Prolog 7) Kapitel 7: Ein tiefblauer Spiegel 
1) Kapitel 1: Halbschatten 8) Kapitel 8: Wiedervereinigung
2) Kapitel 2: Hinter den Spiegeln 9) Kapitel 9: Schatten
3) Kapitel 3: Freunde und Feinde 10) Kapitel 10: Wiedergeburt
4) Kapitel 4: Monster  11) Kapitel 11: Blutsverwandte
5) Kapitel 5: Hin und zurück 12) Kapitel 12: Traumland
6) Kapitel 6: Der Sturm des Chaos 13) Kapitel 13: Die längste Reise

Am nächsten Morgen begibt sich April als erstes nach unten und plauscht ein wenig mit Fiona. Diese zweifelt an ihrem Geistesverstand. Am Abend zuvor hat sich etwas Seltsames ereignet. Fiona und ihre Freundin Mickey sahen sich im Wohnzimmer einen Dokumentarfilm über Mexikos synthetischen Wald an. Mitten im Film hatte Fiona eine Vision. Das Wohnzimmer verwandelte sich plötzlich für wenige Sekunden in einen Wald. Alles war so realistisch, dass man sogar Gerüche und Erscheinungen sehen konnte. Fiona glaubt verrückt zu werden. Schon in den Tagen zuvor hatte sie im Kanal eine Stadt unter Wasser gesehen. Sie versuchen Fiona zu beruhigen. Auch unsere Heldin hatte am Abend zuvor im Café eine seltsame Vision. Plötzlich war ein Wesen aus dem Nichts erschienen, und alle Anwesenden haben es gesehen. April ist sicher, dass Cortez etwas mit diesen Erscheinungen zu tun hat. Wo steckt er denn überhaupt? Sie erfährt von Fiona, dass Cortez sich gerne altmodische Filme in einem alten Kino ansieht. Leider weiß Fiona nicht, wo sich dieses Kino befindet. Vielleicht weiß Zack etwas darüber. April bittet Fiona, falls diese Cortez sehen sollte, ihm doch mitzuteilen, dass April ihn sucht. Schweren Herzens begibt sich unsere Heldin also zu Zacks Zimmer und klopft an. Sie lässt sich nur widerwillig zu einer Verabredung am Abend gegen 22.00 Uhr am Pavillon überreden. Aber nur so wird sie an die gewünschte Auskunft gelangen. Sie erfährt darauf hin von Zack, dass Cortez sich gerne im „Mercury“ aufhält, einem alten Kino, wo Filme vom Projektor abgespielt werden. Leider weiß Zack die genaue Adresse nicht mehr. Er sagt April jedoch, dass sie die U-Bahn bis Metro-Circle nehmen muss. Die U-Bahn Station soll sie dann durch den Ostausgang verlassen. Das Kino liegt in der Nähe des Radio-Power Gebäudes. Dort befinden sich auch einige Geschäfte für "Volljährige".

Sie begeben sich also zur U-Bahn, springen in den Zug und steigen an der Haltestelle Metro-Circle aus. 

( Benutzen Sie den Metroplan, und klicken Sie die Station an, wo Sie aussteigen wollen). Sie wenden sich nach rechts zum Ostausgang, gehen dann nochmals nach rechts und gehen die Straße hinunter bis zum Kino "Mercury".

Dort macht unsere Heldin die Bekanntschaft von Freddie Melon, dessen Mutter das Kino gehört. Freddie ist gerade mit Saubermachen beschäftigt und nicht sehr gesprächig. April erfährt jedoch, dass das Kino noch geschlossen ist. Freddie ist sehr verärgert über die defekte Leuchtreklame des Kinos, die ständig flackert. Rechts neben dem Eingang steht ein auffälliger Typ, offensichtlich ein Polizist. Sie sprechen den Mann an. Er ist äußerst unfreundlich und fordert April auf, zu verschwinden. Sie geben jedoch nicht auf. Irgendwie muss es Ihnen doch gelingen, dieses Ekelpaket loszuwerden. Sie fragen den Polizisten ein wenig aus und erfahren, dass er zwar gerade zu Mittag gegessen hat, aber für Süßigkeiten eigentlich immer zu haben ist. 

Da sind doch noch die Bonbons aus dem Café Fringe. Wenn man Sie ein wenig präpariert, sollte das den unangenehmen Typ vielleicht in die Flucht schlagen. Unter der Mülltonne entdecken Sie eine seltsame grüne, schrecklich stinkende Brühe. Sie stecken  ein Bonbon hinein und bieten es dann dem Polizisten an. Der Erfolg ist umwerfend. Ihm wird fürchterlich übel, und er spuckt um sich. Freddie Melon fühlt sich angegriffen und schlägt den Polizisten mit seinem Besen in die Flucht. Sie gehen die Straße zurück ins erste Bild und entdecken den Hut des Polizisten, den dieser in seiner Eile verloren hat, mitten auf der Straße. Sie stecken den Hut ein und kehren zurück zum Kino. An der Stelle, wo der Polizist gestanden hat, befindet sich der Sicherungskasten, der für die Stromzufuhr der Leuchtschrift am Kino sorgt. Irgendwie muss April doch ins Kino hineingelangen. Was würde wohl passieren, wenn sie die Leuchtreklame total ausschaltet. Vermutlich würde Freddie für Abhilfe sorgen und ins Haus gehen, um Werkzeug zu holen. Sie machen sich also am Sicherungskasten zu schaffen. Jetzt findet der Schlüssel, den Sie am Bahnsteig gefunden haben, seinen Einsatz.

Sie öffnen den Sicherungskasten, flicken den Gummihandschuh im Inventar mit dem Pflaster und benutzen diesen dann mit den Stromkabeln. Die Leuchtreklame erlischt. Freddie Melon macht sich auf den Weg, eine Leiter und etwas Werkzeug zu holen. Er schließt die Tür zum Hinterhof auf,  und April folgt ihm auf der Stelle. Freddie verschwindet durch den Hintereingang des Kinos, und Sie können sich im Hinterhof ein wenig umsehen. Vor dem Notausgang des Kinos befindet sich auf der linken Seite allerlei seltsames Gerümpel, auf der rechten steht eine Mülltonne. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie den Schatten des Müllberges auf der hinteren Wand sehen. Sieht das nicht ganz so aus, als wenn ein Revolverheld im Anschlag liegt? Es fehlt nur noch eine kleine Verschönerung, nämlich der Hut des Polizisten. Es muss Ihnen gelingen, Freddies Aufmerksamkeit zu erregen, ihn hinauszulocken und dann ins Innere des Kinos zu gelangen.

April setzt ihren Spielzeug-Schimpansen auf den Müllhaufen. Ein wenig darüber platziert sie den Hut des Polizisten. Der Schimpanse beginnt seine Trommel zu schlagen und sein Lied "Do the monkey" zu singen. Sie öffnen nun noch die Mülltonne auf der rechten Seite und zünden sie mit den Streichhölzern an. Das Feuer in der Mülltonne löst einen Feueralarm aus, und Freddie erscheint. Er glaubt wegen des Schattens an der Wand an einen Überfall und tut alles, was der Schimpanse in seinem Lied verlangt. Freddie beginnt zu tanzen und den Affen zu spielen. Unsere Heldin nutzt die Gelegenheit und eilt an Freddie vorbei durch die geöffnete Tür in das Innere des Kinos, wo sie auf Cortez trifft.

Sie erfahren von ihm, dass er sich verstecken musste, und deshalb nur so schwer erreichbar war. Was sollen Sie hier? Cortez weiß, dass April Antworten sucht. Er verspricht, alles aufzuklären. Für April wird sich die Welt verändern. Er will unserer Heldin etwas zeigen und Sie folgen ihm in den Hinterhof des Kinos.

Dort öffnet er ein Portal. Er will unsere Heldin wie Alice im Wunderland in eine andere Welt schicken. Er zeigt April einen Spiegel und sagt, dass das Schicksal der Welt in ihren Händen liegt.

Es bleibt Aprils nicht anderes übrig, als einzuwilligen, die Welten zu retten. Bevor April durch das Portal in die andere Welt, namens Arcadia reist, rät Cortez ihr, seinen Freund Brian Westhouse zu besuchen. Nur über ihn hat sie die Möglichkeit, in ihre Welt, die er als Stark bezeichnet, zurückzukehren.

April wird in eine neue, für sie völlig fremde Welt gebracht und landet in einem Tempel. Dort trifft sie auf einen Priester namens Vestrum  Tobias Grensret. Er spricht die Allsprache von Arcadia, "Na'ven". Da Sie ihn nicht verstehen können, sollten Sie ihm einfach nur "zuhören". Mit der Zeit gewöhnen Sie sich an die Laute und lernen, seine Sprache zu verstehen. ("Sobald April die Magie in ihr Herz hineinlässt und sich der Allsprache hingibt, kann sie jedes seiner Worte verstehen").

Vestrum Tobias ist der Wächter des Ordens des Gleichgewichts. Er hat April schon erwartet. Er führt sie hinaus vor den Tempel und zeigt ihr die prachtvolle Stadt "Marcuria".

Er fordert sie auf, sich in der Stadt umzusehen und mit den Leuten zu reden. Anschließend sollte sie zu ihm zurückkehren, und er wird alle ihre Fragen beantworten. Sie folgen dem Weg zu den Markständen. Dort macht April die Bekanntschaft des Kartenhändlers und des Hütchenspielers. Leider hat der Kartenhändler keine Stadtkarte für sie. Sie befragen ihn nach Vestrum Tobias und stellen fest, dass er ein Anhänger der Neuerer ist. Er meint, dass die Wächter das Gleichgewicht schon viel zu lange  hüten, dass sie zu sehr an Althergebrachtem festhalten. Von ihm erfahren Sie etwas über die beiden Welten. Stark, Aprils  Heimat,  ist das Land der Wunder, der seltsamen Errungenschaften der Technik und Maschinen, von Menschen erbaut und um ihnen zu dienen. Arcadia, die Welt der Magie, ist zweifelsohne  eine schöne Welt, aber Magie allein bringt keinen Fortschritt. Die politische Richtung der sogenannten "Neuerer" hingegen bringt frischen Wind in diese Welt hinein. Er ist der Überzeugung, dass die Wächter bald verschwunden sein werden, wenn die Entwicklung so weiter geht.

Der Kartenhändler warnt April vor dem Hütchenspieler. Er sei ein elender Betrüger und nur mit Magie zu besiegen. Im Gespräch mit dem Hütchenspieler findet April heraus, dass auch er ein Anhänger der "Neuerer" ist. Sie erfahren noch etwas über das Hütchen-Spiel, bei dem Sie einen Preis, einen sprechenden Vogel, gewinnen können.

Sie verlassen die Marktstände und begeben sich vor die Stadt. Links vom Stadttor entdecken Sie einen Händler, der Instrumente verkauft. Sie gehen weiter bis zu den Docks und treffen bei der "White Dragon" auf Kapitän Nebevay". 

Dieser ist sehr verbittert, weil sein Schiff, die "White Dragon" nicht auslaufen kann. Seit einem Monat herrscht Flaute. Die Schiffe können nicht auslaufen, und die Fracht verdirbt. Er behauptet, dass ein Alchimist namens Roper Klacks an diesem unerträglichen Zustand schuld sei, denn dieser habe den Wind mit einem Fluch belegt. Roper Klacks lebt auf einem Felsen hinter River Woods. Am kleinen Anleger treffen Sie auf einen alten Seemann, der dort auf seiner Seemannskiste hockt. Er ist sehr mürrisch und möchte in Ruhe gelassen werden.

Erst als April ihn ein wenig Seemannsgarn spinnen lässt, wird er gesprächiger. Leider schläfert seine Geschichte unsere Heldin nur ein. Der Seemann bewahrt all seine Habe in seiner Kiste, die er jetzt als Hocker benutzt. Er beklagt sich bitter darüber, dass er niemanden mehr hat, mit dem er reden kann. Bis vor kurzem hatte er einen sprechenden Vogel. Dieser wurde ihm jedoch vom Hütchenspieler auf dem Markt abgeluchst.

Seitdem er seinen besten Freund verloren hat, fühlt er sich sehr einsam. Sein Vogel ist jetzt der Preis im Hütchenspiel. Er zählt Ihnen, dass man den Vogel gewinnen kann, wenn man den Hütchenspieler 3x im Spiel schlägt.

Nach diesen Gesprächen kehren Sie zu Vestrum Tobias in den Tempel zurück. April wird von brennenden Fragen gequält: Wo ist sie eigentlich und was soll sie hier? Fantasie und Magie haben in ihrer Welt doch eigentlich gar keinen Platz!

Erneut redet April mit Tobias, dem Wächter. Von ihm erfährt sie nun etwas mehr über die beiden Welten: Stark, die Welt der Technik und Arcadia, die Welt der Magie. In Stark hat die Magie keinen Platz. Das ist, so meint Tobias zumindest, der Fluch der logischen Technik und der Wissenschaft. Vestrum Tobias erzählt April die Geschichte der Erde, wie sie sie noch nicht kennt.

Die Geschichte handelt vom Gleichgewicht, wie sie von den Wächtern, den Vätern und dem Orden des Gleichgewichts bezeugt wird. Die Minstrum der Wächter schrieben die Geschichte vor Jahrtausenden nieder und hielten sie in Gemälden fest, damit kommende Generationen ihre Vergangenheit und Zukunft verstehen können. Die Wandgemälde wurden als Bilder des Gleichgewichts bekannt. Tobias zeigt Ihnen das eine Wandgemälde, mit dem die Geschichte beginnt und endet.

Ursprünglich gab es ein Gleichgewicht und Harmonie. Die Erde war eins. Es gab Magie und Technik in der Natur und in allen Menschen. Damals gab es nur eine Welt, Magie und Technik waren im Gleichgewicht. Die Draic-Kin oder Drachen waren die ewigen Diener und Bewahrer des Gleichgewichts. Auf der Erde gab es vier von ihnen. Unter ihnen befand sich jener, der den Orden des Gleichgewichts, den der Wächter begründete. Aber dann begannen die Menschen, die heilige Macht für ihre selbstsüchtigen Zwecke zu missbrauchen und gefährdeten so das kosmische Gleichgewicht.  Sie konnten die Sterne bewegen und wollten gottgleich werden. Da griff eine fremde Rasse namens "Draic-Kin" ein. Diese wollte verhindern, dass die Menschen die Erde zerstörten. Einer dieser Kin gründete eine Glaubensrichtung namens "Wächter" oder "Väter". Deren Anhänger wurden zu selbst ernannten Hütern des Gleichgewichts zwischen Magie und Technik. Die ersten Minstrum lernten, das Magie und Technik getrennt werden mussten, bevor mit dem Gleichgewicht alles zusammenbrach. Die Erde musste in zwei Hälften geteilt werden: Arcadia und Stark – Magie und Technik ... Chaos und Ordnung. Insgesamt gab es 13 Wächter: Sechs Wissenschaftler, sechs Magier und einer der zwischen ihnen stand. 

"Der Draic-Kin war der Mentor, der Bewahrer und Gelehrte, der die Wächter führte. Um aus einer Welt zwei zu erschaffen, bedurfte es beider Kräfte – der Magie und der Technik. Leider gefährdete die Anwendung von so viel Macht das Gleichgewicht. Deshalb baute man einen Turm, um die Kräfte zu bündeln und auf die angestrebte Teilung auszurichten. Die Kin brachten eine Scheibe mit, die im Feuer der Welt erschaffen worden war. Die Scheibe sollte am Fuß des Turms, genau in der Mitte der Teilung eingefügt werden. Scheibe und Turm sollten eins werden, damit Magie und Technik durch sie flossen. Die 13 kamen zur vereinbarten Stunde zum Turm. Unter ihnen war eine Frau, deren Schicksal von Geburt an bestimmt war. Sie sollte der erste Hüter sein, der menschliche Bewahrer des Gleichgewichts. 1000 Jahre lang sollte sie im Turm über die beiden Welten wachen und den gleichmäßigen Fluss von Magie und Technik sichern. Das Ritual begann... Aus einer Welt sollten zwei werden, durch das Gleichgewicht getrennt. Jede Welt sollte der anderen im Traum sichtbar werden. Wer in welche Welt gebracht wurde, bedurfte sorgfältiger Abwägung. Die magischen Wesen mussten nach Arcadia ziehen, sie hätten in Stark nicht überlebt. Aber Andere, Familien wurden auseinander gerissen und Freunde für immer getrennt. Die 12 und die Eine, der künftige Hüter, umringten die Scheibe am Fuße des Turms. Immer schneller drehte sich die von der Kraft gespeiste Scheibe, bis sie nur noch schemenhaft zu sehen war. Dunkelheit senkte sich auf den Turm, aber die Scheibe leuchtete immer heller. Plötzlich kippte die Wirklichkeit, und es gab zwei neue Welten. Im Turm herrschte Stille. Die ursprüngliche Scheibe war verschwunden. An ihrer Stelle fand man eine kleine, etwas andere Scheibe, und draußen hatte sich die Welt verändert. Sie befanden sich nun zwischen Stark und Arcadia, Wirklichkeit und Traum. Dies war das Reich des Gleichgewichts und, für die nächsten 1000 Jahre, das des Hüters. Der Kin hob die Scheibe auf und sprach: 'Diese Scheibe ist das Gegenstück zum Original, das zu diesem Reich geworden ist und dessen Schlüssel in vier Teile zerbrochen wurde. Der Schlüssel ist die Scheibe und die Scheibe ist dieses Reich.' Das verwirrte die 12 doch der Kin fuhr fort: 'Wisset nun: Das Reich des Hüters kann nur zerbrechen, wenn die Scheibe zerbricht, und es kann nur wieder vervollständigt werden, wenn die Scheibe wieder zusammengesetzt wird. Die sechs unter euch, die nach Arcadia ziehen, werden die vier Teile des Schlüssels bewahren. Doch wird der Schlüssel erst mit den Edelsteinen vollständig,' fuhr er fort, 'mit denen jedes Teil verziert ist. Ich werde einen Edelstein aufbewahren und mein Artgenosse die drei anderen. Am Tag, da dieses Reich wieder vervollständigt wird, oder die Welten wieder vereinigt werden sollen, werdet ihr die Scheibe zusammenfügen und die Kin werden sich ein letztes Mal versammeln'. So gingen sechs der 13 nach Arcadia, sechs nach Stark. Die Eine, der Hüter, nahm ihren Thron ein – wie auf dem Wandgemälde. Dort flossen ihre Hoffnungen und Träume, ihre Seele in die Scheibe. Im Dienst des Gleichgewichts waren diese Züge hinderlich. Der Hüter sah das Ungleichgewicht zwischen den Welten klar vor sich. Mit einem einzigen Gedanken leitete sie Chaos von Arcadia und Logik aus Stark in die Scheibe und verteilte die Kraft um, wenn es nötig wurde. Die Ära des Hüters war angebrochen. Nach Verlassen des Turms reisten zwei Draic nach Arcadia und zwei nach Stark. Die sechs, die in jede Welt kamen, gründeten den Orden des Gleichgewichts, die Wächter. Doch während die Wächter in Arcadia aufblühten, verkümmerte ihr Werk in Stark. Unter dem Einfluss von Naturwissenschaft und Technik starb die Erinnerung an die Magie und das Gleichgewicht. Schon bald war Arcadia verblasst und ins Reich der Sagen verwiesen. Die Welt der Magie bot nur noch Stoff für Märchen, die kein Erwachsener glaubte. Im Schlaf erhaschten die Menschen auf Stark kurze Eindrücke von Arcadia,  Bilder und Geräusche, die als Traumgespinste abgetan wurden. Die Wächter gediehen in Arcadia. Sie wurden stärker und nahmen zahlenmäßig zu. In Stark war es nach kurzer Blüte umgekehrt. Die geschwächten verbleibenden Wächter von Stark machten ihre Brüder in Arcadia verantwortlich. Der Orden in Stark wollte beide Welten wieder vereinigen. Das wollten jedoch Arcadias Wächter nicht. Es entstand Streit zwischen den Wächtern und schon bald gingen Starks Wächter eigene Wege. Sie nannten sich fortan Neuerer. Zuerst schien ihr Gedankengut dem unseren noch recht ähnlich, aber das sollte sich ändern. Die Neuerer wollten die Teilung abschaffen und die Welten wieder vereinigen. Die Menschheit sollte zu "glorreichen Zeiten" zurückkehren und die kosmischen Mächte erneut beherrschen. Dazu brauchten sie jedoch ihre eigenen Hüter des Gleichgewichts. Alle 1000 Jahre übernahm ein neuer Hüter das schwere Amt, denn niemand kann länger als diese Zeitspanne von seiner Seele getrennt sein. Alle 1000 Jahre wurde also ein neuer Hüter geboren. Dafür hat das Gleichgewicht gesorgt. Der vorige Hüter, der zwölfte, hätte schon vor 200 Jahren ersetzt werden müssen. Doch versuchten die Neuerer jedes neugeborene Kind des Gleichgewichts unter ihre Kontrolle zu bekommen. Bislang haben sie versagt, aber der 12. Hüter konnte nicht mehr warten. Vor kurzem zerbrach die Scheibe im Turm und der Hüter verließ den Turm. Niemand bewahrt jetzt das Gleichgewicht. Wenn man keinen neuen Hüter findet, haben die Neuerer vielleicht diesmal Erfolg. Dann setzen sie ihre Marionette auf den Thron, um das Gleichgewicht zu beeinflussen. Das darf man jedoch nicht zulassen. Es wäre des Ende von Stark und Arcadia ... und der Anfang einer Ära des Chaos. Das Gleichgewicht ist in Gefahr. Der Hüter hat den Turm verlassen, und keiner tritt seine Nachfolge an. Er muss sein Amt wieder aufnehmen, bis der neue Hüter gefunden worden ist."

Was können Sie, April Ryan, nun tun? Vestrum Tobias hält Sie für eine Reisende, die so mächtig ist, dass sie im Stande ist, ein Tor, ein Portal, zwischen den beiden Welten Stark und Arcadia zu öffnen. Sie erfahren, dass Cortez April  das Tor zwar geöffnet hat, aber nur sie allein in der Lage ist, sich zwischen den beiden Welten zu bewegen. Cortez selbst könnte kein Portal benutzen. April besitzt dieses Talent, sie muss nur lernen, ihre Gabe zu steuern, was bald der Fall sein wird.

Nach diesem langen informativen Gespräch versucht unsere Heldin von Vestrum Tobias in Erfahrung zu bringen, wie sie zu Bryan Westhouse gelangen kann. Er meint, dass ihr vielleicht jemand auf dem Markt, z.B. der Kartenhändler weiterhelfen könnte. Allerdings wird man diesen dort kaum unter seinem richtigen Namen kennen. In der Stadt ist er wegen eines seltsamen zweirädrigen Fahrzeugs als "Rolling Man" bekannt. Mit diesen neuen Informationen begeben Sie sich erneut hinunter zu den Marktständen. Brian Westhouse ist dem Kartenhändler tatsächlich nicht bekannt. Erst, als April den Spitznamen "Rolling Man" erwähnt, scheint der Kartenhändler etwas zu wissen. April bittet ihn inständig, ihr zu verraten, wo der "Rolling Man" wohnt. Leider darf er nicht über seine Kunden reden. Wie sollen Sie also weiterkommen? Dann taucht der Laufbursche des Händlers auf.

Er hat seine Arbeit so nachlässig erledigt, dass er gefeuert wird. Also April überredet den Kartenhändler, sie als Hilfskraft einzustellen.  Schließlich ist er bereit, es mit ihr zu versuchen, und unsere Heldin erhält eine Lieferliste. Die erste Lieferung geht an den Kapitän der "White Dragon". Da sie Nebevays Bekanntschaft bereits gemacht hat, sollte es ihr nicht schwergefallen, den Weg dorthin zu finden. Der Kartenhändler bindet April auf die Seele, dass sie sich den Empfang der Lieferungen quittieren lassen muss.

Sie eilen zu Nebevay und händigen ihm die bestellte Karte aus. April erhält einen Erren Wegelohn von ihm. Dann bittet sie den Kapitän, den Lieferschein zu unterzeichnen.  Dieser jedoch weigert sich mit der Begründung, dass er nie Papiere unterschreibe. Seiner Ansicht nach bringt es Unglück, wenn man auf diese Weise ein Stück von sich hergibt. Eine Unterschrift hat laut Kapitän Nebevay ungeahnte Kräfte, sie ist ein Teil der Seele, und er wird seine Seele nicht wegschreiben. Er ist der festen Überzeugung, dass er ein Stück von sich preisgibt, wenn er seinen Namen schreibt. Das verdirbt ihn und sorgt für ein Ungleichgewicht. Er ist ein gläubiger Mensch, seine Seele ist im Gleichgewicht mit seinem Körper, und der große Mojaal hat ihn gelehrt, dieses Gleichgewicht nicht aufs Spiel zu setzen. Wenn er unterschreibt, verärgert er seinen Mojaal. Sie suchen verzweifelt nach einem Mittel, Nebevay umzustimmen. Schließlich erfahren Sie, dass man den Mojaal mit Musik ablenken könne. Sie müssen also Musik machen, um den Kapitän zur Unterschrift zu bewegen. In diesem Augenblick fällt Ihnen der Instrumentenhändler am Stadttor ein. April eilt zurück zum Stadttor und erwirbt mit dem Erren des Kapitäns eine Flöte. 

Sie eilt zurück zu Horatio Nebevay,  überreicht ihm zunächst die Lieferliste und spielt dann eine Melodie auf der Flöte, die sie gerade gekauft hat. Nun endlich bekommen Sie seine Unterschrift. Sie begeben sich auf schnellstem Wege zurück zum Kartenhändler, der einen neuen Auftrag für April hat. Sie soll dem "Rolling Man" (Brian Westhouse) eine Karte ausliefern. Die Wegbeschreibung dorthin fällt leider etwas umständlich aus:

"Vom Marktplatz aus läufst du die Eichenallee entlang nach Westen, bis du zum Heilkräuterladen kommst. Dort biegst du nach Norden auf die Südstraße ab – das verwirrt die Touristen immer – und läufst vier Minuten stramm geradeaus. Danach kommst du an einen Hain. Er wurde anno dazumal als Gedenkstätte für die Gefallenen des Krieges mit Tyren gepflanzt. Dort wendest du dich nach links. Das führt dich weiter nach Süden, aber auf der Nordstraße und in sicherem Abstand an den Dolmari- Vierteln vorbei, einer unangenehmen Gegend. Dann läufst du nach Norden auf der Südstraße, nach Süden auf der Nordstraße? Auf jeden Fall suchst du die Rosenbrücke an der Ayrede Avenue und überquerst sie. Dort gibt es keinen Fluss. Der Fluss ist vor 500 Jahren verschwunden, keiner weiß, wohin. Wenn du die Brücke überquert hast, bist du am Westhang von Marcuria. Du musst durch das Viertel. Halte dich nach Süden und hüte dich vor den Angriffen des Viehs. Du wirst an einen großen, kreisrunden Platz kommen. Dort fanden früher Hinrichtungen statt, als Marcuria noch zivilisiert war. Lauf um den Platz herum und lauf einen Dreiviertelkilometer den Tandak-Boulevard hinunter...  oder war es die Parokallee? Ja. Also auf der Parokallee nach Westen und am Jungfernkrug nach rechts. Wieder nach Westen. die Parokallee macht ein paar Biegungen. Von dort aus müsstet du jedenfalls den Elfenbeinturm sehen. er ist nur anderthalb Meter hoch. Aber er ist aus Elfenbein. stammt aus dem geifernden Kiefer des furcherregenden Kann'dar, dem Schrecken des Südlands. Manch tapferer Jäger ist seinem schrecklichen Hunger zum Opfer gefallen. Lauf am Turm vorbei zur Klippe und schau nach unten. Der "Rolling Man" hat sein Haus in den Steilhang gebaut. Ein Wunder, dass es noch nicht vom Sturm fortgeweht worden ist."

Ihnen wird klar, dass Sie im Prinzip nach Westen laufen müssen, bis Sie zur Klippe kommen.

Glücklicherweise sind Sie auf die Wegbeschreibung des Kartenhändlers nicht angewiesen. Auf der Stadtkarte erscheint ein neues Symbol mit "Westhouses Bungalow".

Vollständige Karte von Arcadia

April eilt auf dem schnellsten Wege dorthin. Brian Westhouse scheint dem Genuss von Alkohol nicht gerade abgeneigt zu sein. Er hat April bereits erwartet. Er warnt sie vor Arcadia und seiner Magie, die tödlicher als eine Schusswaffe sein könne. April überreicht ihm die Karte und erbittet seine Unterschrift auf dem Lieferschein. Im Gespräch erfährt unsere Heldin interessante Neuigkeiten über Cortez.  Brian Westhouse kennt ihn unter dem Namen Manny Chavez. Er machte die Bekanntschaft von Cortez, als er noch in Stark lebte. Die beiden haben einige Abenteuer zusammen erlebt. Zu Aprils großen Erstaunen liegt diese Zeit  fast 300 Jahre zurück. Brian Westhouse hat seinen Freund zum letzten Mal im Winter 1934 gesehen. Sie erfahren, dass Zeit zwischen den Welten keine Rolle spielt. Westhouse behauptet erst 46 Jahre alt zu sein, obwohl er Stark im Jahre 1934 verlassen hat. 

April erzählt ihm, dass Cortez meinte, Brian könne ihr bei der Rückkehr nach Stark behilflich sein. Leider weiß auch Brian Westhouse keinen Rat. Sie erfahren, dass er 1902 in Boston geboren wurde, welches er mit 17 Jahren verließ. Er verbrachte drei Jahre auf See und zog dann für eine Weile durch Europa. In den dreißiger Jahren arbeitete er als Journalist in Indien und dort hat er auch Cortez getroffen. Von ihm hörte er das erste Mal von Arcadia. Zuerst war er fasziniert und skeptisch zugleich, aber der Gedanke an eine völlig neue Welt und an Magie ließ ihn nicht los. Schließlich kam er nach Tibet, wo er im Schnee fast gestorben wäre. Cortez rettete ihm dort das Leben. Westhouse verbrachte drei Monate in einem Kloster, bis er dann nach Arcadia gelangte. Inzwischen hat er seinen Entschluss mehr als einmal bereut, aber leider kann er nicht mehr zurück.

Nachdem er Ihnen dies alles erzählt hat, beschließen Sie, sich wieder auf den Weg zu machen. In diesem Augenblick erinnert sich Westhouse an eine Uhr, die er von Cortez erhalten hat. Sie funktioniert wie eine Morsenachricht, ein Richtstrahl, aber leider ist sie kaputt. Er schenkt Ihnen die Uhr. Diese sehen Sie sich im Inventar ein wenig genauer an. Sie hat ein Loch. Sie benutzen die Reißzwecke aus dem Inventar mit dem Loch und siehe da, April hat zum ersten Mal selber ein Portal geöffnet.

Der Rückweg nach Stark steht ihr nun offen. Westhouse kann sie leider nicht begleiten. Er kann nicht zwischen den Welten reisen und wäre auf ewig in der Zwischenwelt gefangen.

Sie kehren in den Hinterhof des Kinos zurück, wo April schon von Cortez erwartet wird.

Jetzt heißt es Pläne schmieden. Wie kann man die Welten retten? Cortez erzählt unserer Heldin, dass die Visionen, die sie und andere in Stark gehabt haben, ein deutliches Zeichen dafür sind, dass das Chaos, die Magie,  übergreift. Die Vision vom Vorabend war eine Andeutung dessen, was das Chaos anrichten kann. Er meint, dass es zu früh für die Vereinigung der Welten sei, und dass und ein Riss die Katastrophe bedeuten könne. Leider ist Cortez nicht bereit, das Geheimnis um seine Person zu lüften. Er sagt April nur, dass sie weiterhin auf seine Hilfe angewiesen sei. Um zwischen den Welten zu reisen, muss sie durch das Reich der Träume. Doch wird sie vielleicht nicht in jeder Lage ein Portal öffnen können. Im Schlaf öffnet sie vielleicht manchmal ein Portal ohne es zu merken. Wenn sie jedoch wach ist, wird es schwieriger für sie. Letzten Endes sei alles aber nur eine Frage der Übung, meint Cortez. Was soll unsere Heldin tun, um das Unheil abzuwenden?

April muss den Hüter, das Tor zu seinem Reich und die Steinplatte, die seinen Turm aufschließt, finden. Des weiteren gilt es die Neuerer aufzuhalten und zu besiegen. Wo jedoch kann man den Hüter finden? Als dieser seinen Platz und sein Reich aufgab, kehrte er nach Stark zurück, denn er wurde hier geboren. Cortez weiß auch nicht, wo genau er sich befindet. Vielleicht jedoch wissen es die Neuerer, oder sie haben ihn sogar in ihrer Gewalt. Man muss ihn unbedingt retten, denn er ist der letzte Hüter. Keiner sonst kann seinem Nachfolger das Tor zum Reich des Hüters öffnen. Das wissen auch die Neuerer. Leider weiß April bis jetzt noch nicht, wie man dorthin gelangt. Sie muss dazu Arcadias Schriften studieren und mit den Minstren reden. Aber zunächst muss sie ihren Auftrag in Stark zu erfüllen. Wo befindet sich nun der Schlüssel zum Reich des Hüters? Dieser ist in Arcadia. Der Schlüssel besteht aus der Scheibe selbst  und den vier Edelsteinen, den sogenannten "Drachenaugen". Sie verleihen der Scheibe die Eigenschaften des Gleichgewichts. Vor 10.000 Jahren wurde die Scheibe den Wächtern anvertraut. Anfangs konnte sie jeder bewundern, aber seit Diebe versucht haben, sie zu stehlen, liegt sie versteckt. Vestrum Tobias müsste wissen, wo sie ist. Die Edelsteine, die vier Drachenaugen, werden von vier Drachen aufbewahrt. Zwei sind in Arcadia und zwei in Stark. Der weiße Drache und der Alte haben je eines. Diese beiden, meint Cortez, muss April selber finden. Bei den beiden anderen wird er ihr helfen. Wie kann man nun die Neuerer besiegen? Cortez glaubt, dass die Neuerer immer stärker werden. Sie krallen sich sogar in Arcadia fest und haben die Tyren eingespannt.  In Stark nennen sie sich anders, sie gehören zur Voltec-Kirche. Warum benutzen die Neuerer diese Tarnung? In Arcadia streben sie die Zerstörung des Gleichgewichts offen an, angeblich, um der Menschheit zu "früherem Glanz" zu verhelfen. In Stark geht das nicht, also streuen sie ihr Gedankengut langsam ein als New-Age-Religion. Sie haben bereits die Gesellschaft durchdrungen und eine ungeheure Finanzmacht aufgebaut. Den Neueren gehören Weltkonzerne. Sie besitzen Armeen und ganze Planeten. Wenn sie erst das Gleichgewicht beherrschen, gehört ihnen alles, nämlich beide Welten. Die einzige Chance, sie zu besiegen, besteht darin, das Chaos einzudämmen und die naturgegebene Rolle des Hüters im Gleichgewicht zu bewahren. Sie, April, sind der Schlüssel für den Kampf gegen das Chaos. Ihr Dasein allein wirkt dem Chaos entgegen. Sie bekämpfen das Chaos instinktiv, meint Cortez, und werden wissen, was zu tun ist. In Arcadia werden Sie am meisten gebraucht, denn dort wird das Chaos als Erstes mit voller Wucht zuschlagen. Wenn es dort nicht rechtzeitig eingedämmt wird, hat Stark keine Chance. Unsere Heldin zweifelt an ihrer Kraft ein solches Werk zu bewältigen. Cortez macht ihr Mut und verspricht, ihr zu helfen. Die Welt liegt in Aprils Händen. Sie muss nun entscheiden, ob sie diese Welt retten will. Schließlich willigt sie ein. Jetzt erfährt sie von Cortez, was als nächstens zu tun ist. Zunächst einmal gilt es das Hauptquartier der Neuerer zu finden, ihre Schwächen zu erkunden und festzustellen, ob sie den Hüter in ihrer Gewalt haben. Dann muss April nach Arcadia reisen. Um einiges über die Neuerer zu erfahren, muss sie Warren Hughes, den jungen Künstler, ausfindig machen. Er hat Verbindungen im Untergrund und kann vielleicht weiterhelfen. Cortez' Freund, Pater Raoul von der Kathedrale an der Hope Street weiß vielleicht, wo man ihn finden kann. Leider befindet sich diese Kathedrale im gefährlichsten Viertel von Newport, was April etwas Angst macht. Bevor sie sich von Cortez trennt, vereinbart sie ein Treffen mit ihm für den nächsten Tag. Sie werden sich am späten Nachmittag in der Kathedrale. treffen. Nach diesem Gespräch mit Cortez befindet sich April wieder vor dem Eingang zur U-Bahn. Sie begeben sich ins Café Fringe, wo Sie Charlie antreffen, der Überstunden wegen des Konzerts am Abend  machen muss. Royn Dale spielt, es ist die erste Station ihrer Tournee. In einer knappen Stunde beginnt das Konzert, und er meint, dass April sich schnell einen Platz sichern sollte, da es wird vermutlich sehr voll werden wird. April ist jedoch mit ihren Gedanken ganz woanders. Leider kann sie mit Charlie nicht über die seltsamen Ereignisse reden, die ihr widerfahren sind. Charlie kann aufgrund von Aprils Andeutungen nur ahnen, worum es geht, und versucht das Mädchen zu beruhigen. Sie muss nicht befürchten, verrückt zu werden, denn „manchmal lauern Dinge im Schatten, die man nicht wissenschaftlich erklären kann“. Charlie glaubt, dass es mehr Rätsel und Wunder gibt, als wir ahnen. Auf der Suche nach Emma begeben Sie sich ins Innere des Cafés zur Bar. Nach dem anstrengenden Tag braucht April etwas Ruhe und setzt sich auf das Sofa. In diesem Augenblick erscheint Emma. Emma hat ihre Freundin bereits vermisst, und April fällt plötzlich glühend heiß ihre Verabredung mit Zack am Abend ein. Emma rät ihr, den schmierigen Typ zu versetzen. Und April stimmt nur allzu gern zu. Da sie der Dinge voll ist, die ihr während dieses Tages passiert sind, rutscht ihr im Gespräch plötzlich das Wort „Marcuria“ heraus. Um weiteren Fragen zu entgehen, wechselt sie schnell das Thema. 

(Es spielt übrigens keine Rolle, ob April der Einladung von Zack folgt oder nicht. In jedem Fall gelangen Sie jetzt ins 3. Kapitel.)

 

© Copyright Renate Pieper

 

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