
"Wachen Sie auf, meine Liebste!", hoerte ich verschwommen eine
Stimme und kam langsam wieder zu mir. Der Spiegel war verschwunden
und ich dachte schon, das eben Erlebte lediglich getraeumt zu ha-
ben, als ich gebeten wurde, meinen Sessel nun in eine andere Posi-
tion zu bringen.
An der gegenueberliegenden Wand wiederholte sich nun die Verwand-
lung vom Spiegel zur Glasscheibe und ich konnte verfolgen, wie
eine Frau, vollstaendig bekleidet, jedoch mit verbundenen Augen
von einem sehr alten Herrn in das Gelass gefuehrt wurde.
Obwohl die Lautsprecheranlage eingeschaltet war, hoerte man keinen
Laut; die Spannung, die dort herrschte, konnte ich fast koerper-
lich spueren.
"Er hat sie beim BLACKJACK gewonnen und sie weiss nicht, mit wem
sie die Ehre hat, was die Dramatik natuerlich erhoeht.", erklaerte
mir meine Tischgefaehrtin, sich dabei laechelnd die Lippen an-
feuchtend.
Im Raum hinter der Scheibe wurde unterdessen die Frau von ihrem
Begleiter langsam auf eine Ottomane gelegt. Er bat sie, einen Mo-
ment so zu verweilen, waehrend er sich entkleidete. Als er fertig
war, hob er die an den Augen verbundene Frau in eine sitzende Po-
sition, bat sie, den Mund zu oeffnen und fuehrte sein Glied, wel-
ches aus einem sehr verwelkten Unterbauch ragte, langsam ein.
Weitere Anweisungen brauchte er nicht zu geben, denn sie uebte die
Fellatio gekonnt aus und so dauerte es nicht lange, bis er sich
ihr entzog und auf ihr Gesicht ejakulierte. - Eine Geste in Rich-
tung Tuer, und schon erschien eine Frau in einer fuerstlich zu be-
zeichnenden Robe. - Ohne ein Wort ging sie auf die soeben entehrte
Eva zu und begann, ihr den Samen vom Gesicht zu schluerfen. Als
sie fertig war, gab sie der anderen einen kurzen, beinahe freund-
schaftlichen Kuss und verliess ebenso wortlos, wie sie erschienen
war, den Raum.
Der alte Herr, der wieder zu Kraeften gekommen sein schien und
sich angekleidet hatte, bat nun zwei junge Maenner herein und be-
fahl diesen, die noch immer bekleidete Dame zu entkleiden.
Als sie nackt auf der Couch sass, die Maenner entkleideten sich
ebenfalls, deutete ihr der alte Knabe, doch die Schenkel zu oeff-
nen, da er seinen alten Augen auch eine Freude bereiten wolle. -
Sie tat dies zoegerlich, gab jedoch letztendlich eine erstaunlich
kleine, mit blonden Locken spaerlich behaarte Muschi frei.
"Beginnen Sie jetzt bitte mit dem Doppel!", hoerte ich den Alten
sagen und sofort begann einer der Juenglinge, die Dame zu packen,
sie umzudrehen und ihr das Gesicht ins Sofa zu druecken, so dass
ihr Gesaess gut fuer alle sichtbar emporragte.
Nur ganz kurz, aber mit aeusserst flinken Fingern wurde ihr After
eingecremt und unmittelbar danach begann derjenige, der hinter ihr
stand, sie durch den Darm aufzuspiessen. Madame schien das nicht
gewohnt zu sein, denn sie stiess einen Schrei aus, der sowohl
Ueberraschung als auch Schmerz aus zudruecken schien. Der Schmerz
jedenfalls war schnell verflogen, denn ich konnte beobachten, wie
sich ihr Hintern rhythmisch zu bewegen begann.
Der Eindringling untersagte ihr jedoch diese Eigenmaechtigkeit und
hob sie, ohne sie zu verlassen, hoch, so dass sie frei in der Luft
schwebte. Weiter in ihr, setzte er sich auf das Sofa, die Frau,
nach wie vor von ihm auf gespiesst, sich auf seinem Schoss befin-
dend.
Ihre Schenkel packend, hob er diese, bis sie senkrecht nach oben
zeigten und spreizte sie, bis sie zu zerreissen drohte. Man konnte
an ihrer weit offenstehenden Vulva vorbei den Schaft seines
Schweifs sehen, der tief in ihrem After steckte.
Der zweite Juengling, der sich bisher passiv verhalten hatte, be-
gann gerade, seinen Penis zu onanieren, bis dieser zu stattlicher
Groesse angeschwollen war. Er trat nun auf die beiden zu, kniete
sich hinter die beiden und drang, ohne dass die Frau vom anderen
ablassen konnte, in die Tiefe ihrer Votze.
Doppelt gepfaehlt, zwei Schwaenze, nur durch ein duennes Haeutchen
getrennt, in sich konnte sie sich nicht mehr halten. Es folgten
unbeschreibliche Szenen der Extase und nach kurzer Zeit explodier-
ten die drei gemeinsam in einem gewaltigen Orgasmus. -
"Das Glas wurde zum Spiegel, ueber den sich ein Vorhang senkte.
"Die beiden Brueder kommen nur noch auf diese Weise zum Hoehe-
punkt; an sich koennen sie einem leid tun", hoerte ich meine Nach-
barin sagen. "Die Frau wird uebrigens auf Wunsch ihres Gatten nie-
mals erfahren, wem sie diese Wonnen zu verdanken hat. Er moechte
nicht, dass sie auf den Geschmack kommt - Sie verstehen!"
Es war weit nach Mitternacht und ich wollte mich verabschieden,
als der Hausherr mich aufforderte, ihm zu folgen.
Ich wollte nicht unhoeflich sein und kam seiner Bitte nach.
In einem kleinen Raum setzten wir uns an einen Rauchtisch, nahmen
ein Glas Champagner, prosteten uns zu und er fragte, ob es mir ge-
fallen haette, ob ich mit Dominik wiederkommen wuerde - was ich
bejahte - und ob er mich nach Hause bringen lassen sollte. Vorher
jedoch haette er noch eine Bitte, die ich ihm nicht abschlagen du-
erfte.
Einem guten Freund hatte Dominik versprochen, dass jener mich hier
zum ersten Mal zu Gesicht bekommen wuerde. Ob ich etwas dagegen
haette, mich diesem zu praesentieren. -
"Seien Sie versichert, liebe Freundin, dass nur er allein die
Gelegenheit haben wird, Sie zu bewundern. Es wird keine weiteren
Zuschauer geben. Dominik sagte mir, dass Sie sich seit Wochen auf
diesen Herrn, den Sie heute uebrigens noch nicht zu Gesicht bekom-
men werden, vorbereitet haetten. Tun Sie mir den Gefallen,
bitte?!"
Was sollte ich tun? - Es musste sich um diesen Herrn Schneider
handeln. Schliesslich war ich hergerichtet und hatte mich
diesbezueglich ja bestens praepariert; und da er mich sowieso von
Fotos her kannte, sagte ich zu und wurde in einen Raum gefuehrt,
der zu meiner Ueberraschung keinen Spiegel oder sonst etwas Aehn-
liches zu bieten hatte.
"Gnaedige Frau", hoerte ich ploetzlich aus einem verborgenen Laut-
sprecher eine sonore Stimme, "ich bin hocherfreut, dass Sie meiner
Einladung gefolgt sind. Entkleiden Sie sich und nehmen sodann auf
dem Stuhl platz."
Ich tat's und setzte mich auf den vor mir stehenden Rattanstuhl;
seine Kuehle ueberraschte mich etwas, aber die Stimme meines
kuenftigen Herrn fuhr fort:
"Oeffnen Sie jetzt bitte die Schenkel so weit, dass ich Ihr Ge-
schmeide betrachten kann. - Sehr schoen, Dominik hat Geschmack,
dass muss ich sagen; und genau an der richtigen Stelle ist der
Reif befestigt. Lassen Sie mich jetzt das Gloecklein hoeren! -
Sehr feiner Klang, aeusserst angenehm."
Ich gehorchte ihm ohne jegliche Widerrede und war erregt ob der
Anonymitaet und der Bestimmtheit, wie dieser mir gaenzlich fremde
Mensch ueber mich verfuegte.
"Zeigen Sie mir nun - dazu drehen Sie sich freundlicherweise um -
Ihre Lenden und demonstrieren mir bitte die Uebungen, welche ihnen
Dominik aufgab!"
Also drehte ich meinen Hintern in die Richtung, aus der seine
Stimme kam, bueckte mich, griff mit der Linken zwischen meinen
Schenkeln hindurch und entfernte langsam den Dildo aus meinem
Anus.
"Wunderbar! Spreizen Sie Ihre Rose!", forderte er kuehl und ich
tat, was mir aufgegeben wurde. - "Sie sollten nach den Wochen des
Trainings in der Lage sein, das Kunstglied problemlos hinein- und
herausgleiten zu lassen. Wuerden Sie mir dies demonstrieren?!"
Ich tat ihm auch diesen Gefallen und penetrierte mich rektal, bis
er mich aufhoeren hiess. - "Fuer heute soll es genug sein; ich
moechte Sie jedoch noch um einen kleinen Gefallen bitten: Ihre ma-
kellosen Labien wuerden noch besser zur Geltung kommen, wenn Sie
dezent etwas Rouge auftragen wuerden. - Denken Sie bitte daran -
ich werde es Dominik auch noch mitteilen. -
Gnaedige Frau, ich darf mich nun verabschieden, wuensche Ihnen
einen wunderschoenen Abend; und bestellen Sie Dominik die herz-
lichsten Gruesse von mir!"
Ich fuehlte, dass ich allein war, kleidete mich an, verliess den
Raum, vor dem der Gastgeber stand, der mir bedeutete, dass der
Chauffeur bereit stand.
Er verabschiedete sich von mir wie von einer alten, guten Freun-
din.
--- CrossPoint v3.0
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